Verbündeter im Wettbewerb um die potenziellen Nachwuchskräfte war Truck-Bewohner „Nao“, ein Roboter, den die Acht- bis Elftklässler programmieren durften. Nur wenig Anleitung durch die mitreisenden Coaches war nötig, und schon arbeiteten sich die Jungen und Mädchen sicher und experimentierfreudig durch die Welt der Touchscreens, testeten einen magnetgesteuerten 1200 Stundenkilometer schnellen Zug im „Hyperloop“ (Vakuum-Röhre), führten durch ihre Gedanken Kugeln durchs Labyrinth. - Mit wichtigen Erkenntnissen: „Ich bin wirklich kein Ass in Mathematik, aber hier habe ich anschaulich erlebt, wie Mathe eingesetzt werden kann“, sagte beispielsweise Schülerin Sophia Koch von der Freiherr-vom-Stein Schule Fulda. Sie interessiert sich für Psychologie und hat durch die Experimente im Truck erkannt, dass Mathe einen Sinn macht.
Klassenkamerad Leon hat für sich die Frage geklärt, wie Mensch und Maschinen zusammenleben und arbeiten werden. Zumindest ansatzweise. Zu weiteren Erkenntnissen, die sie bei ihrer Berufswahl unterstützen, können die Jugendlichen auch im Nachgang gelangen – durch Speicherwürfel „IKO“, auf dem Informationen aus dem 32-Tonner den Weg mit nach Hause antraten.