Frauen in der Arbeitswelt - Arbeitsagentur berät am 08. März Frauen zu ihren beruflichen Möglichkeiten

Neue Technologien, die Digitalisierung und globale Vernetzung beeinflussen die Berufswelt und verändern damit auch unser unmittelbares Arbeitsumfeld. Die Art zu arbeiten, die Anforderungen an Beschäftigte sowie an eine Arbeitsstelle haben sich bereits verändert und werden sich auch weiter verändern. Deshalb wird es zunehmend wichtiger, Beschäftigte über Weiterbildungsmöglichkeiten und die Entwicklungen am Arbeitsmarkt zu informieren. Arbeitnehmerinnen, die sich beruflich weiterbilden oder verändern möchten, sind daher am 08. März um 17.30 Uhr herzlich in die Volkshochschule Greifswald eingeladen. Während der Veranstaltung nehmen die Berufsberater*innen der Arbeitsagentur sie mit auf eine spannende Reise mit vielen Impulsen zur Gestaltung des eigenen beruflichen Wegs. Auch Arbeitgeberinnen, die sich über Veränderungen informieren möchten und an Personalentwicklungsmöglichkeiten in ihrer Firma interessiert sind, können sich für die Veranstaltung anmelden. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldungen sind über die Homepage der Volkshochschule unter www.vhs-vg.de oder unter der Telefonnummer 03831 259 259 (zum Festnetztarif) möglich.    Derzeit ist ein Besuch von VHS-Kursen nur unter 2G+ Bedingungen möglich. Während der Veranstaltung muss ein Mund-Nasenschutz getragen werden. Aufgrund der stufenweisen Lockerung könnten sich bis zum 08. März noch Änderungen ergeben.   Frauen arbeiten anders Obwohl in Vorpommern-Greifswald die Beschäftigungsquote der Frauen mit 58,2 Prozent sogar 1,8 Prozentpunkte über der der Männer liegt (Stand 30.12.2020), gibt es auch Unterschiede zwischen Männern und Frauen am Arbeitsmarkt. Während Frauen deutlich häufiger in personenbezogenen und kaufmännischen Dienstleistungsberufen arbeiten, üben Männer öfter Produktions- und sogenannte MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) aus. Außerdem üben Frauen deutlich häufiger eine Beschäftigung in Teilzeit aus als Männer. Meist wegen familiärer Verpflichtungen. Beispielsweise reduzieren Frauen ihre Arbeitszeit, wenn Kinder hinzukommen oder es einen Pflegefall in der Familie gibt.

23.02.2022 | Presseinfo Nr. 8