NRW-Arbeitsmarkt im August Arbeitslosigkeit auf dem Niveau des Vormonats

Mit 725.161 Arbeitslosen waren nahezu so viele Menschen arbeitslos gemeldet wie einen Monat zuvor. Üblich für einen August ist ein Anstieg der Arbeitslosigkeit. Dieser blieb in diesem Jahr aus. Ein Grund ist das frühe Ende der Ferienzeit, das die Wirtschaft für erste Neueinstellungen bereits im August nutzte. Mit 141.657 Personen konnten 10,2 Prozent oder 13.054 Menschen mehr ihre Arbeitslosigkeit beenden als zum selben Zeitpunkt vor einem Jahr. Auch die Arbeitslosenquote blieb mit 7,4 Prozent auf dem Stand des Vormonats.

31.08.2023 | Presseinfo Nr. 24

„Am Arbeitsmarkt in NRW ist im August die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat nahezu unverändert geblieben,“ sagte Roland Schüßler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW. „Das ist eine erfreuliche Nachricht. Auf Grundlage des langjährigen Mittels wäre ein weiterer Anstieg zu erwarten gewesen. Doch das frühe Ende der Ferienzeit hat bereits im August zu einer erhöhten Dynamik am Arbeitsmarkt, einem Stopp beim Anstieg der Arbeitslosigkeit und ersten Anzeichen einer beginnenden Belebung geführt.“

So hat unter anderem der Arbeitsmarkt für junge Menschen unter 25 Jahren schon leicht Fahrt aufgenommen, sagte der Arbeitsmarktexperte: „Vor einem Jahr legte im August die Zahl arbeitsloser junger Menschen noch einmal um 1,1 Prozent zu. In diesem Jahr gab es zur selben Zeit schon einen geringfügigen Rückgang. Denn viele junge Absolventen einer dualen Berufsausbildung konnten bereits im August ihre erste Anstellung als gut ausgebildete Fachkraft aufnehmen und sich nach einer kurzen Zeit des Übergangs aus der Arbeitslosigkeit abmelden.“ Schüßler erwartet, dass sich dieser positive Trend in der Jugendarbeitslosigkeit im September fortsetzen wird: „Das zeigt auch sehr deutlich, wie wichtig eine Berufsausbildung sowohl für den Einstieg junger Menschen in ihr Berufsleben wie auch für Unternehmen ist, für die die Ausbildung die wichtigste Säule bei der Fachkräftesicherung bleibt.“

Mit Bezug auf die üblicherweise im Spätsommer einsetzende Belebung am Arbeitsmarkt zeigte sich Schüßler vorsichtig optimistisch: „Seit einigen Monaten sind die für viele Unternehmen schwierigeren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch am Arbeitsmarkt zu spüren. Jetzt werden wir genau beobachten, ob die Spätsommer- und Herbstbelebung halten wird, was die ersten Anzeichen im August versprechen.“ Im August lag die Zahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die die Arbeitslosigkeit hinter sich lassen konnten, um 10,2 Prozent über der des Vorjahres. Gleichzeitig stieg auch die Zahl der Menschen, die sich arbeitslos melden mussten, um 5,3 Prozent. Beides zusammen führt zu mehr Bewegung am Arbeitsmarkt: „Im Frühjahr haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Zurückhaltung der Personalverantwortlichen bei der Einstellung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu weniger Bewegung und einer erlahmenden Dynamik am Arbeitsmarkt geführt hat. Im Resultat fiel die Belebung am Arbeitsmarkt spürbar schwächer als in den Jahren zuvor aus. Doch aktuell stimmt die zu diesem frühen Zeitpunkt schon leicht anziehende Dynamik verhalten positiv.“

Ein weiterer Faktor am Arbeitsmarkt ist das sogenannte Matching, also der Umstand, dass Stellenangebote und Bewerberinnen und Bewerber zueinander passen müssen. „In NRW arbeiten schon seit rund eineinhalb Jahren so viele Menschen in einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, wie noch nie zuvor“, sagte der Arbeitsmarktexperte. Eine Auswirkung ist, dass am Arbeitsmarkt das Angebot an qualifizierten Arbeitskräften geringer ist als in der Vergangenheit und die Zahl der angebotenen freien Stellen in NRW trotz schwächelnder Konjunktur weiterhin sehr hoch bleibt: „Viele gut qualifizierte Menschen suchen keine Arbeit, da sie ja schon einen guten Job haben. Gleichzeitig wächst in den Unternehmen aufgrund der Modernisierung der Wirtschaft der Bedarf an qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Für Menschen, die sich weiterbilden und qualifizieren wollen, ergeben sich dadurch sehr gute Chancen am Arbeitsmarkt.“

