Wer sich ehrenamtlich für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine engagiert, wird mit den unterschiedlichsten Fragestellungen konfrontiert. Je länger der Krieg andauert, desto mehr stellen sich für die Betroffenen Fragen zum Beispiel nach der Teilnahmemöglichkeit an Kursen zum Erwerb der deutschen Sprache, nach der Anerkennung des eigenen Bildungs- oder Berufsabschlusses, nach finanziellen Hilfen oder Unterstützungsmöglichkeiten bei der Arbeitssuche.
Um ehrenamtlich in der Ukraine-Hilfe Tätige in die Lage zu versetzen, als Multiplikatoren solche Fragen kompetent zu beantworten, hat die Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven Referenten und Referentinnen der Koordinationsstelle Sprache des Landes Bremen, der Arbeitnehmerkammer, des BAMF und des Jobcenter Bremen eingeladen, die in Kurzvorträgen zu Unterstützungs- und Integrationsmöglichkeiten referieren.
Im Anschluss an die Vorträge besteht die Gelegenheit, Fragen zu stellen und in den Austausch zu kommen.