Der Schulabschluss ist in der Tasche, die Noten jedoch sind nicht ganz so gut. Da kann es schwerer fallen, sofort eine Ausbildungsstelle zu bekommen. An Jugendliche und junge Erwachsene, die bislang noch keinen Ausbildungsvertrag abschließen konnten, richtet sich die Einstiegsqualifizierung, wie sie über die Arbeitsagentur für Mönchengladbach und den Rhein-Kreis Neuss sowie die Jobcenter finanziell gefördert wird. „Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die im nächsten Sommer einen solchen Auszubildenden einstellen möchten, können sie oder ihn zuvor bereits über eine Einstiegsqualifizierung in ihren Betrieb holen und mit ersten Berufskenntnissen ausstatten“, wirbt Claudia Kamper, zuständige Bereichsleiterin der Agentur für Arbeit Mönchengladbach. „Aber Achtung: Da es sich um ein mindestens sechsmonatiges, bezahltes Langzeitpraktikum handelt, ist der 28. Februar der Stichtag, um diese Fördermaßnahme noch mit ausreichend Abstand zum Ausbildungsstart im Sommer beginnen zu können.“
Unternehmen, die sich zu den Chancen der Einstiegsqualifizierung beraten lassen möchten, können sich per E-Mail an moenchengladbach.ausbildung2@arbeitsagentur.de wenden. Erste Information gibt es außerdem im Internet unter www.arbeitsagentur.de/vor-ort/moenchengladbach/unternehmen/einstiegsqualifizierung.
Jugendliche und junge Erwachsene, die sich für eine Einstiegsqualifizierung interessieren, können sich per E-Mail an die Berufsberatung (moenchengladbach.berufsberatung@arbeitsagentur.de oder neuss.berufsberatung@arbeitsagentur.de) wenden.