Die NRW-Agenturen für Arbeit bieten im September mit Blick auf die steigende Nachfrage nach Information und Beratung zum zweiten Mal Aktions- und Thementage rund um alle Fragen zu Qualifizierung und Weiterbildung: „Uns geht es darum“, sagte Schüßler, „Unternehmerinnen und Unternehmer wie auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu den guten Weiterbildungs-, Qualifizierungs- und auch gesetzlichen Fördermöglichkeiten zu informieren und zu beraten. Wir reagieren damit auf viele Fragen an uns von Unternehmen, aber auch von Menschen, die sich gerne berufliche weiterentwickeln und die aktuell guten Chancen am Arbeitsmarkt für sich nutzen wollen. Und last but not least sind die Aktionstage auch ein Angebot für diejenigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die die Sorge haben, dass sie die technische Entwicklung überholen könnte.“

Die landesweiten Thementage „Qualifizierung in der Transformation“ laufen drei Wochen, vom 11. bis zum 29. September. In über 90 Veranstaltungen geht es um die Frage, wie die Herausforderungen von Digitalisierung, Automatisierung und Demografie durch gezielte Weiterbildung und Qualifizierung erfolgreich gestaltet werden und aus ihnen neue Chancen für Menschen und Unternehmen erwachsen können.

Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung

Im August waren in NRW 725.161 Menschen arbeitslos gemeldet. Das waren 261 Personen mehr als einen Monat zuvor. Vor einem Jahr lag die Arbeitslosigkeit um 4,5 Prozent oder 31.216 Personen niedriger. Die Arbeitslosenquote blieb im August auf dem Niveau des Vormonats von 7,4 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr lag sie um 0,3 Prozentpunkte höher.

Im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre stieg im August die Arbeitslosigkeit um rund 4.000 Personen. In diesem Jahr blieb der Anstieg nahezu aus. Grund ist das frühe Ende der Urlaubszeit. Einige Unternehmen konnten bereits zum August, einen Monat früher als in den Jahren zuvor, neu einstellen. Im August beendeten 141.657 Personen ihre Arbeitslosigkeit. Das waren 13.054 Menschen oder 10,2 Prozent mehr als vor einem Jahr und nur 3.226 Personen oder 2,2 Prozent weniger als im Job-Boom-Jahr 2019. Gleichzeitig meldeten sich 141.738 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer neu arbeitslos – das waren 7.106 Personen oder 5,3 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Die im Vergleich für einen August stärker Dynamik am Arbeitsmarkt schlägt sich zum Beispiel in der Jugendarbeitslosigkeit nieder. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl junger Arbeitsloser unter 25 Jahren von Juli 2022 auf August 2022 um 1,1 Prozent oder 647 Personen. In diesem Jahr stagnierte im August aufgrund des frühen Endes der Urlaubszeit die Zahl junger Arbeitsloser bzw. ging um geringfügig drei Personen im Vergleich zum Vormonat zurück. 64.774 Menschen unter 25 Jahren waren im aktuellen August arbeitslos. Die Arbeitslosenquote U25 blieb bei 6,2 Prozent und damit auf dem Niveau des Vormonats. Jedoch ist im Vergleich zum Vorjahr insgesamt die Zahl junger arbeitsloser Menschen um 4.484 Personen oder 7,4 Prozent gestiegen. Ein Grund für den Anstieg ist der Überfall Russlands auf die Ukraine. Vor allem viele junge Frauen aus der Ukraine flohen im Anschluss nach Deutschland. Dementsprechend stieg auch die Arbeitslosigkeit von Ausländer im Vergleich zum Vorjahr - um 7,0 Prozent oder 18.971 Personen. Im Vergleich zum Vormonat legte die Zahl arbeitslos gemeldeter Ausländer nur leicht um 0,8 Prozent oder 2.287 Personen zu.

Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit zeigte sich im August unterschiedlich. Im Bereich der Arbeitslosenversicherung nach dem Sozialgesetzbuch III (SGB III), dem Aufgabenbereich der Arbeitsagenturen, sank die Arbeitslosigkeit im August im Vergleich zum Vormonat um 4.177 Personen oder 2,0 Prozent auf nun 205.696 arbeitslos gemeldete Menschen. Vor einem Jahr waren 10,3 Prozent oder 19.283 Personen weniger arbeitslos gemeldet im SGB III.

Im Bereich des Bürgergeldes, der Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB II), also dem Aufgabenbereich der Jobcenter, stieg die Arbeitslosigkeit im August noch leicht - um 0,9 Prozent oder 4.438 Menschen. Insgesamt betrug die Arbeitslosigkeit im SGB II 519.465 Personen, 2,4 Prozent oder 11.933 Menschen mehr als vor einem Jahr.

Gesunken ist im August die Unterbeschäftigung in NRW. Die Unterbeschäftigung setzt sich zusammen aus der Zahl der Menschen, die arbeitslos gemeldet sind und denjenigen, die Arbeitslosengeld oder Bürgergeld erhalten, dem Arbeitsmarkt jedoch nicht zur Verfügung stehen und daher nicht als arbeitslos gelten. Das kann zum Beispiel sein, wenn sie an einer abschlussorientierten Fördermaßnahme teilnehmen. Als unterbeschäftigt, aber nicht arbeitslos galten im August 213.416 Personen. Zählt man die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen hinzu, erhält man die gesamte Unterbeschäftigung: Landesweit galten im August 938.577 Menschen als unterbeschäftigt. Das waren 1.559 Personen oder 0,2 Prozent weniger als einen Monat zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl unterbeschäftigter Menschen um 46.629 Personen oder 5,2 Prozent.

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten hat im Juni 2023 zwar geringfügig aufgrund der beginnenden Ferienzeit leicht um 16.700 Personen oder 0,2 Prozent abgenommen, doch bleibt sie weiter auf einem für NRW historisch hohen Niveau von annähernd 7,3 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. So waren in dem für die Beschäftigung aktuellsten statistischen Berichtsmonat mit 7.273.000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten 40.200 Personen oder 0,6 Prozent mehr beschäftigt als im Vorjahr. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren lag die Zahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einem sozial versicherten Job im Juni um fast 1,1 Millionen Beschäftigte niedriger - bei 6.193 Millionen.

Vor allem qualifizierte Arbeitskräfte gesucht

Die Nachfrage nach Arbeitskräften blieb auch im August mit 152.368 gemeldeten Stellen auf hohem Niveau, wenn auch niedriger als vor einem Jahr. Damals waren 24.910 oder 14,1 Prozent mehr offene Stellen bei den Arbeitsagenturen gemeldet. ‚Vor einem Monat lag die Zahl der gemeldeten Stellen um 0,4 Prozent oder 616 höher. Von Unternehmen neu gemeldet wurden im August bei den Agenturen für Arbeit 27.078 oder 308 bzw. 1,1 Prozent weniger als einen Monat zuvor.

Vor allem qualifizierte Arbeitskräfte werden von den Unternehmen in NRW gesucht. In den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern waren im August 88.450 offene Stellen für Fachkräfte auf dem Niveau der dualen Berufsausbildung gemeldet. Das waren 58,1 Prozent aller angezeigten offenen Stellen. Diesen standen 189.201 arbeitslose Fachkräfte gegenüber - 2.706 Personen oder 1,4 Prozent weniger als einen Monat zuvor. Auf 100 offene Stellen für qualifizierte Fachkräfte mit einer abgeschlossenen dualen Berufsausbildung kamen im August 214 Bewerberinnen und Bewerber. Für Menschen ohne aktuelle Ausbildung ist das Angebot deutlich schmaler: 33.006 Stellen oder 21,7 Prozent aller Arbeitsangebote waren für Helfertätigkeiten ausgeschrieben, also für an- und ungelernte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Ohne eine aktuelle Ausbildung arbeitslos gemeldet waren 406.644 Menschen - 368 Personen oder 0,1 Prozent mehr als vor einem Monat. Hier kamen auf 100 offene Stellen für Helferinnen und Helfer 1.232 Bewerberinnen und Bewerber.

Ukrainische Kriegsgeflüchtete in NRW

Seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine am 24. Februar 2022 sind zahlreiche ukrainische Staatsangehörige vor der Kriegsgewalt nach Deutschland geflohen. Für alle geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer besteht seit dem 1. Juni 2022 die Möglichkeit, einen Antrag auf Grundsicherung für Arbeitssuchende, seit dem 1. Januar 2023 für das Bürgergeld zu stellen.

