In die Zukunft geblickt

Zahlreiche Jugendliche besuchten Ausbildungsmesse "Zukunft Live!" in Lüdinghausen

Was die berufliche Zukunft so bringen könnte, schauten sich die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher der Ausbildungsmesse "Zukunft Live!" in der Sekundarschule in Lüdinghausen an. Rund 30 Arbeitgeber zeigten dort ihre Ausbildungsberufe.

28.08.2023 | Presseinfo Nr. 76

Egal, ob Interesse an handwerklichen, kaufmännischen, pflegerischen oder anderen Tätigkeiten bestand: Für jeden der Besucher gab es die richtigen Gesprächspartner, um sich über die einzelnen Berufe genauer zu informieren. Das wurde auch rege genutzt, denn die meisten Jugendlichen kamen gut vorbereitet auf die Veranstaltung.

Sie hatten sich im Vorfeld bereits überlegt, welcher Betrieb besonders interessant sein könnte, und steuerten den Stand dann ganz bewusst an. "Viele haben ja schon eine Idee, in welche Richtung es gehen könnte. Sich dazu dann passend einen Eindruck zu holen, ist genau der richtige Weg", so Phillip Egan-Becking, Teamleiter bei der Agentur für Arbeit Coesfeld, die Veranstalter der Messe ist. Er fügt an: "Zu sehen, wie die Jugendlichen mit Azubis sprechen oder sich erklären lassen, wie eine Ausbildung abläuft, ist schon toll, denn es bringt sie in der eigenen Berufswahl ein Stück weiter."

Doch die Besucherinnen und Besucher konnten sich nicht nur informieren. So war es an einigen Ständen möglich, das handwerkliche Geschick zu testen, ein Praktikum zu vereinbaren oder direkt eine Bewerbung auf einem Bierdeckel abzugeben. "Das ist das Schöne an solchen Messen: Sie helfen weiter, egal an welchem Punkt des Berufswahlprozesses man steht." Gerade ein Praktikum zu vereinbaren, ist für Egan-Becking ein guter Schritt. "So kann man in den Beruf und den Betrieb reinschauen und sich gleichzeitig dem Ausbilder zeigen und für sich werben."

Zufrieden zeigten sich auch die Aussteller, denn sie konnten, gerade in Zeiten, in denen es schwer ist, Nachwuchskräfte zu finden, eine tolle Gelegenheit nutzen, um bei potenziellen Nachwuchskräften für sich zu werben. " Wir hätten noch deutlich mehr Aussteller gewinnen können, mussten uns aber leider aus Platzgründen etwas einschränken", so Egan-Becking.