Rückgang der Arbeitslosigkeit setzt sich fort!

Arbeitslosenquote sank auf 4,3 Prozent. Rückgang betrifft alle Personen- und Altersgruppen.     Stellenmarkt verhalten. Ausbildungsmarkt: Tendenz mehr Ausbildungsstellen als Bewerber*innen. Anzeigen auf Kurzarbeit im März weiter rückläufig.

31.03.2022 | Presseinfo Nr. 15

Im März setzte sich die einsetzende Belebung fort und sorgte für weitere Entspannung am Arbeitsmarkt.  

Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk bezogen auf alle Rechtskreise

Insgesamt waren 17.664 Menschen in den Landkreisen Hochtaunus, Groß-Gerau und Main-Taunus arbeitslos gemeldet. Das waren im Vergleich zum Vormonat 331 Menschen (-1,8 Prozent) weniger. Gegenüber dem März 2021 waren 3.369 Personen weniger von Arbeitslosigkeit betroffen (- 16,0 Prozent). Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) sank um 0,1 Prozentpunkte auf 4,3 Prozent. Im März 2021 lag die Quote weiterhin bei 5,3 Prozent.

„Im Rückblick auf den Arbeitsmarkt ist der März statistisch noch nicht von den jüngsten Entwicklungen des Ukraine-Krieges betroffen. Dies hängt damit zusammen, dass der statistische Zähltag vor Kriegsbeginn lag. Aus diesem Grund sind aus den aktuellen Zahlen noch keine Indikatoren ersichtlich, welche Auswirkungen der Krieg auf den deutschen und auch regionalen Arbeitsmarkt hat“, so Matthias Oppel, Vorsitzender der Geschäftsführung.

„Wir haben zum einen, einen Zuwachs an Beschäftigten und zum anderen einen Rückgang der Erwerbslosen. Der Rückgang zeigt sich überwiegend im Bereich des SGB III.

Insgesamt zeigt sich der Arbeitsmarkt weiterhin stabil und aufnahmefähig. Die Auswirkungen der Corona-Krise haben sich im März weiter abgebaut. Der Anschluss an das Vorkrisenniveau wurde zunehmend erreicht, obgleich die Arbeitgeber offene Stellen immer noch verhalten gemeldet haben und auch melden. Hier zeigt sich, dass die vorliegenden äußeren Faktoren weiterhin bestimmend sind für die Meldung von offenen Stellen in unserem Agenturbezirk“, weiß Matthias Oppel.

„Anders sieht es auf dem Ausbildungsmarkt aus, zudem wir erstmals im März wieder berichten. Während die Zahl der Ausbildungsstellen im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich gestiegen ist, sinkt gleichzeitig die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber. Hier konnte der Trend aus den Pandemiejahren noch nicht hin zu einem Karrierebeginn mit Ausbildung umgekehrt werden. Der Drang an weiterführende Schulen und Hochschulen zu streben, hält unvermindert an. Die Erfolge vor der Krise, dies umzukehren, konnten noch nicht wieder erreicht werden. Die Unternehmen und Betriebe benötigen ausbildungswillige Bewerber*innen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ausbildungsstellen dürfen nicht unbesetzt bleiben. Ich appelliere daher an junge Menschen sich bei der Berufsberatung zu melden. Es gibt gute Chancen am Ausbildungsmarkt und sehr gute Möglichkeiten mit einer Ausbildung in das Berufsleben zu starten. Empfehlenswert ist es, wenn Betriebe jungen Menschen nun wieder vermehrt durch Praktika Wege in die Ausbildung aufzeigen. Betriebe gewinnen so einen persönlichen Eindruck und junge Menschen können sich ausprobieren und Interessen ausloten. Dies ist wichtig für die Orientierung. Darüber hinaus fördert die Arbeitsagentur über verschiedenste Förderinstrumente den Einstieg in die Ausbildung. Der Arbeitgeber-Service steht hier mit Rat und Tat zur Seite. Mit Blick auf den hohen Fachkräftebedarf können wir uns keine Ausbildungsabbrüche und unbesetzte Ausbildungsstellen leisten. Gerade in Krisenzeiten ist es umso wichtiger ein gutes berufliches Fundament zu schaffen. Dies gelingt am besten mit einer Ausbildung“, erklärt Oppel.

