Geflüchtete finden Arbeit in Neumarkt

Ein Beispiel zeigt, wie es funktionieren kann. Die Integration der geflüchteten Menschen aus vielen Ländern, aktuell vor allem aus der Ukraine, klappt in Bayern immer besser. Auch in der Region Neumarkt gibt es ein konkretes Beispiel aus dem Jobcenter Neumarkt in Kooperation mit der Agentur für Arbeit. Der Fall gibt einen positiven Einblick in die Praxis - direkt aus dem Leben gegriffen.

26.04.2024 | Presseinfo Nr. 26

Der Ende 2023 ins Leben gerufene Job-Turbo mit einer Fokussierung der Zusammenarbeit von Arbeitsagenturen und Jobcentern zeigt Wirkung. Die Herausforderungen bleiben aber bei allen Beteiligten hoch. Denn obwohl viele Unternehmen Arbeits- und insbesondere Fachkräfte suchen, ist die Vermittlung Geflüchteter oft kein Selbstläufer. Fehlende Sprachkenntnisse oder die ausstehende Anerkennung beruflicher Kenntnisse können schnellen Erfolgen im Weg stehen.

Nachfolgend findet sich ein lokales Integrationsbeispiel, welches stellvertretend für viele weitere Erfolgsgeschichten von Arbeits- und Ausbildungsaufnahmen geflüchteter Menschen steht. Es zeigt ganz konkret und authentisch beschrieben das Ergebnis der engagierten Zusammenarbeit zwischen Jobcentern, Agentur für Arbeit und Unternehmen.  

Fred Gaida, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Regensburg betont: „Mit der Arbeitsaufnahme erfolgt nun der nächste Schritt zum vertiefenden Spracherwerb und der gesellschaftlichen Integration. Wir fördern und qualifizieren auch nach der Arbeitsaufnahme, um Entwicklungsmöglichkeiten zu schaffen.“

Christian Mader, Geschäftsführer des Jobcenters Neumarkt ergänzt: „In enger Zusammenarbeit mit den Unternehmen der Region gelingt es geflüchtete Menschen in Arbeit zu bringen. Unser Beispiel zeigt anschaulich, wieviel Einsatz unsere Kolleginnen und Kollegen bei der Integration geflüchteter Menschen mitbringen und mit welcher Motivation und Flexibilität die geflüchteten Menschen die Arbeitsaufnahme anstreben!“