Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt im Agenturbezirk Flensburg Juni 2023

Trotz nachlassender Dynamik ist der Arbeitsmarkt insgesamt unverändert beständig. Das Wachstum der Beschäftigung hält weiter an.

30.06.2023 | Presseinfo Nr. 38

Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt im Agenturbezirk Flensburg Juni 2023

 

  • Zahl der Arbeitslosen ist zum Vorjahresmonat gestiegen (Plus 9,3 Prozent), zum Vormonat eine Reduzierung um 0,8 Prozent
  • Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten (Plus 1,3 Prozent zum Vorjahr)
  • Hohe Nachfrage nach Arbeitskräften (4.137 sozialver­sicherungspflichtige Arbeitsstellen im Bestand)
  • Gute Chancen für Jugendliche bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle

 

Trotz nachlassender Dynamik ist der Arbeitsmarkt insgesamt unverändert beständig. Das Wachstum der Beschäftigung hält weiter an, verliert jedoch an Schwung. “, sagt Thorben Sauck, Leiter der Arbeitsagentur Flensburg.

Arbeitslosigkeit nach Agentur für Arbeit und Jobcenter

Im Agenturbezirk Flensburg waren im Juni insgesamt 13.411 Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen. Das sind 1.146 mehr als im Juni 2022 (plus 9,3 Prozent), Minus 105 zum Vormonat (minus 0,8 Prozent).

Die Arbeitslosenquote lag bei 5,3 Prozent, Vorjahresmonat 4,9 Prozent, Vormonat 5,3 Prozent.

Die Zahl der bei der Agentur für Arbeit (SGB III) arbeitslos gemeldeten Menschen lag im Juni bei 4.235 Personen. 270 Personen mehr als im Vorjahresmonat (plus 6,8 Prozent), Minus 73 zum Vormonat (minus 1,7 Prozent).

Bei den Jobcentern im Agenturbezirk (SGB II) waren im Berichtsmonat 9.176 Menschen arbeitslos gemeldet. 876 mehr als im Vorjahresmonat (plus 10,6 Prozent), Minus 32 zum Vormonat (minus 0,3 Prozent).

„Trotz nachlassender Dynamik ist der Arbeitsmarkt insgesamt unverändert beständig. Das Wachstum der Beschäftigung hält weiter an, verliert jedoch an Schwung. 

Bei der Interpretation der Arbeitsmarktdaten im Vorjahresvergleich ist zu beachten, dass die aktuelle Zahl der arbeitslosen Menschen im Agenturbezirk Flensburg weiterhin durch die vor dem Krieg geflohenen Menschen mit ukrainischer Staatsbürgerschaft beeinflusst wird. Ab Juni 2022 werden die geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer durch die Jobcenter betreut und finden sich in der Arbeitslosenstatistik des Agenturbezirks wieder.

Im Bezirk der Arbeitsagentur Flensburg wurden im Monat Juni 1.006 Ukrainerinnen und Ukrainer im SGB II Bereich als arbeitslos geführt. Das sind im Vergleich mit dem Monat Juni 2022 667 Menschen mehr, die auf Unterstützung angewiesen sind," sagte Thorben Sauck, Leiter der Arbeitsagentur Flensburg.

Die Zahl der Langzeitarbeitslosen verringerte sich im Vorjahresvergleich leicht um 40 Menschen (minus 0,8 Prozent) auf 5.154.

Unterbeschäftigung

Im Agenturbezirk Flensburg waren im Juni 2023 17.346 Personen in Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit). Die Unterbeschäftigungsquote lag bei 6,7 Prozent, im Vorjahresmonat betrug sie 6,2 Prozent.

Arbeitskräftenachfrage

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Flensburg waren im Juni 2023 4.137 sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen im Bestand.

Im Juni meldeten Arbeitgeber 746 neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen, zum Vorjahresmonat ein Minus von 75 Stellen (minus 9,1 Prozent), zum Vormonat ein Plus von 48 Stellen (plus 6,9 Prozent).

Der Bedarf, besonders nach Fachkräften ist trotz der verhaltenen Nachfrage im abgelaufenen Monat weiterhin sehr hoch und spiegelt sich im Bestand der offenen sozial­versicherungspflichtigen Stellen wider. Besonders hoch sind die Bedarfe im Gesundheits- und Sozialwesen, im Handel und bei den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen (z. B. Rechts-/Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung und Architektur-, Ingenieurbüros sowie Labore).