„Wir beraten persönlich wie telefonisch und haben unsere Online-Angebote ausgebaut. Zudem sind wir überwiegend an den Schulen beratend unterwegs. Jede Schülerin bzw. jeder Schüler hat die Möglichkeit, einen schnellen unkomplizierten Zugang zur Berufsberatung zu erhalten. Zur Schaffung von neuen Auszubildenden trägt auch die Initiative „Zukunftsstarter“ bei, die junge Menschen fördert, die nicht mehr im klassischen Ausbildungsalter sind und noch keinen Abschluss erlangen konnten.

Es ist wichtiger denn je, sich gut aufzustellen. Wir können nur schwer abschätzen, welche Auswirkungen der Krieg in der Ukraine auf Deutschland hat bzw. haben wird. Dies hängt maßgeblich von den weiteren Entwicklungen ab. Eines können wir aber schon heute mit Gewissheit sagen, eine gute Aus- und Weiterbildung ist ein Fundament, dass auch Krisenzeiten standhält. Gerade Ausbildungen im Handwerk sowie in technischen Berufen sind wichtige Pfeiler in der Gesellschaft, diese Erkenntnis konnten wir schon jetzt gewinnen. Ausbildungen werden in den nächsten Jahren einen immer größeren Stellenwert einnehmen und sind gleichwertig zu Studienberufen“, so Matthias Oppel.

Stellenmarkt

Der Stellenmarkt konnte im März keine weitere Fahrt aufnehmen. Im Gegenteil er reagierte sehr verhalten. Der Zugang an offenen Stellen nahm im Vergleich zum Vormonat um 179 offene Stellen oder -20,0 Prozent auf 718 Stellenzugänge in diesem Monat ab. Der Stellenbestand lag mit 77 Stellen oder 3,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat im Plus. Insgesamt waren 2.467 Stellen im Bestand gemeldet. Im Verhältnis zum Vorjahreszeitraum waren dagegen mehr offene Stellen gemeldet worden (+87 oder 13,8 Prozent). Was den Stellenbestand angeht, so sind im Vorjahresvergleich 352 Stellen weniger vorhanden. Dies entspricht einem Minus von 12,5 Prozent.

Der Gesamtzugang seit Jahresbeginn belief sich auf 2.190 Stellen. Das entspricht einem Plus von 11,1 Prozent oder 218 Stellen im Vergleich zum März 2021.

Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen

Im Bereich des Arbeitslosengeldes I (SGB III), für das die Arbeitsagentur Bad Homburg in den drei zugehörigen Kreisen ausschließlich zuständig ist, nahm die Zahl der Erwerbslosen um 293 Menschen (-4,0 Prozent) auf 7.115 Erwerbslose ab. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 3.132 Menschen weniger (- 30,6 Prozent) gezählt.  

Im Bereich des Arbeitslosengeldes II (SGB II), welches im Agenturbezirk Bad Homburg ausschließlich in kommunaler Hand liegt, sank die Zahl der Arbeitslosen um 38 Personen auf 10.549. Dies entspricht einem Rückgang von 0,4 Prozent. Im Vergleich zum März des Vorjahr 2021 waren 237 Arbeitslose weniger (- 2,2 Prozent) gemeldet.

Die prozentuale Verteilung sieht wie folgt aus: 40,3 Prozent (SGB III) zu 59,7 Prozent (SGB II). 

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte

Derzeit stehen 305.774 Personen in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Das sind 3.615 Personen (+1,2 Prozent) mehr als im Vorquartal. Im Vergleich zum Vorjahr waren 4.542 Personen mehr in einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung tätig. Dies entspricht einem Zuwachs von 1,5 Prozent.

