Der Arbeitsmarkt im Agenturbezirk Limburg-Wetzlar:

• LDK: 466 Arbeitslose mehr als im Vormonat, 159 weniger als vor einem Jahr • LM-WEL: 119 Arbeitslose mehr als im Juli und 33 mehr als im Vorjahr • Wenig Dynamik am Arbeitsmarkt – Fachkräfte fehlen • Im LDK arbeiteten im März 2022 insgesamt 1.622 Arbeitnehmer in 206 Betrieben kurz (Kurzarbeiterquote 1,7 Prozent) • In LM-WEL arbeiteten zur gleichen Zeit 666 Arbeitnehmer in 131 Betrieben kurz (Kurzarbeiterquote 0,8 Prozent)

31.08.2022 | Presseinfo Nr. 107

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar waren im August 2022 insgesamt 10.898 Personen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einer Quote von 4,7 Prozent, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Im Juli lag die Zahl der Arbeitslosen bei 10.313, die Arbeitslosenquote betrug 4,5 Prozent. Vor einem Jahr waren 11.483 Menschen im Bezirk ohne Beschäftigung - die Quote lag seinerzeit ebenfalls bei 4,7 Prozent. Von den insgesamt 10.898 arbeitslosen Personen waren 3.494 bei den Arbeitsagenturen in Limburg, Wetzlar und Dillenburg gemeldet. 2652 Arbeitslose wurden beim Jobcenter Limburg-Weilburg gezählt. 4.752 Arbeitslose meldete das Kommunale Jobcenter des Lahn-Dill-Kreises.

„Die späten Sommerferien und der Zugang weiterer geflüchteter Menschen aus der Ukraine waren im August die beiden wesentlichen Faktoren, die auf den heimischen Arbeitsmarkt gewirkt haben“, berichtete die Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Limburg-Wetzlar, Angelika Berbuir, bei Vorlage der Arbeitsmarktbilanz für den abgelaufenen Monat. Infolge der schwachen Dynamik, die auch den späten Sommerferien geschuldet sei, sei die Arbeitslosigkeit im August bei allen Personengruppen des Arbeitsmarktes im Vormonatsvergleich leicht gestiegen. Dies sei für einen August eher untypisch, so die Agenturchefin. Betrachte man den heimischen Arbeitsmarkt seit Jahresbeginn, müsse man im Vergleich zu den ersten acht Monaten des Vorjahres zur Kenntnis nehmen, dass sich in diesem Jahr im Agenturbezirk bislang 751 Menschen mehr arbeitslos gemeldet hätten, gleichzeitig aber 1.140 Betroffene weniger ihre Arbeitslosigkeit beenden konnten. Und dies, obwohl bis dato 415 Arbeitsstellen mehr gemeldet wurden, als in der Zeit von Januar bis August 2021. „Dies zeigt einmal mehr, dass es den Betrieben und Verwaltungen immer schwerer fällt, geeignete Fachkräfte zu gewinnen. Hier fallen die Anforderungen und die vorhandenen Qualifikationen oft weit auseinander. Viele Erwerbslose laufen Gefahr, mangels marktgerechter Qualifikation den zeitnahen Wiedereinstieg zu verpassen. Hier kann ich nur appellieren, unsere ‚Berufsberatung im Erwerbsleben‘ in Anspruch zu nehmen. Die Expertinnen und Experten helfen durch Beratung, Qualifizierung und Förderung die erforderlichen Qualifikationen zu erwerben“, sagte Berbuir.

Mit Blick auf den Ausbildungsmarkt stellte die Leiterin der Agentur für Arbeit fest, dass in Limburg-Weilburg noch 360 gemeldete Ausbildungsstellen unbesetzt sind, im Lahn-Dill-Kreis seien es sogar noch 600. „Das sind nach wie vor unglaublich viele Chancen, die sich durch Flexibilität auf beiden Seiten zu großen Teilen noch realisieren lassen. Auch hier gilt es, unsere Berufsberatung und unseren Arbeitgeberservice zu kontaktieren, um noch Mögliches tatsächlich möglich zu machen.“

Kreis Limburg-Weilburg:

Die Arbeitslosenquote lag im August im Kreis Limburg-Weilburg bei 4,4 Prozent und somit um 0,2 Prozentpunkte höher als im Vormonat. Im August 2021 betrug die Quote 4,3 Prozent. In absoluten Zahlen: 4.099 Personen waren im letzten Monat als arbeitslos registriert. Das waren 119 mehr als im Juli (+3,0 Prozent) und 33 mehr als vor einem Jahr (+0,8 Prozent). Im Jahresdurchschnitt 2021 betrug die Arbeitslosenquote im Kreis Limburg-Weilburg 4,5 Prozent, 4.246 Personen waren seinerzeit im Schnitt arbeitslos. Im Vorkrisenjahr 2019 betrug die Arbeitslosenquote im Kreisgebiet durchschnittlich 4,0 Prozent und 3.735 Personen waren im Jahresschnitt arbeitslos gemeldet.