„Die Bewältigung des Arbeits- und Fachkräftemangels ist die größte Herausforderung für den lokalen Arbeitsmarkt im Agenturbezirk Flensburg. Durch die Veränderungen der Arbeitswelt steigen die Anforderungen an die Arbeitskräfte an und erfordern ständige Anpassung", so Thorben Sauck.

„Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die sich für eine Weiterbildung oder Qualifizierung interessieren, können sich gerne bei uns informieren.

Betriebe, die sich über die vielfältigen neuen Angebote zur Qualifizierung ihrer Beschäftigten beraten lassen möchten, können sich an die Mit­arbeiterinnen und Mitarbeiter der regionalen Arbeitgeberservices der Agentur für Arbeit zu wenden. Diese erreichen sie unter der kostenlosen Arbeitgeberservice-Rufnummer 0800 4 5555 20 oder unter der ihnen bekannten regionalen Durchwahl.“

Sozialversicherte Beschäftigte

Der Bestand an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegt bei 170.022 Personen (Stand Dezember 2022). Gegenüber dem Vorjahresquartal ein Plus von 2.137 (plus 1,3 Prozent).

Ausbildungsmarkt

Seit Start des Ausbildungsjahres 2022/2023 am 01.10. 2022 meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Flensburg 1.882 Bewerber*innen für Berufs­ausbildungsstellen, das sind 408 weniger (minus 17,8 Prozent) als im Vor­jahres­zeitraum. Zugleich gab es 3.066 Meldungen für Berufsausbildungs­stellen, ein Minus von 24 (minus 0,8 Prozent). Zum Statistikzähltag waren 784 Bewerber noch unversorgt (minus 0,3 Prozent) und 1.526 Ausbildungsstellen noch un­besetzt (plus 2,1 Prozent).

„Nicht ohne Ausbildungsplatz in die Ferien! Die Zeit läuft. Bis zum offiziellen Ausbildungsbeginn im August 2023 sind es nur noch wenige Wochen. Ich appelliere darum an alle Ausbildungsinteressierten, die bisher keine Zusage für einen Ausbildungsplatz haben: Nutzt unsere Berufsberatung, die euch bei allen Fragen rund um die Ausbildung gerne unterstützt. Nutzt auch unsere vielfältigen digitalen Angebote, die unter „Ausbildung klar machen“, rund um die Uhr zur Verfügung stehen!

Mein Appell richtet sich auch an die Schülerinnen und Schüler, die die Schule erst im Sommer 2024 verlassen werden: Beginnt rechtzeitig mit der beruflichen Orientierung, wartet nicht bis nach den Sommerferien oder auf das Halbjahreszeugnis. Nehmt jetzt schon Kontakt zu eurer Berufsberaterin oder eurem Berufsberater auf und nutzt auch in den Ferien die Möglichkeit, Praktika bei den Unternehmen zu machen. Findet so frühzeitig heraus, welcher Beruf zu euch passt und wo ihr am ehesten eure Fähigkeiten und Kenntnissen einsetzen könnt“, so Thorben Sauck.

 

Informationen im BiZ!

Das Berufsinformationszentrum (BiZ) kann ohne Termin in der Arbeits­agentur Flensburg besucht werden und ist auch in den Sommerferien geöffnet. Es bietet nicht nur Jugendlichen ideale Bedingungen, sich in aller Ruhe und mit professioneller Unterstützung zu informieren, sondern ebenso Erwachsenen, die sich beruflich weiterentwickeln oder wieder­einsteigen möchten. 35 kostenlose Internetarbeitsplätze und jede Menge berufskundlicher Materialien an verschiedenen Themeninseln zum Lesen und Mitnehmen sind ideale Voraussetzungen, um die eigene Berufs­wahlentscheidung gut vorzubereiten. An den Bewerber-PCs kann die eigene Bewerbung geschrieben, gespeichert oder ausgedruckt mitge­nommen werden.

Beratungstermine: Jugendlichen bietet die gebührenfreie Service-Rufnummer 0461 819 101 die Möglichkeit, einen Beratungstermin bei der Berufsberatung zu vereinbaren.

Arbeitgeberinfos: Bei Fragen zur “Einstiegsqualifizierung“ (EQ), der „assistierten Ausbildung“ (AsA flex) oder auch zu allen anderen Fragen rund um das Thema Ausbildung können Personalverantwortliche die kostenlose Arbeitgeberservice-Rufnummer 0800 4 5555 20 nutzen.

 

Arbeitsmarkt Regional                                                                             

In der Stadt Flensburg

  • waren im Juni insgesamt 3.953 Menschen arbeitslos gemeldet. 129 mehr als vor einem Jahr (plus 3,4 Prozent), Minus 86 zum Vormonat (minus 2,1 Prozent).