Ausbildungsmarkt

Das Ausbildungsjahr 2021/2022 hat am 1. Oktober 2021 begonnen und endet am 30. September 2022.

Nach sechs Monaten werden nun erstmals wieder die Zahlen zum Ausbildungsmarkt veröffentlicht.

Seit Beginn des Ausbildungsjahres wurden im Bezirk der Arbeitsagentur Bad Homburg bislang 2.710 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Das sind 208 Stellen mehr als im Vorjahreszeitraum und entspricht einem Plus von 8,3 Prozent. 

Die Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber liegt derzeit bei 2.495. Hier ist ein Rückgang von 235 Ausbildungsstellenbewerber/innen zu verzeichnen. Dies entspricht einem Minus von 8,6 Prozent. Auf 100 betriebliche Ausbildungsstellen kommen 92 Bewerberinnen und Bewerber. 

Von den seit Beginn des Berichtsjahres gemeldeten Bewerberinnen und Bewerbern sind 1.666 zurzeit unversorgt. Das sind 143 Jugendliche oder -7,9 Prozent weniger als noch im Jahr 2021. Zur Gruppe der unversorgten Bewerber zählen Jugendliche und junge Erwachsene, die nach der Schule noch keinen Ausbildungsplatz, einen weiteren Schulbesuch, Studium oder eine andere Alternative bis 30. September 2022 haben.

Demgegenüber stehen 1.857 noch unbesetzte Ausbildungsstellen. Dies sind 268 Stellen mehr (+16,9 Prozent) als vor einem Jahr. Auf 100 unbesetzte Ausbildungsstellen kommen 90 unversorgte Bewerberinnen und Bewerber. 

Entwicklung im Hochtaunuskreis, Main-Taunus-Kreis und Kreis Groß-Gerau

Landkreise folgen wie schon in den vergangenen Monaten auch im März einer einheitlichen Entwicklung.

Hochtaunuskreis

Im März waren im Hochtaunuskreis insgesamt 4.962 Menschen arbeitslos gemeldet. Das waren 109 Personen (-2,1 Prozent) weniger als im Februar. 939 Menschen (- 15,9 Prozent) waren dagegen im Vergleich zum März des vergangenen Jahres weniger gemeldet. 2.109 Menschen sind dem Rechtskreis SGB III und 2.853 dem Rechtskreis SGB II zugeordnet. Im SGB III Bereich waren im März 74 Personen oder 3,4 Prozent weniger von Arbeitslosigkeit betroffen. Im Bereich des SGB II waren es 35 Personen oder 1,2 Prozent weniger als noch im Februar 2022 (Relation: 42,5 Prozent zu 57,5 Prozent).  

Gegenüber dem Vorjahresmonat März 2021 waren im Rechtskreis SGB III 730 Menschen weniger arbeitslos gemeldet (- 25,7 Prozent). Im Rechtskreis SGB II waren es 209 Personen weniger (- 6,8 Prozent). 

Die Arbeitslosenquote sank im März um 0,1 Prozent auf 4,1 Prozent. Im Vorjahr lag die Quote bei 4,9 Prozent.

Der Zugang offener Stellen belief sich in diesem Monat auf insgesamt 182 Stellenmeldungen (-4 Stellen oder -2,2 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich ein Zuwachs von 27 Stellen. Dies entspricht einem Plus von 17,4 Prozent. Der Stellenbestand lag in diesem Monat bei 566 offenen Stellen und mit 20 Stellen oder 3,7 Prozent im Plus gegenüber dem Vormonat.  Gegenüber dem Vorjahr lag der Bestand mit 204 Stellen oder 26,5 Prozent unter dem Vorjahreswert des März 2021. Der Zugang seit Jahresbeginn belief sich auf insgesamt 492 Stellen. Das sind 49 Stellen oder 9,1 Prozent weniger als im Vorjahr 2021.