Im aktuellen Monat wurden 35,3 Prozent (1.447 Personen) der gemeldeten Arbeitslosen von der Agentur für Arbeit betreut. Somit ist die Zahl der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB III (Arbeitsagentur) innerhalb eines Monats um 81 Personen (+5,9 Prozent) gestiegen und im Vergleich zum Vorjahr um 149 Arbeitslose (-9,3 Prozent) zurückgegangen. 64,7 Prozent (2.652 Personen) aller gemeldeten Arbeitslosen waren im August beim Jobcenter Limburg-Weilburg gemeldet. Das Jobcenter verzeichnet somit im Vormonatsvergleich einen Anstieg um 38 Arbeitslose (+1,5 Prozent). Gegenüber August 2021 hat sich die Arbeitslosigkeit hier um 7,4 Prozent (+182 Personen) erhöht. Arbeitslose, die aufgrund einer vorherigen Beschäftigung Arbeitslosengeld I erhalten, werden von der Arbeitsagentur betreut. Gleiches gilt für Erwerbslose, die kein Arbeitslosengeld I beziehen, deren Lebensunterhalt jedoch anderweitig gesichert ist. Für Arbeitslose, die keinen Anspruch (mehr) auf Arbeitslosengeld I haben und auf Leistungen der Grundsicherung (Arbeitslosengeld II) angewiesen sind, ist das Jobcenter zuständig. Im Schnitt des Jahres 2021 waren bei der Arbeitsagentur 1.789 Arbeitslose und beim Jobcenter 2.457 Arbeitslose gemeldet.

Die Zahl der arbeitslosen Männer hat sich im letzten Monat um 35 Betroffene (+1,7 Prozent) auf 2.133 Arbeitslose erhöht. Bei den Frauen stieg die Arbeitslosenzahl im gleichen Zeitraum um 84 Personen auf 1.966 Erwerbslose (+4,5 Prozent). Im Vorjahresvergleich nahm die Arbeitslosigkeit bei den Männern um 80 Arbeitslose (-3,6 Prozent) ab, bei den Frauen um 113 Arbeitslose (+6,1 Prozent) zu. 2021 waren jahresdurchschnittlich 2.397 Männer und 1.849 Frauen arbeitslos gemeldet.

Die Jugendarbeitslosigkeit ist im August um 10,7 Prozent oder 37 Arbeitslose gestiegen. Aktuell sind 384 Arbeitslose jünger als 25 Jahre: 39 weniger, als vor einem Jahr (-9,2 Prozent). Im Durchschnitt des Jahres 2021 waren 409 unter 25jährige von Arbeitslosigkeit betroffen.

Bei den älteren Arbeitslosen (50+) ist die Zahl im aktuellen Monat um 40 Betroffene auf 1.355 Arbeitslose angestiegen (+3,0 Prozent). Sie liegt damit um 4 Personen oder 0,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Im Jahresdurchschnitt 2021 waren bei der Limburger Arbeitsagentur und dem Jobcenter Limburg-Weilburg 1.397 ältere Arbeitslose gemeldet.

Die Zahl der schwerbehinderten Arbeitslosen lag im Kreis Limburg-Weilburg im August bei 288 Personen und somit um 11 Personen oder 4,0 Prozent über dem Vormonatswert. Gegenüber August 2021 war ein Rückgang um 43 arbeitslose Schwerbehinderte zu verzeichnen (-13,0 Prozent). Im Jahr 2021 waren jahresdurchschnittlich 340 schwerbehinderte Menschen arbeitslos gemeldet.

Aktuell weist die Statistik 1.117 Langzeitarbeitslose aus, 19 mehr als im Vormonat (+1,7 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen um 226 Personen oder 16,8 Prozent gesunken. Im Jahresdurchschnitt 2021 waren 1.321 Personen langzeitarbeitslos gemeldet.

Im Berichtsmonat waren im Landkreis 1.604 Ausländer als arbeitslos registriert. Dies waren 37 arbeitslose Ausländer mehr als im Juli (+2,4 Prozent) sowie 353 (+28,2 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Im Durchschnitt des Jahres 2021 waren 1.400 Ausländer von Arbeitslosigkeit betroffen.

Im August 2022 erteilten die Unternehmen und Verwaltungen den Arbeitgeberservices von Arbeitsagentur und Jobcenter 354 Vermittlungsaufträge. Dies waren 44 Stellen weniger als im August 2021 (-11,1 Prozent). 2021 wurden insgesamt 4.188 Stellenangebote zur Besetzung gemeldet, 819 oder 24,3 Prozent mehr, als im Jahr zuvor.

