Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt im Agenturbezirk Flensburg Juli 2023

Typisch für diese Zeit ist der saisonale Anstieg der Arbeitslosigkeit bei jungen Menschen, die sich nach Beendigung ihrer Ausbildung arbeitslos melden.

01.08.2023 | Presseinfo Nr. 42

Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt im Agenturbezirk Flensburg Juli 2023

 

  • Zahl der Arbeitslosen ist zum Vorjahresmonat gestiegen (Plus 5,5 Prozent), zum Vormonat ein Anstieg um 2,8 Prozent
  • Anstieg der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (Plus 1,3 Prozent zum Vorjahr)
  • hohe Nachfrage nach Arbeitskräften (4.152 sozialver­sicherungspflichtige Arbeitsstellen im Bestand)
  • weiterhin gute Chancen für Jugendliche bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle

 

„Typisch für diese Zeit ist der saisonale Anstieg der Arbeitslosigkeit bei jungen Menschen, die sich nach Beendigung ihrer Ausbildung arbeitslos melden“, erklärt Markus Hoell, stellvertretender Leiter der Arbeitsagentur Flensburg. Hinzu kommt, dass in vielen Branchen Einstellungen bis nach den Sommerferien aufgeschoben werden.

 

Arbeitslosigkeit nach Agentur für Arbeit und Jobcenter

Im Agenturbezirk Flensburg waren im Juli insgesamt 13.793 Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen. Das sind 718 mehr als im Juli des Vorjahres (plus 5,5 Prozent), plus 382 zum Vormonat (plus 2,8 Prozent).

Die Arbeitslosenquote lag bei 5,4 Prozent, Vorjahresmonat 5,2 Prozent, Vormonat 5,3 Prozent.

Die Zahl der bei der Agentur für Arbeit (SGB III) arbeitslos gemeldeten Menschen lag im Juli bei 4.476 Personen. 106 Personen mehr als im Vorjahresmonat (plus 2,4 Prozent), plus 241 zum Vormonat (plus 5,7 Prozent).

Bei den Jobcentern im Agenturbezirk (SGB II) waren im Berichtsmonat 9.317 Menschen arbeitslos gemeldet. 612 mehr als im Vorjahresmonat (plus 7 Prozent), plus 141 zum Vormonat (plus 1,5 Prozent).

Bei der Interpretation der Arbeitsmarktdaten im Vorjahresvergleich ist zu beachten, dass die aktuelle Zahl der arbeitslosen Menschen im Agenturbezirk Flensburg weiterhin durch die vor dem Krieg geflohenen Menschen mit ukrainischer Staatsbürgerschaft beeinflusst wird. Seit Juni 2022 werden die geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer durch die Jobcenter betreut und finden sich in der Arbeitslosenstatistik des Agenturbezirks wieder.

„Im Bezirk der Arbeitsagentur Flensburg wurden im Monat Juli 1.032 Ukrainerinnen und Ukrainer im SGB II Bereich als arbeitslos geführt. Das sind 549 Menschen mehr als im Vergleich zum Monat Juli 2022, die auf Unterstützung angewiesen sind," sagt Markus Hoell.

Die Zahl der Langzeitarbeitslosen verringerte sich im Vorjahresvergleich leicht um 16 Menschen (minus 0,3 Prozent) auf 5.237.

Unterbeschäftigung

Im Agenturbezirk Flensburg waren im Juli 2023 17.574 Personen in Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit). Die Unterbeschäftigungsquote lag bei 6,8 Prozent, im Vorjahresmonat betrug sie 6,5 Prozent.

 

Arbeitskräftenachfrage

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Flensburg waren im Juli 2023 4.152 sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen im Bestand.

Im Juli meldeten Arbeitgeber 680 neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen, zum Vorjahresmonat ein Minus von 81 Stellen (minus 10,6 Prozent), zum Vormonat ein Minus von 66 Stellen (minus 8,8 Prozent).

Der hohe Bedarf insbesondere nach Fachkräften spiegelt sich im Bestand der offenen sozial­versicherungspflichtigen Stellen wider. Im Gesundheits- und Sozialwesen, im Gastgewerbe sowie im Fertigungstechnischen Bereich und nach wie vor im Handel ist die Nachfrage nach Arbeitskräften am höchsten.