Im März 2022 lag die Zahl der gemeldeten Berufsausbildungsstellen im Hochtaunuskreis bei 861, das waren 140 oder 19,4 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Die Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber um einen Ausbildungsplatz lag im März bei insgesamt 656 Jugendlichen. Damit waren 50 Jugendliche oder 8,3 Prozent mehr gemeldet.

Die Zahl der unversorgten Bewerberinnen und Bewerber fiel mit 464 jungen Menschen höher aus, als vor einem Jahr (101 oder +27,8 Prozent). Ihnen stehen im März aktuell 645 unbesetzte Berufsausbildungsstellen gegenüber, dies sind 131 Stellen mehr (+25,5 Prozent) als vor einem Jahr. Auf 100 unbesetzten Ausbildungsstellen kommen 72 unversorgte Bewerberinnen und Bewerber. 

Main-Taunus-Kreis

Im Main-Taunus-Kreis sank die Arbeitslosenzahl im März um 107 Erwerbslose (-2,1 Prozent) auf 5.097 Erwerbslose. Im Vergleich zum Vorjahr waren 921 Menschen weniger (- 15,3 Prozent) gemeldet.

Davon waren 2.006 Personen dem Rechtskreis SGB III und 3.091 dem Rechtskreis SGB II zugeordnet. Dies ergibt eine Relation von 39,4 Prozent (SGB III) zu 60,6 Prozent (SGB II). Im Bereich des SGB III konnte ein Rückgang von 152 Erwerbslosen (-7,0 Prozent) gegenüber dem Vormonat verzeichnet werden. Im SGB II Bereich gab es dagegen eine Zunahme von 45 Personen oder 1,5 Prozent. Insgesamt waren im Vergleich zum Vorjahr 1.059 Erwerbslose oder – 34,6 Prozent weniger im Bereich des Arbeitslosengeldes I gemeldet. Im SGB II Bereich sah es wie folgt aus: Hier waren im Vergleich zum Vorjahr 138 Erwerbslose oder 4,7 Prozent mehr gemeldet.

Die Arbeitslosenquote sank im März um 0,1 Prozent auf 3,9 Prozent. Im März 2021 lag die Quote bei 4,6 Prozent.  

Der Bestand offener Stellen lag bei 753 Stellen und damit 30 Stellen oder 4,1 Prozent über dem Vormonatswert. Im Vergleich zum Vorjahr 2021 lag der Bestand mit 114 Stellen bzw. 13,1 Prozent dagegen unter dem Vorjahresniveau.

Der Zugang offener Stellen lag im Vormonatsvergleich bei 197 Stellen. Dies waren 8 Stellen bzw. 3,9 Prozent weniger als im Februar 2022. Im Vergleich zum Vorjahr 2021 waren 13 Stellen mehr gemeldet worden, was einem Plus von 7,1 Prozent entspricht. Seit Jahresbeginn meldeten die Unternehmen im Main-Taunus-Kreis insgesamt 582 Stellen. Das sind 98 Stellen oder 14,4 Prozent weniger als im März 2021.     

Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes sieht wie folgt aus: Insgesamt meldeten die Unternehmen seit Beginn des Berichtsjahres 662 Berufsausbildungsstellen, 14,9 Prozent (+86 Ausbildungsstellen) mehr als im März 2021.

Auf der Bewerberseite gingen seit dem 1. Oktober 2021 700 Bewerbermeldungen ein, 8,3 Prozent weniger (-63 Personen) als im Vorjahr.

Auf 100 betriebliche Ausbildungsstellen kommen 106 Bewerberinnen und Bewerber. Im Main-Taunus-Kreis wurden bisher entgegen des Trends mehr Bewerber*innen als Ausbildungsstellen gemeldet.

Im März 2022 sind 483 Bewerberinnen und Bewerber noch unversorgt, das waren 58 weniger (-10,7 Prozent) als vor einem Jahr. Gleichzeitig waren 498 Berufsausbildungsstellen noch nicht besetzt, 131 mehr (+35,7 Prozent) als im März 2021. 

