„Meer“ Perspektiven für alle: Ausbildung und Studium bei der Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein

Am Donnerstag, 27. April um 16:00 Uhr kommt die Wasserschutzpolizei des Reviers Brunsbüttel ins Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Heide, Rungholtstr. 1 und stellt maritime Einsatzmöglichkeiten bei der Landespolizei Schleswig-Holstein vor.

20.04.2023 | Presseinfo Nr. 27

Alle interessierten Schülerinnen und Schüler, aber auch bereits berufserfahrene Personen, die sich über neue berufliche Perspektiven informieren wollen, sind herzlich eingeladen.

Polizeihauptmeister Marcel Oldenburg informiert in seinem Vortrag über Bewerbungsvoraussetzungen und die unterschiedlichen Bewerbungsverfahren. Des Weiteren geht er ausführlich auf die Gliederung der Ausbildung für den mittleren und den Aufbau des Studiums für den gehobenen Dienst ein. Darüber hinaus stellt er anschaulich die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten vor. Diese sind breit gefächert und gehen von der Verfolgung einfacher Ordnungswidrigkeiten, über die Fischereiaufsicht und Ermittlungsaufgaben bei Seeunfällen bis hin zur Überwachung der Einhaltung international gültiger Umweltvorschriften auf dem Meer, den Häfen Schleswig-Holsteins und auf Binnenwasserstraßen wie bspw. dem Nord-Ostsee-Kanal.

Der Einstieg in den mittleren Dienst der Wasserschutzpolizei ist mit dem Erwerb des Ersten Allgemeinbildenden Schulabschluss (ESA) in Kombination mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder mit Abschluss des Mittleren Schulabschluss (MSA) möglich. Für den Einstieg in den gehobenen Dienst muss die komplette Fachhochschulreife oder das Abitur vorliegen. Der Nachweis einer anderen Hochschulzugangsberechtigung, wie zum Beispiel ein Meister-Brief oder der Abschluss als Fachwirt/-in, berechtigt grundsätzlich ebenfalls zum Einstieg in den gehobenen Dienst.

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht notwendig und die Teilnahme ist kostenlos.