Markus Hoell betont: „Die Bewältigung des Arbeits- und Fachkräftemangels bleibt die größte Herausforderung für den lokalen Arbeitsmarkt. Die Anforderungen an die Arbeitskräfte steigen durch die Veränderungen der Arbeitswelt an und erfordern ständige Anpassung. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die sich diesbezüglich für eine Weiterbildung oder Qualifizierung interessieren, können sich gerne bei uns informieren."

Betriebe, die sich über die vielfältigen neuen Angebote zur Qualifizierung ihrer Beschäftigten beraten lassen möchten, können sich an die Mit­arbeiterinnen und Mitarbeiter der regionalen Arbeitgeberservices der Agentur für Arbeit zu wenden. Diese kann man unter der kostenlosen Arbeitgeberservice-Rufnummer 0800 4 5555 20 oder unter der regionalen Durchwahl 0461 819 101 erreichen.

 

Sozialversicherte Beschäftigte

Der Bestand an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegt bei 170.022 Personen (Stand Dezember 2022). Gegenüber dem Vorjahresquartal ein Plus von 2.137 (plus 1,3 Prozent).

 

Ausbildungsmarkt

Seit Start des Ausbildungsjahres 2022/2023 am 01.10.2022 meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Flensburg 1.998 Bewerber*innen für Berufs­ausbildungsstellen, das sind 368 weniger (minus 15,6 Prozent) als im Vor­jahres­zeitraum. Zugleich gab es 3.148 Meldungen für Berufsausbildungs­stellen, ein Minus von 37 (minus 1,2 Prozent). Zum Statistikzähltag waren 665 Bewerber noch unversorgt (plus 5,7 Prozent) und 1.348 Ausbildungsstellen noch un­besetzt (plus 0,1 Prozent).

„Der Ausbildungsstart steht nun unmittelbar bevor, doch selbst wenn jemand heute noch unversorgt ist, bestehen weiterhin gute Möglichkeiten auch jetzt noch eine Ausbildungsstelle zu finden. Dabei unterstützen die Berufsberaterinnen und -berater auch in den Ferien. In vielen interessanten Berufsbereichen sind noch Ausbildungsstellen frei“, ermutigt Markus Hoell.

Beratungstermine:  Jugendlichen bietet die gebührenfreie Service-Rufnummer 0461 819 101 die Möglichkeit, einen Beratungstermin bei der Berufsberatung zu vereinbaren. Ganz neu angeboten werden freie Termine auch über das Online-Buchungstool:

https://web.arbeitsagentur.de/portal/terminvereinbarung/pc/agenturen/anliegenauswahl?pk_vid=cc3176aec1b34ae31689055056edaa7f

Hier kann kurzfristig ein Termin persönlich, telefonisch oder als Videoberatung online gebucht werden.

 

Informationen im BiZ!

Das Berufsinformationszentrum (BiZ) kann ohne Termin in der Arbeits­agentur Flensburg besucht werden und ist auch in den Sommerferien geöffnet. Es bietet nicht nur Jugendlichen ideale Bedingungen, sich in aller Ruhe und mit professioneller Unterstützung zu informieren, sondern ebenso Erwachsenen, die sich beruflich weiterentwickeln oder wieder­einsteigen möchten. 35 kostenlose Internetarbeitsplätze und jede Menge berufskundlicher Materialien an verschiedenen Themeninseln zum Lesen und Mitnehmen sind ideale Voraussetzungen, um die eigene Berufs­wahlentscheidung gut vorzubereiten. An den Bewerber-PCs kann die eigene Bewerbung geschrieben, gespeichert oder ausgedruckt mitge­nommen werden.

Arbeitgeberinfos: Bei Fragen zur “Einstiegsqualifizierung“ (EQ), der „assistierten Ausbildung“ (AsA flex) oder auch zu allen anderen Fragen rund um das Thema Ausbildung können Personalverantwortliche die kostenlose Arbeitgeberservice-Rufnummer 0800 4 5555 20 nutzen.