Die Zahl der bei der Agentur für Arbeit (SGB III) arbeitslos gemeldeten Menschen lag im Juni bei 1.160 Personen. 94 Personen mehr als im Vorjahresmonat (plus 8,8 Prozent), Minus 42 zum Vormonat (minus 3,5 Prozent).

Im Jobcenter Flensburg (SGB II) waren im Berichtsmonat 2.793 Menschen arbeitslos gemeldet. 35 mehr als im Vor­jahresmonat (plus 1,3 Prozent), Minus 44 zum Vormonat (minus 1,6 Prozent).

  • lag die Arbeitslosenquote bei 7,5 Prozent. Vormonat 7,6 Prozent, Vorjahresmonat 7,4 Prozent.
  • wurden im Juni 204 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 69 weniger als im Vorjahresmonat (minus 25,3 Prozent), Minus 18 zum Vormonat (minus 8,1 Prozent).
  • sind 422 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 21 weniger als vor einem Jahr (minus 4,7 Prozent). 158 Berufseinsteiger waren am Ende des Berichtsmonats noch unversorgt. 18 mehr als im Vorjahr (plus 12,9 Prozent)
  • sind 753 Ausbildungsstellen gemeldet. Die gleiche Anzahl wie im Vorjahresmonat. 340 Ausbildungsstellen waren am Ende des Berichtsmonats noch unbesetzt. 3 weniger als im Vorjahr (minus 0,9 Prozent).

Jobcenter Flensburg

  • Im Juni 2023 betreute das Jobcenter Flensburg 2.793 arbeitslose Flensburger (Empfänger von Bürgergeld); das sind 44 weniger als im Vormonat (-1,6%) aber 35 Personen (+1,3%) mehr als im Vorjahresmonat.
  • Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften sank im Juni im Vergleich zum Vormonat um 68 (-1,2%) auf 5.630; im Vergleich zum Vorjahresmonat sank die Zahl um 30(-0,5%). Die Anzahl ist der geringste Wert in einem Juni seit Bestehen des Jobcenters.
  • Die Zahl der Regelleistungsberechtigten reduzierte sich im Vergleich zum Vormonat um 76 auf 10.089 (-0,7%), im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg sie um 30  (+0,2%).

 

Im Kreis Nordfriesland

  • waren im Juni insgesamt 4.013 Menschen arbeitslos gemeldet. 295 mehr als im Juni 2022 (plus 7,9 Prozent), Minus 18 zum Vormonat (minus 0,4 Prozent).

Die Zahl der bei der Agentur für Arbeit (SGB III) arbeitslos gemeldeten Menschen lag im Juni bei 1.306 Personen. 104 Personen mehr als im Vorjahresmonat (plus 8,7 Prozent), Minus 10 zum Vormonat (minus 0,8 Prozent).

Bei den Jobcentern Nordfriesland (SGB II) waren im Berichtsmonat 2.707 Menschen arbeitslos gemeldet. 191 mehr zum Vorjahres­monat (plus 7,6 Prozent), Minus 8 zum Vormonat (minus 0,3 Prozent).

  • lag die Arbeitslosenquote 4,3 Prozent. Vormonat 4,3 Prozent, Vorjahresmonat 4,0 Prozent.
  • wurden im Juni 278 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 18 weniger als im Vorjahresmonat (minus 6,1 Prozent), Minus 23 zum Vormonat (minus 9,0 Prozent).
  • sind 521 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 171 weniger als vor einem Jahr (minus 24,7 Prozent). 209 Berufs­einsteiger waren am Ende des Berichtsmonats noch unversorgt. 7 weniger als im Vorjahr (minus 3,2 Prozent)
  • sind 1.320 Ausbildungsstellen gemeldet. 72 mehr als vor einem Jahr (plus 5,8 Prozent). 635 Ausbildungsstellen waren am Ende des Berichtsmonats noch unbesetzt. 35 mehr als im Vorjahr (plus 5,8 Prozent).

 

Im Kreis Schleswig-Flensburg

  • waren im Juni insgesamt 5.445 Menschen arbeitslos gemeldet. 722 mehr als im Vorjahresmonat (plus 15,3 Prozent), Minus 1 zum Vormonat (minus 0,0 Prozent).

Die Zahl der bei der Agentur für Arbeit (SGB III) arbeitslos gemeldeten Menschen lag im Juni bei 1.769 Personen. 72 Personen mehr als im Vorjahresmonat (plus 4,2 Prozent), Minus 21 zum Vormonat (minus 1,2 Prozent).

