Aus der Krise in die Zukunft

Wie lassen sich Unternehmen der Region in das digitale Zeitalter überführen? Diese Frage versuchte Christoph Krause vom Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk, in seinem Impulsvortrag zu beantworten. Über 50 Vertreterinnen und Vertreter von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern aus dem Kreis Coesfeld kamen zur zweiten Auflage des Arbeitgeber-Forums in die Steverhalle nach Senden und ließen sich durch den Vortrag inspirieren.

07.07.2022 | Presseinfo Nr. 60

"Die letzten Jahre waren durch die Corona-Pandemie für viele Unternehmen nicht leicht. Aktuell ist mit dem Krieg in der Ukraine und dessen Auswirkungen die nächste Herausforderung da", erklärt Dr. Christian Schule-Pellengahr, Landrat im Kreis Coesfeld. Für ihn ist es daher besonders wichtig, Unternehmen die Möglichkeiten zu bieten, sich auszutauschen, vor allem aber Optionen aufzuzeigen die in der aktuellen Situation helfen und dazu beitragen, die Unternehmen zukunftsfest aufzustellen.

"Genau deswegen setzen wir weiterhin auf das Format des Arbeitgeber-Forums", berichtet Rolf Heiber, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Coesfeld die Mitveranstalterin des Arbeitgeber-Forums ist. Er ergänzt: "Hier können wir wichtige Unterstützungsangebote und Strategien Unternehmen und Personalverantwortlichen vorstellen und weitergeben." So blieb es dann auch nicht nur bei einem Impulsvortrag. In vier getrennten Foren konnten sich die Teilnehmer anschließend zu Innovationen in und aus der Krise, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder der Qualifizierung und Bindung von Mitarbeiter/innen informieren und austauschen.

"Wir brauchen im Kreis starke und innovative Unternehmen, dazu ist es wichtig, dass diese sich auf die Digitalisierung einstellen und diese zur Weiterentwicklung des Unternehmens nutzen", verdeutlicht Schulze-Pellengahr. "Ich denke, mit dem heutigen Programm konnten die Unternehmensvertreterinnen und -vertreter viele Informationen, neue Ansätze und gute Anregungen mitnehmen, um größer werdende Herausforderungen im Rahmen der Transformation der Wirtschaft und Arbeit im eigenen Unternehmen anzugehen", so das Fazit von Rolf Heiber.

Auch bei den Teilnehmern kam das Angebot gut an; so war deren Rückmeldung durchweg positiv. Viele wünschten sich eine Fortführung der Veranstaltungsreihe, was die Veranstalter schon jetzt in Aussicht stellten.