Kurzarbeit:

Aktuell gibt es für den März 2022 eine Hochrechnung zur realisierten Kurzarbeit auf Kreisebene. Demnach arbeiteten im Landkreis Limburg-Weilburg im genannten Monat 666 Arbeitnehmer in 131 Betrieben kurz (Kurzarbeiterquote 1,2 Prozent). Das waren 158 Kurzarbeiter weniger als im Monat zuvor (-19,2 Prozent). Die Zahl der kurzarbeitenden Betriebe sank binnen Monatsfrist um 40 (-23,4 Prozent). Für den Agenturbezirk Limburg-Wetzlar liegt zudem die Hochrechnung für den April 2022 vor, nach der seinerzeit 1.210 Arbeitnehmer in 149 Betrieben tatsächlich von Kurzarbeit betroffen waren. Dies entsprach 0,8 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in 1,3 Prozent aller anspruchsberechtigten Betriebe. Demnach haben im April 189 Betriebe weniger kurzgearbeitet, als noch im März. Die Zahl der Kurzarbeiter sank im gleichen Zeitraum um 1077 Arbeitnehmer oder 47,0 Prozent.

Ausbildungsmarkt:

Von Oktober 2021 bis August 2022 meldeten sich im Landkreis Limburg-Weilburg 1.379 Ausbildungssuchende. Dies waren 66 oder 4,6 Prozent weniger als in der vergleichbaren Vorjahresperiode. 122 dieser Jugendlichen sind derzeit noch unversorgt (Vorjahreswert: 260). Demgegenüber meldeten die heimischen Unternehmen und Verwaltungen bislang insgesamt 1.049 freie Ausbildungsstellen. Dies sind 127 Stellen bzw. 10,8 Prozent weniger als vor einem Jahr. 362 dieser Lehrstellen sind bislang noch unbesetzt. Ende August 2021 waren noch 323 Ausbildungsstellen frei.

Lahn-Dill-Kreis:

Im Lahn-Dill-Kreis lag die Arbeitslosenquote im August bei 5,0 Prozent und damit um 0,4 Prozentpunkte höher als im Juli. Im August 2021 betrug die Quote ebenfalls 5,0 Prozent. In absoluten Zahlen: 6.799 Personen waren im letzten Monat als arbeitslos registriert. Das waren 466 mehr als im Juli (+7,4 Prozent) und 159 weniger als vor einem Jahr (-2,3 Prozent). Im Jahresdurchschnitt 2021 betrug die Arbeitslosenquote im Lahn-Dill-Kreis 5,1 Prozent, 7.043 Personen waren seinerzeit im Schnitt arbeitslos. 2019 betrug die Arbeitslosenquote im Kreisgebiet durchschnittlich 4,8 Prozent und 6.640 Personen waren im Jahresschnitt arbeitslos gemeldet.

Im aktuellen Monat wurden 30,1 Prozent (2.047 Personen) der gemeldeten Arbeitslosen von der Agentur für Arbeit betreut. Somit ist die Zahl der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB III (Arbeitsagentur) innerhalb eines Monats um 178 Personen (+9,5 Prozent) gestiegen und im Vergleich zum Vorjahr um 355 Arbeitslose (-14,8 Prozent) zurückgegangen. 69,9 Prozent (4.752 Personen) aller Arbeitslosen waren im August beim kommunalen Jobcenter Lahn-Dill gemeldet. Das Jobcenter verzeichnet somit im Vormonatsvergleich einen Anstieg um 288 Arbeitslose (+6,5 Prozent). Gegenüber August 2021 hat sich die Arbeitslosigkeit hier um 196 Personen erhöht (+4,3 Prozent). Arbeitslose, die aufgrund einer vorherigen Beschäftigung Arbeitslosengeld I erhalten, werden von der Arbeitsagentur betreut. Gleiches gilt für Erwerbslose, die kein Arbeitslosengeld I beziehen, deren Lebensunterhalt jedoch anderweitig gesichert ist. Für Arbeitslose, die keinen Anspruch (mehr) auf Arbeitslosengeld I haben und auf Leistungen der Grundsicherung (Arbeitslosengeld II) angewiesen sind, ist das Jobcenter zuständig. Im Schnitt des Jahres 2021 waren bei der Arbeitsagentur 2.510 Arbeitslose und beim Jobcenter 4.532 Arbeitslose gemeldet.

Die Anzahl arbeitsloser Männer stieg im Lahn-Dill-Kreis gegenüber dem Vormonat um 164 auf 3.496 Arbeitslose (+4,9 Prozent). Die Zahl arbeitsloser Frauen erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 302 auf 3.303 Betroffene (+10,1 Prozent). Im Vorjahresvergleich nahm die Arbeitslosigkeit bei den Männern um 357 Arbeitslose (-9,3 Prozent) ab, bei den Frauen um 198 Arbeitslose (+6,4 Prozent) zu. 2021 waren jahresdurchschnittlich 3.988 Männer und 3.055 Frauen arbeitslos gemeldet.