Bei den Jobcentern Schleswig-Flensburg (SGB II) waren im Berichts­monat 3.676 Menschen arbeitslos gemeldet. 650 mehr als im Vorjahresmonat (plus 21,5 Prozent), Plus 20 zum Vormonat (plus 0,5 Prozent).

  • lag die Arbeitslosenquote 5,1 Prozent. Vormonat 5,1 Prozent, Vorjahresmonat 4,4 Prozent.
  • wurden im Juni 264 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 12 mehr als im Vorjahresmonat (plus 4,8 Prozent), Plus 43 zum Vormonat (plus 19,5 Prozent).
  • sind 939 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 216 weniger als vor einem Jahr (minus 18,7 Prozent). 417 Berufseinsteiger waren am Ende des Berichtsmonats noch unversorgt. 9 weniger als im Vorjahr (minus 2,1 Prozent)
  • sind 993 Ausbildungsstellen gemeldet. 96 weniger als vor einem Jahr (minus 8,8 Prozent). 551 Ausbildungsstellen waren am Ende des Berichtsmonats noch unbesetzt. Keine Veränderung zum Vorjahr.

 

 

Der regionale Arbeitsmarkt nach Geschäftsstellenbezirken

Im Geschäftsstellenbezirk Husum

  • waren im Juni 2.141 Menschen arbeitslos gemeldet. 96 mehr als im Vorjahresmonat (plus 4,7 Prozent), Minus 45 zum Vormonat (minus 2,1 Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote 5,2 Prozent. Im Vorjahresmonat lag sie bei 5,0 Prozent, im Vormonat bei 5,3 Prozent.
  • wurden im Juni 126 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 15 mehr als im Vorjahresmonat (plus 13,5
    Prozent) und 12 mehr als im Vormonat (plus 10,5 Prozent). Besonders hoch ist die Nachfrage in folgenden Branchen: im Handel, im öffentlichen Dienst und im Gesundheits- und Sozial­wesen.
  • sind 264 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 54 weniger als vor einem Jahr (minus 17,0 Prozent). 116 Berufseinsteiger waren am Ende des Berichtsmonats noch unversorgt. 8 mehr als im Vorjahr (plus 7,4 Prozent)
  • sind 612 Ausbildungsstellen gemeldet. 25 mehr als vor einem Jahr (plus 4,3 Prozent). 242 Ausbildungsstellen waren am Ende des Berichtsmonats noch unbesetzt. 2 weniger als im Vorjahr (minus 0,8 Prozent).

 

Im Geschäftsstellenbezirk Kappeln

  • waren im Juni 725 Menschen arbeitslos gemeldet. 115 mehr als im Vorjahresmonat (plus 18,9 Prozent), Plus 12 zum Vormonat (plus 1,7 Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote 5,0 Prozent. Im Vorjahresmonat lag sie bei 4,3 Prozent und im Vormonat bei 4,9 Prozent.
  • wurden im Juni 49 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. Plus 15 zum Vorjahresmonat (plus 44,1 Prozent), 19 mehr als im Vormonat (plus 63,3 Prozent). Besonders hoch ist die Nachfrage in folgenden Branchen: Gesundheits- und Sozialwesen, bei den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen sowie dem Gastgewerbe und im Handel.
  • sind 137 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 30 weniger als vor einem Jahr (minus 18,0 Prozent). 65 Berufseinsteiger waren am Ende des Berichtsmonats noch unversorgt. Keine Veränderung zum Vorjahresmonat.
  • sind 147 Ausbildungsstellen gemeldet. 40 weniger als vor einem Jahr (minus 21,4 Prozent). 78 Ausbildungsstellen waren am Ende des Berichtsmonats noch unbesetzt. 7 mehr als im Vorjahr (plus 9,9 Prozent).

 

Im Geschäftsstellenbezirk Niebüll

  • waren im Juni 1.153 Menschen arbeitslos gemeldet. 104 mehr als im Juni 2022 (plus 9,9 Prozent), Plus 30 zum Vormonat (plus 2,7 Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote 4,0 Prozent. Im Vorjahresmonat lag sie bei 3,6 Prozent, im Vormonat bei 3,9 Prozent.
  • wurden im Juni 80 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 9 mehr als im Vorjahresmonat (plus 12,7 Prozent), Plus 31 zum Vormonat (plus 63,3 Prozent). Besonders hoch ist die Nachfrage im Gesundheits- und Sozialwesen, bei den freiberuflichen, wissensch. und techn. Dienstleistungen sowie im Gastgewerbe.
  • sind 172 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 82 weniger als vor einem Jahr (minus 32,3 Prozent). 60 Berufseinsteiger waren am Ende des Berichtsmonats noch unversorgt. 12 weniger als im Vorjahr (minus 16,7 Prozent)
  • sind 374 Ausbildungsstellen gemeldet. 58 mehr als vor einem Jahr (plus 18,4 Prozent). 185 Ausbildungsstellen waren am Ende des Berichtsmonats noch unbesetzt. 23 mehr als im Vorjahr (plus 14,2 Prozent).

