„Niemand darf verloren gehen“

Das Jugendhaus Rostock wird sieben Jahre alt

07.11.2022 | Presseinfo Nr. 33

Die Zeit zwischen Kindheit und Erwachsensein ist oft ganz intensiv und voller Erlebnisse. