Momente und Meilensteine im Januar 2025

Im Workshop der Zentrale mit einigen Regionaldirektionen stand die Frage im Mittelpunkt, wie Mittel für Beschäftigungsqualifizierung (BQ), insbesondere für Online-Weiterbildungen, wirksam und transparent eingesetzt werden können. Gemeinsam wurden Handlungsräume und Klarheit in rechtlichen Fragen geschaffen, um digitale Bildungsangebote praxistauglich zu gestalten und Beschäftigten sowie Arbeitssuchenden gezielt zugänglich zu machen. Ein sichtbarer Impuls für lebensbegleitendes Lernen, der Angebote gezielt nutzbar und zugänglich für Beschäftigte macht.

Das am 01. September 2024 in Mönchengladbach gestartete Modell „QIK“ bietet Quereinsteiger*innen eine dreijährige Qualifizierung im Rahmen der Beschäftigtenförderung. 18 Teilnehmende haben bereits begonnen. 2025 soll das Modellprojekt ausgebaut und auch in weiteren Kommunen realisiert werden. Besonders der Erfahrungsaustausch im Landeskoordinierungsgremium (u.a. mit dem Schulministerium, verschiedenen Kommunen, Landesjugendämter) am 16. Januar stärkte die Umsetzung für weitere Kommunen. Ein gezielter Beitrag gegen den Fachkräftemangel im Sozialbereich und neue Wege in der Fachkräftegewinnung öffnet.

Portrait von Ministerin Ina Brandes

Das erste Treffen von Ministerin Ina Brandes und Roland Schüßler festigte die Partnerschaft rund um Integration internationaler Studierender, gemeinsame Weiterbildung und die vernetzte Weiterentwicklung von Qualifizierungsstrategien. Damit wurden neue Impulse für die Integration internationaler Talente gesetzt und die Chancen für eine vernetzte Bildungsstrategie gestärkt.

Der hybride Austausch der Gleichstellungsbeauftragten und ihre Vertreterinnen aus ganz NRW zeigte, wie Vernetzung konkrete Wirkung entfaltet. Im Fokus standen Vorschläge für den Gleichstellungsplan 2026 bis 2030, Best Practices, gegenseitige Beratung und die Förderung von Chancengleichheit und Diversität. Damit wurde sichtbar, wie Netzwerke konkrete Veränderungen anstoßen können.

Ein Mann referiert auf einer Bühne. Im Vordergrund sitzen Zuhörer.

Auf der Fachmesse präsentierten am 24. und 25. Januar Expertinnen und Experten, sowie die Arbeitsmarktbeobachtung, wie Weiterbildung, KI und lebenslanges Lernen bereits heute erfolgreiche Unternehmenspraxis sind. Im Fokus standen auch Digitalisierungstrends und zukünftige Anforderungen an Fachkräfte und Arbeitgeber. Es wurde deutlich, wie wichtig es ist, kommende Trends zu erkennen und umzusetzen.

Unter dem Motto "Wir machen uns warm für 2025. Gemeinsam stark" ging es zunächst rückblickend um die Weihnachts-Spendenaktion, ehe sich nach aktuellen Infos aus dem Hauptpersonalrat und zu Personalveränderungen in der RD alles um die strategische Ausrichtung der RD NRW bis zum Jahr 2030, die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung, die Energietankstelle und den Start von "NRW aktuell" drehte.

Das Gebäude der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit vor blauem Himmel, daneben steht „NRW aktuell

 

Mit der neuen Plattform „NRW aktuell“ wird Transparenz über Themen und Aufgaben der Regionaldirektion geschaffen und eine bessere Vernetzung zwischen Agenturen, Jobcentern und besonderen Diensten ermöglicht. Diese Maßnahme bringt mehr Transparenz und fördert innovative Formen der Zusammenarbeit durch digitale Lösungen.