Auf 100 unbesetzte Ausbildungsstellen kommen 97 unversorgte Bewerberinnen und Bewerber.

Kreis Groß-Gerau

Im Kreis Groß-Gerau belief sich die Zahl, der von Arbeitslosigkeit betroffenen Personen im März auf 7.605 Personen. Das waren 115 Personen weniger als im Vormonat (-1,5 Prozent) und 1.509 weniger (- 16,6 Prozent) als vor einem Jahr.   

Darunter waren 3.000 Menschen dem Rechtskreis SGB III und 4.605 dem Rechtskreis SGB II zugeordnet. Gemessen an der Gesamtzahl entfielen somit 39,4 Prozent der Gemeldeten auf den Bereich der Arbeitslosenversicherung und 60,6 Prozent auf den Bereich der Grundsicherung.

Die Arbeitslosigkeit stellt sich wie folgt in den beiden Rechtskreisen dar: SGB III: - 67 Personen oder -2,2 Prozent; SGB II: -48 Personen oder -1,0 Prozent). So waren 1.343 Menschen im Rechtskreis SGB III weniger arbeitslos als vor einem Jahr (- 30,9 Prozent). Im Rechtskreis SGB II waren es 166 Menschen weniger (-3,5 Prozent).  

Die Arbeitslosenquote sank im Landkreis Groß-Gerau um 0,1 Prozentpunkte auf 4,9 Prozent. Im Vorjahr lag die Quote bei 5,9 Prozent.

Der Stellenzugang im Landkreis Groß-Gerau belief sich auf 339 Stellen. Dies entspricht einem Minus von 167 Stellen bzw. -33,0 Prozent weniger als im Vormonatsvergleich. Im Vorjahresvergleich 2021 waren 47 Stellen oder 16,1 Prozent mehr gemeldet worden. Der Stellenbestand lag mit 1.148 gemeldeten Stellen über dem Wert des Vormonats (+27 Stellen oder 2,4 Prozent): Im Vorjahresvergleich wurden 34 Stellen oder 2,9 Prozent weniger gemeldet. Seit Jahresbeginn meldeten die Unternehmen insgesamt 1.116 offene Stellen. Das sind 365 Stellen oder 48,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat März 2021.

Insgesamt wurden 1.187 Berufsausbildungsstellen gemeldet, 18 oder 1,5 Prozent weniger als im März 2021.

Gleichzeitig lag die Bewerberzahl mit insgesamt 1.139 Meldungen unter dem Vorjahreswert (- 222 Personen oder – 16,3 Prozent).

719 Jugendliche waren im März noch unversorgt, das waren 186 weniger (-20,6) als im Vorjahr. Ihnen stehen noch 714 unbesetzte gemeldete Berufsausbildungsstellen gegenüber. Dies sind 6 Stellen mehr (+0,8 Prozent) als vor einem Jahr. Auf 100 unbesetzte Berufsausbildungsstellen kommen 101 unversorgte Bewerber*innen.

Kurzarbeit

Im März entspannte sich die Lage beim Kurzarbeitergeld weiter. Es wurden weniger Anzeigen auf Kurzarbeitergeld gestellt.

Agenturbezirk Bad Homburg

Insgesamt gingen im Agenturbezirk im März 59 Anzeigen für Kurzarbeit ein. Angemeldet wurde die Kurzarbeit für insgesamt 655 Beschäftigte.

Hochtaunuskreis

20 Anzeigen gingen im März ein. Damit wurde für insgesamt 183 Beschäftigte angemeldet. Dies war ebenfalls deutlich weniger als noch im Januar und Februar.

Main-Taunus-Kreis

In diesem Monat gingen bei der Arbeitsagentur 17 neue Anzeigen auf Kurzarbeit ein. Es wurden 288 potentielle Kurzarbeiter neu gemeldet.

Kreis Groß-Gerau

Im März 2022 kamen 22 neue Anzeigen hinzu. Damit wurde für 184 Beschäftigte noch Kurzarbeit angemeldet.