Zitat:„Das Highlight in diesem Jahr ist unser Auftakt der Pride Week in der Hansestadt“, erklärt Sönke Fock, Vorsitzender der Agentur für Arbeit Hamburg. „Dazu diskutieren wir mit dem Schauspieler Gustav Peter Wöhler, der Zweiten Bürgermeisterin und Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank, der Polizei Hamburg, der Otto Group und der Nord Event GmbH über `Arbeit hat viele queere Gesichter`. Es geht uns um Offenheit, Akzeptanz und Erfahrungen im beruflichen Kontext.“
Es ist die erste Agentur für Arbeit, die in einem Bundesland den Auftakt der Pride Week durchführt.
Seit 2019 gibt es in der Agentur für Arbeit Hamburg die Initiative „Arbeit hat viele Gesichter“. Seither werden die Regenbogenfahne gehisst und verschiedene Aktionen durchgeführt, um Vielfalt in der Gesellschaft sichtbar zu machen, innerhalb und außerhalb der Agentur. Wie vor der Pandemie nimmt wieder eine Fußgruppe am Christopher Street Day teil.
Zitat:„Wir werden in diesem Jahr rund 70 Personen sein, die beim CSD dabei sind“, so Fock. „Wir zeigen uns geschlossen in roten T-Shirts mit dem Aufdruck unserer Initiative `Arbeit hat viele Gesichter`. Mit dabei sind ebenfalls Kolleginnen und Kollegen von Jobcenter team.arbeit.hamburg. Unser Ziel ist, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Denn leider ist es noch so, dass viele sich immer noch fragen, ob aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität berufliche Nachteile für sie entstünden oder gar Übergriffe.“
Ein weiteres Angebot der Agentur für Arbeit Hamburg während der Pride Week sind ein Vortrag sowie ein Workshop zur beruflichen Beratung, `Queerstart in den Job`. Dabei geht es um Aspekte wie die Bewerbung als queerer Mensch, Fragen zur eigenen Person im Vorstellungsgespräch, um den Einstieg ins Berufsleben oder welche Hilfen es bei Diskriminierungen gibt.