Geflüchtete finden Arbeit in Lindau – Ein Beispiel zeigt, wie es funktionieren kann

Die Integration der geflüchteten Menschen aus vielen Ländern, aktuell vor allem aus der Ukraine, klappt in Bayern immer besser. Auch in Lindau gibt es ein
konkretes Beispiel aus dem Jobcenter Lindau, in welchem die Bundesagentur für Arbeit mit der Kommune kooperiert. Der Fall gibt einen positiven Einblick
in die Praxis - direkt aus dem Leben gegriffen. 

26.04.2024 | Presseinfo Nr. 38

„Der Ende des Jahres 2023 ins Leben gerufene „Job-Turbo“, mit dem Geflüchtete gezielt in den Arbeitsmarkt integriert werden sollen, greift in den Jobcentern und Agenturen für Arbeit in Bayern“, sagt der Vorsitzende der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit, Dr. Markus Schmitz. Er fügt an: „Bei unseren Mitarbeitenden, die mit viel Herz und Leidenschaft die Geflüchteten unterstützen, aber auch bei den Arbeitgebern, die den Geflüchteten eine Chance auf Beschäftigung eröffnen, möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken.“

Nachfolgend findet sich ein lokales Integrationsbeispiel aus Lindau, welches stellvertretend für viele weitere Erfolgsgeschichten von Arbeits- und  Ausbildungsaufnahmen geflüchteter Menschen steht. Das Beispiel zeigt ganz konkret und authentisch beschrieben das Arbeitsergebnis der lokalen Zusammenarbeit zwischen Jobcenter und Agentur für Arbeit. Ganz bewusst stammt der Fall aus dem Alltag in den Häusern vor Ort und ist von
den Kolleginnen und Kollegen selbst ausgewählt.

Die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen, Maria Amtmann, betont: „Mit der Arbeitsaufnahme erfolgt nun der nächste Schritt zum vertiefenden Spracherwerb und der gesellschaftlichen Integration. Ich danke an dieser Stelle auch allen Mitarbeitenden in unserer Agentur für Arbeit Lindau und dem Jobcenter Lindau. Ohne ihre Leistung wäre dieser Erfolg nicht möglich.“

Die Geschäftsführerin des Jobcenters Lindau, Susanne Müller-Koberstein, ergänzt: „Zusammen schaffen wir es, geflüchtete Menschen in Arbeit zu bringen. Die Beschäftigung von Geflüchteten aus der Ukraine, aber auch aus den wichtigsten Herkunftsländern für Asylsuchende in Deutschland, nimmt zu. Unser Beispiel zeigt anschaulich, wieviel Einsatz unsere Kolleginnen und Kollegen bei der Integration geflüchteter Menschen mitbringen und mit welcher Motivation und Flexibilität die geflüchteten Menschen die Arbeitsaufnahme anstreben!“

Roman D., alleinerziehender ukrainischer Vater, fand mit Unterstützung seiner Arbeitsvermittlerin Julia Skaya und der Arbeitgeber-Service-Vermittlerin Ines Justus einen Job bei der Lindauer Personaldienstleistungsfirma expertum. Näheres ist in der Anlage zu lesen.

Die Bildrechte liegen bei Julia Skaya, Jobcenter Lindau, und dürfen gerne für eine Veröffentlichung verwendet werden.