Auf Dieter Groß folgt Stephanie Herrmann als neue operative Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Bochum/Herne

Zum 1. August 2023 übernimmt Stephanie Herrmann (53) die operative Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bochum/Herne. Zuvor leitete sie sieben Jahre das operative Geschäft der Arbeitsagentur in Essen.

28.07.2023 | Presseinfo Nr. 75

Dieter Groß (63), bisheriger operativer Geschäftsführer im Agenturbezirk, verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand nach 30 Jahren in leitender Tätigkeit bei der Bundesagentur für Arbeit.

Im November 2012 wechselte Dieter Groß als Geschäftsführer für das operative Geschäft in die Agentur Bochum. Er hat über ein Jahrzehnt die Geschicke des Bochumer und Herner Arbeitsmarktes mitgestaltet und in seiner Funktion
maßgeblich zur Bewältigung arbeitsmarktlicher Krisen beitragen können. In seine Zeit fielen u. a. die Schließung des Opelwerkes und die Begleitung der Transfergesellschaft, die erste Flüchtlingswelle, die Entwicklung der
Jugendberufsagenturen und natürlich in den letzten Jahren die Bewältigung der Pandemie mit vielen internen und externen Herausforderungen. Groß wird Ende Juli in den Ruhestand gehen.

Seine Nachfolgerin Stephanie Herrmann ist ein echtes Kind des Ruhrgebiets und bringt viel Erfahrung mit. Sie hat das Agenturgeschäft von der Pike auf gelernt und ist Diplom-Verwaltungswirtin. Von 1989 bis 1992 studierte sie an der Fachhochschule
der Bundesagentur für Arbeit in Mannheim.

Nach dem Studium übernahm sie verschiedene operative Aufgaben und Leitungsfunktionen bei der Bundesagentur für Arbeit. 11 Jahre war sie in der Landeshauptstadt Düsseldorf in der Regionaldirektion der Bundesagentur tätig und
leitete zuletzt sieben Jahre das operative Geschäft der Agentur für Arbeit in Essen.

Herrmann freut sich auf ihre neue Aufgabe: „Die Transformation des Arbeitsmarktes stellt uns vor neue Herausforderungen. Veränderte Arbeitsprozesse, nachhaltige Wirtschaft und nicht zuletzt die Demografie werden uns zukünftig stärker
beschäftigen. Der Fachkräftebedarf wird weiter steigen und auch nicht ausreichend qualifizierte Menschen müssen gut betreut, beraten und vermittelt werden. Es gibt weiter viel in Bochum und Herne zu tun. Beide Städte haben trotz aller Widrigkeiten in den letzten Jahren eine gute Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt zu verzeichnen. Das möchte ich weiter vorantreiben.“

Stephanie Herrmann lebt in Haltern am See. In Ihrer Freizeit liest sie gerne oder geht auf Reisen.