Ich will etwas mit Tieren machen!

Experten-Chat der Arbeitsagentur über Berufe mit Tieren

19.04.2023 | Presseinfo Nr. 36

Hund, Katze … Zuchtbulle! Es muss nicht immer die Kleintierpraxis sein. Wer beruflich mit Tieren zu tun haben will, hat viele Möglichkeiten. Welche das sind, erfahren Interessierte im nächste abi» Chat am Mittwoch, 3. Mai. Von 16 bis 17.30 Uhr dreht sich alles um „Berufe mit Tieren“. Doch was sollte man für einen solchen Beruf mitbringen? Welche Ausbildungen und Studiengänge bereiten auf die Tätigkeit mit Haus- oder Nutztieren vor? Und was müssen Interessierte der Tiermedizin wissen? Diese und weitere Fragen beantworten die Experten/- innen im Chat.

Interessierte loggen sich ab 16 Uhr unter http://chat.abi.de/ ein und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi» Portal veröffentlicht wird. Mehr Infos zum Chat gibt es unter https://abi.de/interaktiv/chat.

 

Hintergrund

Wenn es um Arbeit mit Tieren geht, denken die viele an den Beruf des Tierarztes. Dieser erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit, wie ein Blick in die Zahlen des Statistischen Bundesamts (Destatis) verrät: 7.862 Studierende waren im Wintersemester 2021/22 im Fach Tiermedizin/Veterinärmedizin eingeschrieben. Wer studieren möchte, kann sich beispielsweise für (Meeres-)Biologie, Tierwissenschaften

oder Zoologie entscheiden. Auch bei Agrarwissenschaftlern ergeben sich Anknüpfungspunkte mit den Vierbeinern. Bei den Ausbildungsberufen ist die Auswahl ebenfalls groß. Tiermedizinische Fachangestellte betreuen Hund, Katze, Maus und Co. vor, während und nach einer Behandlung. Tierwirte halten und versorgen verschiedenes Vieh: Die Ausbildung wird mit Schwerpunkten von Geflügelhaltung über Imkerei bis hin zu Schweinehaltung angeboten. Interessant können zudem Tätigkeiten als Fischwirt und Pferdewirt sein.