 

Arbeitsmarkt Regional                                                                             

In der Stadt Flensburg

  • waren im Juli insgesamt 4.119 Menschen arbeitslos gemeldet. 73 weniger als vor einem Jahr (minus 1,7 Prozent), plus 166 zum Vormonat (plus 4,2 Prozent).
  • Die Zahl der bei der Agentur für Arbeit (SGB III) arbeitslos gemeldeten Menschen lag im Juli bei 1.257 Personen. 58 Personen mehr als im Vorjahresmonat (plus 4,8 Prozent), plus 97 zum Vormonat (plus 8,4 Prozent).

Im Jobcenter Flensburg (SGB II) waren im Berichtsmonat 2.862 Menschen arbeitslos gemeldet. 131 weniger als im Vor­jahresmonat (minus 4,4 Prozent), plus 69 zum Vormonat (plus 2,5 Prozent).

  • lag die Arbeitslosenquote bei 7,8 Prozent. Vormonat 7,5 Prozent, Vorjahresmonat 8,1 Prozent.
  • wurden im Juli 222 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 
  • sind 444 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 22 weniger als im Vorjahresmonat (minus 9,0 Prozent), plus 18 zum Vormonat (plus 8,8 Prozent). 

weniger als vor einem Jahr (minus 4,7 Prozent). 135 Berufseinsteiger waren am Ende des Berichtsmonats noch unversorgt. 24 mehr als im Vorjahr (plus 21,6 Prozent)

  • sind 777 Ausbildungsstellen gemeldet. 1 mehr als im Juli 2022 (plus 0,1 Prozent). 278 Ausbildungsstellen waren am Ende des Berichtsmonats noch unbesetzt. 7 mehr als im Vorjahr (plus 2,6 Prozent).

 

Jobcenter Flensburg

 

  • Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften stieg im Juli im Vergleich zum Vormonat um 11 (plus 0,2%) auf 5.614; im Vergleich zum Vorjahresmonat sank die Zahl um 70 (minus 1,2%). Die Anzahl ist ebenfalls der geringste Wert in einem Juni seit Bestehen des Jobcenters.
  • Die Zahl der Regelleistungsberechtigten reduzierte sich im Vergleich zum Vormonat um 16 auf 10.073 (minus 0,2%), im Vergleich zum Vorjahresmonat sank sie um 185  (minus 1,8%). Auch dies ist der geringste Wert in einem Juli seit Bestehen des Jobcenters.

 

Im Kreis Nordfriesland

  • waren im Juli insgesamt 4.138 Menschen arbeitslos gemeldet. 217 mehr als im Juli 2022 (plus 5,5 Prozent), plus 125 zum Vormonat (plus 3,1 Prozent).
  • Die Zahl der bei der Agentur für Arbeit (SGB III) arbeitslos gemeldeten Menschen lag im Juli bei 1.352 Personen. 43 Personen mehr als im Vorjahresmonat (plus 3,3 Prozent), plus 46 zum Vormonat (plus 3,5 Prozent).
  • Bei den Jobcentern Nordfriesland (SGB II) waren im Berichtsmonat 2.786 Menschen arbeitslos gemeldet. 174 mehr zum Vorjahres­monat (plus 6,7 Prozent), plus 79 zum Vormonat (plus 2,9 Prozent).

 

Im Kreis Schleswig-Flensburg

  • waren im Juli insgesamt 5.536 Menschen arbeitslos gemeldet. 574 mehr als im Vorjahresmonat (plus 11,6 Prozent), plus 91 zum Vormonat (plus 1,7 Prozent).
  • Die Zahl der bei der Agentur für Arbeit (SGB III) arbeitslos gemeldeten Menschen lag im Juli bei 1.867 Personen. 5 Personen mehr als im Vorjahresmonat (plus 0,3 Prozent), plus 98 zum Vormonat (plus 5,5 Prozent).
  • Bei den Jobcentern Schleswig-Flensburg (SGB II) waren im Berichts­monat 3.669 Menschen arbeitslos gemeldet. 569 mehr als im Vorjahresmonat (plus 18,4 Prozent), minus 7 zum Vormonat (minus 0,2 Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote 5,2 Prozent. Vormonat 5,1 Prozent, Vorjahresmonat 4,7 Prozent.
  • wurden im Juli 198 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 48 weniger als im Vorjahresmonat (minus 19,5 Prozent), minus 66 zum Vormonat (minus 25,0 Prozent).
  • sind 982 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 210 weniger als vor einem Jahr (minus 17,6 Prozent). 357 Berufseinsteiger waren am Ende des Berichtsmonats noch unversorgt. 8 mehr als im Vorjahr (plus 2,3 Prozent)
  • sind 1.025 Ausbildungsstellen gemeldet. 93 weniger als vor einem Jahr (minus 8,3 Prozent). 503 Ausbildungsstellen waren am Ende des Berichtsmonats noch unbesetzt. 30 weniger als im Juli 2022 (minus 5,6).

 

 

Der regionale Arbeitsmarkt nach Geschäftsstellenbezirken

Im Geschäftsstellenbezirk Husum

  • lag die Arbeitslosenquote 5,4 Prozent. Im Vorjahresmonat lag sie bei 5,4 Prozent, im Vormonat bei 5,2 Prozent.
  • wurden im Juli 137 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 41 mehr als im Vorjahresmonat (plus 42,7
    Prozent) und 11 mehr als im Vormonat (plus 8,7 Prozent). Besonders hoch ist die Nachfrage bei freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen, im öffentlichen Dienst und Gesundheits- und Sozial­wesen.
  • sind 289 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 36 weniger als vor einem Jahr (minus 11,1 Prozent). 99 Berufseinsteiger waren am Ende des Berichtsmonats noch unversorgt. 13 mehr als im Vorjahr (plus 15,1 Prozent)
  • sind 627 Ausbildungsstellen gemeldet. 10 mehr als vor einem Jahr (plus 1,6 Prozent). 198 Ausbildungsstellen waren am Ende des Berichtsmonats noch unbesetzt. 14 weniger als im Vorjahr (minus 6,6 Prozent).

 

Im Geschäftsstellenbezirk Kappeln

  • waren im Juli 754 Menschen arbeitslos gemeldet. 117 mehr als im Vorjahresmonat (plus 18,4 Prozent), Plus 29 zum Vormonat (plus 4,0 Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote 5,2 Prozent. Im Vorjahresmonat lag sie bei 4,5 Prozent und im Vormonat bei 5,0 Prozent.
  • wurden im Juli 35 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. Plus 15 zum Vorjahresmonat (plus 75,0 Prozent), 14 weniger als im Vormonat (minus 28,6 Prozent). Besonders hoch ist die Nachfrage im Gesundheits- und Sozialwesen, bei den freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen sowie dem verarbeitenden Gewerbe.
  • sind 146 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 21 weniger als vor einem Jahr (minus 12,6 Prozent). 57 Berufseinsteiger waren am Ende des Berichtsmonats noch unversorgt. 1 mehr als im Vorjahresmonat (plus 1,8 Prozent).
  • sind 151 Ausbildungsstellen gemeldet. 42 weniger als vor einem Jahr (minus 21,8 Prozent). 67 Ausbildungsstellen waren am Ende des Berichtsmonats noch unbesetzt. 8 weniger als im Vorjahr (minus 10,7 Prozent).

 

Im Geschäftsstellenbezirk Niebüll

  • waren im Juli 1.176 Menschen arbeitslos gemeldet. 74 mehr als im Juli 2022 (plus 6,7 Prozent), Plus 23 zum Vormonat (plus 2,0 Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote 4,0 Prozent. Im Vorjahresmonat lag sie bei 3,8 Prozent, im Vormonat bei 4,0 Prozent.
  • wurden im Juli 49 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 13 weniger als im Vorjahresmonat (minus 21,0 Prozent), minus 31 zum Vormonat (minus 38,8 Prozent). Besonders hoch ist die Nachfrage im Gesundheits- und Sozialwesen, bei den freiberuflichen, wissensch. und techn. Dienstleistungen sowie im Gastgewerbe.
  • sind 195 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 67 weniger als vor einem Jahr (minus 25,6 Prozent). 50 Berufseinsteiger waren am Ende des Berichtsmonats noch unversorgt. 5 weniger als im Vorjahr (minus 9,1 Prozent)
  • sind 378 Ausbildungsstellen gemeldet. 52 mehr als vor einem Jahr (plus 16 Prozent). 177 Ausbildungsstellen waren am Ende des Berichtsmonats noch unbesetzt. 23 mehr als im Vorjahr (plus 14,9 Prozent).

 

Im Geschäftsstellenbezirk Schleswig

  • waren im Juli 2.864 Menschen arbeitslos gemeldet. 282 mehr als im Vorjahresmonat (plus 10,9 Prozent), Plus 26 zum Vormonat (plus 0,9 Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote 6,2 Prozent. Im Vorjahresmonat lag sie bei 5,6 Prozent, im Vormonat bei 6,1 Prozent.
  • wurden im Juli 86 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 36 weniger als im Juli 2022 (minus 29,5 Prozent), minus 28 zum Vormonat (minus 24,6 Prozent). Besonders hoch ist die Nachfrage im Handel, im verarbeitenden Gewerbe und im Gesundheits- und Sozialwesen.
  • sind 498 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 151 weniger als vor einem Jahr (minus 23,3 Prozent). 173 Berufs­einsteiger waren am Ende des Berichtsmonats noch unversorgt. 19 weniger als im Vorjahr (minus 9,9 Prozent)
  • sind 511 Ausbildungsstellen gemeldet. 22 mehr als vor einem Jahr (plus 4,5 Prozent). 242 Ausbildungsstellen waren am Ende des Berichtsmonats noch unbesetzt. 14 mehr als im Vorjahr (plus 6,1 Prozent).

 

Im Geschäftsstellenbezirk Westerland

  • waren im Juli 195 Menschen arbeitslos gemeldet. 70 mehr als im Vorjahresmonat (plus 56 Prozent), minus 22 zum Vormonat (minus 10,1 Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote bei 1,6 Prozent. Im Vorjahresmonat lag sie bei 1 Prozent, im Vormonat bei 1,8 Prozent.
  • wurden im Juli 41 neue sozialversicherungspflichtige Stellen gemeldet. 23 weniger als im Vorjahresmonat (minus 35,9 Prozent), plus 1 zum Vormonat (plus 2,5 Prozent). Besonders hoch ist die Nachfrage im Handel, Gastgewerbe und im Gesundheits- und Sozialwesen.
  • sind 16 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 29 weniger als vor einem Jahr (minus 64,4 Prozent).
  • sind 193 Ausbildungsstellen gemeldet. 9 weniger als vor einem Jahr (minus 4,5 Prozent). 102 Ausbildungsstellen waren am Ende des Berichtsmonats noch unbesetzt. 8 weniger als im Vorjahr (minus 7,3 Prozent).

 

Im Geschäftsstellenbezirk Tönning

  • waren im Juli 541 Menschen arbeitslos gemeldet. 24 mehr als im Vorjahresmonat (plus 4,6 Prozent), plus 39 zum Vormonat (plus 7,8 Prozent).
  • lag die Arbeitslosenquote 4,6 Prozent. Im Vorjahresmonat lag sie bei 4,4 Prozent, im Vormonat bei 4,3 Prozent.
  • 33 neue sozialversicherungspflichtige Stellen wurden im Juli gemeldet. 16 weniger als im Vorjahresmonat (minus 32,7 Prozent), plus 1 zum Vormonat (plus 3,1 Prozent). Besonders hoch ist die Nachfrage im Gastgewerbe, dem Gesundheits- und Sozialwesen und der öffentlichen Verwaltung.
  • sind 72 Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle gemeldet. 4 weniger als vor einem Jahr (minus 5,3 Prozent). 22 Berufs­einsteiger waren am Ende des Berichtsmonats noch unversorgt. 1 mehr als im Vorjahr (plus 4,8 Prozent) sind 148 Ausbildungsstellen gemeldet. 2 mehr als vor einem Jahr (plus 1,4 Prozent). 90 Ausbildungsstellen waren am Ende des Berichtsmonats noch unbesetzt. 24 mehr als im Vorjahr (plus 36,4 Prozent).