In NRW waren im August rund 41.700 aus der Ukraine geflüchtete Personen in den Jobcentern arbeitslos gemeldet. Das waren rund 100 Personen weniger als im Vormonat. Die Zahl der Arbeitslosen ergibt sich aus der Differenz zwischen den vor dem Tag des russischen Überfalls und den im August in NRW arbeitslos gemeldeten ukrainischen Staatsangehörigen. Insgesamt waren bei den Jobcentern in NRW rund 148.000 geflüchtete Menschen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit gemeldet. Darunter rund 47.000 Kinder und Jugendliche.

Im Juni 2023 waren nach einer Hochrechnung in NRW 34.800 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus der Ukraine beschäftigt. 26.700 gingen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach. Geringfügig waren 8.100 Personen beschäftigt. Im Februar 2022, dem Monat des russischen Überfalls auf die Ukraine, waren in NRW 11.702 Ukrainerinnen und Ukrainer beschäftigt, davon 9.975 sozialversicherungspflichtig und 1.727 geringfügig. Damit arbeiteten im Mai rund 23.100 ukrainische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mehr in NRW als vor dem Beginn des Krieges, davon 16.700 in einer sozialversicherungspflichtigen Anstellung.

Der Arbeitsmarkt in den NRW-Regionen im August

In NRW zeigte sich im August ein landesweit uneinheitliches Bild bei der Entwicklung der Arbeitslosigkeit. In einigen Regionen stieg die Arbeitslosigkeit wie für den Monat üblich, in anderen war die für die zweite Jahreshälfte übliche Belebung am Arbeitsmarkt bereits leicht in Fahrt gekommen und führte zu sinkenden Zahlen in der Arbeitslosigkeit.

In Ostwestfalen-Lippe ging die Zahl der Arbeitslosen im August um 0,7 Prozent oder 492 Personen auf 65.804 arbeitslos gemeldete Menschen zurück. Vor einem Jahr waren in Ostwestfalen 5,8 Prozent oder 3.581 Menschen weniger arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Punkte auf 5,7 Prozent. Sie lag damit 0,2 Punkte höher als vor einem Jahr.

In Südwestfalen waren im August 103 Personen oder 0,2 Prozent weniger arbeitslos gemeldet als einen Monat zuvor. Insgesamt waren hier 44.420 Menschen arbeitslos. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Arbeitslosen um 8,7 Prozent oder 3.570 Personen. Die Arbeitslosenquote lag bei 5,7 Prozent und damit auf dem Niveau des Vormonats. Vor einem Jahr lag sie 0,4 Punkte niedriger.

Im Rheinland sank die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat um 220 arbeitslos gemeldete Menschen oder 0,1 Prozent auf 250.866 Arbeitslose. Vor einem Jahr lag die Arbeitslosigkeit um 9.697 Personen oder 4,0 Prozent niedriger. Die Quote hielt das Niveau des Vormonats mit 7,1 Prozent. Vor zwölf Monaten lag sie bei 6,9 Prozent.

Im Bergischen Land blieb die Arbeitslosigkeit auf dem Niveau des Vormonats. Die Arbeitslosigkeit stieg lediglich geringfügig um 5 Personen oder 0,0 Prozent auf nun 70.071 Arbeitslose. Vor einem Jahr waren 2.071 Personen oder 3,0 Prozent weniger arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote blieb im Vergleich zum Vormonat bei 7,1 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 6,9 Prozent.

Im Ruhrgebiet nahm die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen leicht um 0,2 Prozent zu. Im Vergleich zum Vormonat waren hier 529 Personen mehr arbeitslos. Mit 249.573 Arbeitslosen waren im August 7.211 Personen oder 3,0 Prozent mehr arbeitslos gemeldet als vor einem Jahr. Die Quote lag im abgelaufenen Monat bei 10,1 Prozent und damit auf dem Vormonatsniveau. Vor zwölf Monaten lag sie bei 9,9 Prozent.

Im Münsterland stieg die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat um 1,2 Prozent oder 542 Personen auf nun 44.427 arbeitslos gemeldete Menschen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Arbeitslosigkeit um 5.086 Personen oder 12,9 Prozent. Die Arbeitslosenquote lag bei 4,7 Prozent und damit 0,1 Punkte höher als einen Monat zuvor. Vor einem Jahr lag die Quote 0,5 Punkte unter der aktuellen.

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