Studium oder Ausbildung

Du hast viele Möglichkeiten: Ausbildung, Studium oder eine Zwischenform wie das duale Studium. Wie du herausfindest, was am besten zu dir passt.

Das spricht für eine Ausbildung

Es gibt viele spannende und moderne Ausbildungen. Eine betriebliche Ausbildung kommt für dich infrage, wenn gilt:

  • positiv:Du freust dich, dass die Schule geschafft ist und nun der Schritt ins Berufsleben folgt.
  • positiv:Du arbeitest gern praktisch und willst sehen, wie sich dein Wissen anwenden und umsetzen lässt.
  • positiv:Du willst schnell selbst Verantwortung übernehmen.
  • positiv:Wenn du deine Ausbildung in einem Betrieb machst, bekommst du eine Vergütung. Du verdienst also von Anfang an Geld.

Manche Berufe, zum Beispiel im Gesundheitswesen, erlernt man üblicherweise in einer schulischen Ausbildung. Neben dem Unterricht im Klassenraum hat auch eine schulische Ausbildung viele praktische Anteile.

Schon während der Ausbildung kannst du Zusatzqualifikationen erwerben. Nach der Ausbildung kannst du dich weiterbilden – beispielsweise zur Meisterin beziehungsweise zum Meister oder zur Fachwirtin beziehungsweise zum Fachwirt. Damit kannst du eine Führungsposition einnehmen oder dich selbstständig machen. Und falls du dann doch wieder Lust auf Schule hast: Auch nach der Ausbildung stehen dir weiterführende schulische Wege offen.

Hast du in deiner Ausbildung besonders gute Leistungen gezeigt, kann deine weitere berufliche Entwicklung mit einem Stipendium gefördert werden. Mehr Informationen findest du auf den Seiten der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung.

Leitfaden Ausbildung aufrufen

Das spricht für ein Studium

Ein Studium ist das Richtige für dich, wenn du mit folgenden Punkten übereinstimmst:

  • positiv:Du interessierst dich für Wissenschaft und tauchst gerne tief in ein Thema ein.
  • positiv:Du kannst dich gut selbst organisieren und hast Disziplin. Aber keine Panik, diese Eigenschaften lassen sich auch während des Studiums erwerben und ausbauen.
  • positiv:Möchtest du später in einer Führungsposition arbeiten? Dafür wird oft ein Studium vorausgesetzt.
  • positiv:In vielen Berufe kannst du nur arbeiten, wenn du studiert hast: Etwa als Chemikerin beziehungsweise Chemiker oder als Juristin beziehungsweise Jurist.

Leitfaden Studium aufrufen 

Wo gibt es weitere Informationen?

Auch nach einer Ausbildung kannst du über ein Studium nachdenken. Informationen dazu findest du auf planet-beruf.de.

Abiturientinnen und Abiturienten finden Hilfestellungen zur Frage „Studium oder Ausbildung?“ im Berufswahlfahrplan auf abi.de.

Medien- und Informationsangebote, die dich bei deiner Entscheidung weiterbringen können, findest du in der Themeninsel „Ausbildung und Studium“ im Berufsinformationszentrum in deiner Nähe.

Lass dich beraten!

Wenn du noch nicht weißt, was du werden willst, kannst du dir Hilfe bei der Berufsberatung holen. In einem persönlichen Gespräch mit deiner Ansprechpartnerin oder deinem Ansprechpartner findest du heraus, wo deine Stärken liegen und welche Möglichkeiten du hast. Vereinbare am besten vorab einen Termin: Berufsberatung.
 

Ausbildung oder Studium - es gibt viele Wege in den Beruf: