Der Vorsitzende des Olympiastützpunkts Freiburg-Schwarzwald und Präsident des Badischen Sportbunds, Gundolf Fleischer, möchte vermeiden, dass hochtalentierte Frauen und Männer aus beruflichen oder finanziellen Gründen vorzeitig ihre sportliche Karriere beenden. Er betonte: „Spitzenathletinnen und -athleten müssen neben dem Sport auch eine berufliche Perspektive aufbauen können. Darum müssen wir uns gemeinsam kümmern“. Mit Blick auf die inzwischen flexiblen Formen, eine Ausbildung oder Arbeit anzugehen, sagt der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Freiburg, Andreas Finke: „Wir kennen den Markt und stehen in ständigem Kontakt mit Schulen, Bildungseinrichtungen und Arbeitgebern. Damit sind wir in der Lage, speziell auf die Bedürfnisse sportlicher Leistungsträger zugeschnittene Angebote zu vermitteln“.
Grundlage der Bildungs- und Berufsmesse ist eine Kooperation zwischen dem Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald und der Agentur für Arbeit Freiburg, die vor drei Jahren zur Vereinbarkeit von Spitzensport und Beruf geschlossen wurde. Beide Seiten vereinbarten, bei der Berufsorientierung und beruflichen Eingliederung von Spitzensportlern eng zusammen zu arbeiten.