Sehr hohe Resonanz an digitaler Projekt- und Ausbildungswoche

„Werde ich OTA (Operationstechnischer Assistent) oder doch lieber ATA (Anästhesietechnischer Assistent)? Was macht ein Oberflächenbeschichter? Anlagen- oder Konstruktionsmechaniker….passt beides zu mir. Als Glaser habe ich den Durchblick, als Fachlagerist den Überblick. Kaufleute werden in der Industrie, im Handel und Gesund-heitswesen gesucht“, grübelten Schülerinnen und Schüler sowie junge Erwachsene während der digitalen Projekt- und Ausbildungswoche, die am heutigen Freitag endete. Konkrete Informationen zu allen Fragen rund um das Thema Ausbildung erhielten sie direkt von 32 Hamburger Ausbildungsunternehmen, die insgesamt 40 verschiedene Ausbildungsberufe vorstellten und über 500 freie Ausbildungsstellen anboten.

11.02.2022 | Presseinfo Nr. 1

„Das Ziel, den Jugendlichen die Vielfalt und Attraktivität des Hamburger Ausbildungsmarktes mit seinen vielseitigen Angeboten näherzubringen, ist voll aufgegangen. Über 3.000 Schülerinnen und Schüler steuerten 50 digitale Workshops an, die vornehmlich den direkten Kontakt zu potentiellen Ausbildungsbetrieben ermöglichen sollten, aber auch allgemeinere Aspekte der Berufsorientierung bzw. -wahl betrafen. Nach den coronabedingten Einbrüchen hat diese Ausbildungswoche dem Ausbildungsstandort Hamburg einen mächtig positiven Schub gegeben. Aktuell sind uns branchenübergreifend über 6.400 Ausbildungsstellen gemeldet, bis September dürften weitere 4.000 hinzukommen“, beschreibt Sönke Fock, Chef der hamburger Agentur für Arbeit und Ausbildung die insgesamt positive Lage auf dem Hamburger Ausbildungsmarkt.

Die Partner der Jugendberufsagentur Hamburg (Schulbehörde, Bezirke, Jobcenter Hamburg, Agentur für Arbeit, Sozialbehörde) sowie der Arbeitskreis Schulewirtschaft, die Handwerkskammer Hamburg und die Handelskammer zeigen sich gemeinsam sehr erfreut über das große Interesse der Jugendlichen an der fünftägigen Projektwoche: „Gemeinsam haben wir Jugendlichen zeigen können, dass sie beste Chancen auf dem Hamburger Ausbildungsmarkt haben. Unternehmen bieten für jeden Schulabschluss passende Ausbildungsmöglichkeiten an. Insbesondere Abiturientinnen und Abiturienten wurde deutlich (gemacht), dass sich ihre anspruchsvollen Berufswünsche durchaus über passende Ausbildungsberufe realisieren lassen. Es muss nicht immer ein Studium sein.“

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