Arbeitsagentur und Jobcenter stellen gemeinsame Weiterbildungsplanung für 2022 vor

Um die eigenen Jobchancen zu verbessern, raten die Arbeitsagentur Greifswald und das Jobcenter in Vorpommern-Greifswald Nord arbeitslosen Menschen, aber auch Berufstätigen zu Aus- und Weiterbildungen. Sie stellten heute (27.01.2022) regionalen Bildungsträgern ihre „Bildungszielplanung“ für 2022 vor.     Die Arbeitsagentur Greifswald registrierte im Dezember rund 2.500 offene Stellen im Landkreis. Für mehr als 80 Prozent dieser Stellen suchen die Unternehmen ausgebildete Fachkräfte, manchmal sogar Spezialisten. „In einigen Unternehmen sind die Fachkräfte-Engpässe bereits deutlich zu spüren“, so Andreas Wegner, Leiter der Arbeitsagentur Greifswald. Die robuste wirtschaftliche Entwicklung und der demografische Wandel würden sich zunehmend am Arbeitsmarkt bemerkbar machen. „Wir beobachten, dass der Bestand an offenen Stellen wieder angestiegen ist und im Jahresdurchschnitt 2021 sogar über dem Niveau von 2019 lag.  In einigen Berufsbereichen sei es aktuell nicht möglich, offene Stellen zeitnah zu besetzen.   Die Arbeitsagentur und die Jobcenter in Vorpommern-Greifswald planen daher auch in diesem Jahr wieder einen hohen Anteil des Gesamtbudgets für berufliche Weiterbildung ein. Neben arbeitslosen Personen können unter bestimmten Voraussetzungen auch Berufstätige gefördert werden, wenn sie sich beruflich weiterbilden wollen.   Mit der Veröffentlichung der Planung möchten die Arbeitsagentur Greifswald und die Jobcenter in Vorpommern-Greifswald Transparenz schaffen – für Bildungsträger, Arbeitsuchende sowie für Berufstätige, die sich über die Angebote der beruflichen Bildung informieren möchten. Die Bildungszielplanung wurde daher auch auf der Internetseite der Arbeitsagentur Greifswald unter dem Reiter „Institutionen“ veröffentlicht -  https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/greifswald/bildungszielplanung.   Arbeitssuchende Menschen und interessierte Beschäftigte können sich an die kostenfreie Service-Nummer 0800 4 5555 00 wenden. Interessierte Unternehmen nehmen Kontakt zu ihrer Ansprechperson im Arbeitgeber-Service auf oder nutzen die kostenfreie Service-Nummer 0800 4 5555 20.

27.01.2022 | Presseinfo Nr. 4