Die Jugendarbeitslosigkeit ist gegenüber dem Vormonat um 107 Personen oder 17,3 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum August 2021 hat sie sich um 79 Personen (+12,2 Prozent) erhöht. Aktuell sind 724 Jugendliche unter 25 Jahren als Arbeitslose gemeldet. Im Durchschnitt des Jahres 2021 waren 607 unter 25jährige von Arbeitslosigkeit betroffen.

Bei den 50jährigen und älteren lag die Zahl der Arbeitslosen im abgelaufenen Monat bei 2.139 Personen und nahm damit im Vergleich zum Vormonat um 60 Personen (+2,9 Prozent) zu. Gegenüber August 2021 ist bei diesem Personenkreis ein Rückgang um 212 ältere Arbeitslosen (-9,0 Prozent) festzustellen. Im Jahresdurchschnitt 2021 waren bei den Arbeitsagenturen in Wetzlar und Dillenburg sowie beim kommunalen Jobcenter des Lahn-Dill 2.428 ältere Arbeitslose gemeldet.

Die Zahl der schwerbehinderten Arbeitslosen lag im August im Lahn-Dill-Kreis bei 672 Personen und damit um 19 Betroffene oder 2,7 Prozent unter dem Wert des Vormonats. Im Vergleich zum August 2021 war ein Rückgang um 37 arbeitslose Schwerbehinderten zu verzeichnen (-5,2 Prozent). Im Jahr 2021 waren jahresdurchschnittlich 724 schwerbehinderte Menschen arbeitslos gemeldet.

Aktuell weist die Statistik 2.406 Langzeitarbeitslose aus, 1 mehr als im Vormonat (0,0 Prozent). Gegenüber dem Vorjahresmonat ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen um 653 Personen oder 21,3 Prozent gesunken. Im Jahresdurchschnitt 2021 waren 3.008 Personen langzeitarbeitslos gemeldet.

Im Berichtsmonat waren im Lahn-Dill-Kreis 2.802 Ausländer als arbeitslos registriert. Dies waren 275 arbeitslose Ausländer mehr als im Juli (+10,9 Prozent) sowie 551 mehr als im August 2021 (+24,5 Prozent). Im Durchschnitt des Jahres 2021 waren 2.335 Ausländer von Arbeitslosigkeit betroffen.

Im August 2022 erteilten die Unternehmen und Verwaltungen 468 Vermittlungsaufträge. Dies waren 8 Stellen weniger als im August 2021 (-1,7 Prozent). 2021 wurden insgesamt 4.733 Stellenangebote zur Besetzung gemeldet, 954 oder 25,2 Prozent mehr als im Jahr zuvor. 

Kurzarbeit:

Erstmals gibt es für den März 2022 eine Hochrechnung zur realisierten Kurzarbeit auf Kreisebene. Demnach arbeiteten im Lahn-Dill-Kreis im genannten Monat 1.622 Arbeitnehmer in 206 Betrieben kurz (Kurzarbeiterquote 1,7 Prozent). Das waren 343 Kurzarbeiter weniger als im Monat zuvor (-17,5 Prozent). Die Zahl der kurzarbeitenden Betriebe sank binnen Monatsfrist um 45 (-18,3 Prozent). Für den Agenturbezirk Limburg-Wetzlar liegt zudem die Hochrechnung für den April 2022 vor, nach der seinerzeit 1.210 Arbeitnehmer in 149 Betrieben tatsächlich von Kurzarbeit betroffen waren. Dies entsprach 0,8 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in 1,3 Prozent aller anspruchsberechtigten Betriebe. Demnach haben im April 189 Betriebe weniger kurzgearbeitet, als noch im März. Die Zahl der Kurzarbeiter sank im gleichen Zeitraum um 1077 Arbeitnehmer oder 47,0 Prozent.

Ausbildungsmarkt:

Von Oktober 2021 bis August 2022 meldeten sich im Lahn-Dill-Kreis 1.365 Ausbildungssuchende. Dies waren 19 oder 1,4 Prozent mehr als in der vergleichbaren Vorjahresperiode. 136 dieser Jugendlichen sind derzeit noch unversorgt (Vorjahreswert: 206). Demgegenüber meldeten die heimischen Unternehmen und Verwaltungen bislang insgesamt 1.843 freie Ausbildungsstellen. Dies sind 117 Stellen bzw. 6,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. 600 dieser Lehrstellen sind bislang noch unbesetzt. Ende August 2021 waren noch 553 Ausbildungsstellen vakant.