 

Im Geschäftsstellenbezirk Schleswig

  • waren im Juni 2.838 Menschen arbeitslos gemeldet. 398 mehr als im Vorjahresmonat (plus 16,3 Prozent), Plus 9 zum Vormonat (plus 0,3 Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote 6,1 Prozent. Im Vorjahresmonat lag sie bei 5,3 Prozent, im Vormonat bei 6,1 Prozent.
  • wurden im Juni 114 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 15 mehr als im Juni 2022 (plus 15,2 Prozent), Plus 17 zum Vormonat (plus 17,5 Prozent). Besonders hoch ist die Nachfrage in folgenden Branchen:  verarbeitendes Gewerbe, freiberuflichen, wissenschaftlichen u. technischen Dienstleistungen sowie der öffentlichen Verwaltung.
  • sind 480 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 143 weniger als vor einem Jahr (minus 23,0 Prozent). 208 Berufs­einsteiger waren am Ende des Berichtsmonats noch unversorgt. 19 weniger als im Vorjahr (minus 8,4 Prozent)
  • sind 495 Ausbildungsstellen gemeldet. 21 mehr als vor einem Jahr (plus 4,4 Prozent). 258 Ausbildungsstellen waren am Ende des Berichtsmonats noch unbesetzt. 24 mehr als im Vorjahr (plus 10,3 Prozent).

 

Im Geschäftsstellenbezirk Westerland

  • waren im Juni 217 Menschen arbeitslos gemeldet. 89 mehr als im Vorjahresmonat (plus 69,5 Prozent), Plus 1 zum Vormonat (plus 0,5 Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote bei 1,8 Prozent. Im Vorjahresmonat lag sie bei 1,1 Prozent, im Vormonat bei 1,8 Prozent.
  • wurden im Juni 40 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 26 weniger als im Vorjahresmonat (minus 39,4 Prozent), Minus 10 zum Vormonat (minus 20,0 Prozent). Besonders hoch ist die Nachfrage in folgenden Branchen: im Handel, Gastgewerbe und im Gesundheits- und Sozialwesen.
  • sind 16 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 27 weniger als vor einem Jahr (minus 62,8 Prozent). 6 Berufs­einsteiger waren am Ende des Berichtsmonats noch unversorgt. 5 weniger als im Vorjahr (minus 45,5 Prozent)
  • sind 192 Ausbildungsstellen gemeldet. 7 weniger als vor einem Jahr (minus 3,5 Prozent). 110 Ausbildungsstellen waren am Ende des Berichtsmonats noch unbesetzt. 5 weniger als im Vorjahr (minus 4,3 Prozent).

 

Im Geschäftsstellenbezirk Tönning

  • waren im Juni 502 Menschen arbeitslos gemeldet. 6 mehr als im Vorjahresmonat (plus 1,2 Prozent), Minus 4 zum Vormonat (minus 0,8 Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote 4,3 Prozent. Im Vorjahresmonat lag sie bei 4,2 Prozent, im Vormonat bei 4,3 Prozent.
  • wurden im Juni 32 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 16 weniger als im Vorjahresmonat (minus 33,3 Prozent), Minus 10 zum Vormonat (minus 23,8 Prozent). Besonders hoch ist die Nachfrage in folgenden Branchen: Handel, der öffentlichen Verwaltung und dem Gesundheits- und Sozialwesen.
  • sind 69 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 8 weniger als vor einem Jahr (minus 10,4 Prozent). 27 Berufs­einsteiger waren am Ende des Berichtsmonats noch unversorgt. 2 mehr als im Vorjahr (plus 8,0 Prozent)
  • sind 142 Ausbildungsstellen gemeldet. 4 weniger als vor einem Jahr (minus 2,7 Prozent). 98 Ausbildungsstellen waren am Ende des Berichtsmonats noch unbesetzt. 19 mehr als im Vorjahr (plus 24,1 Prozent).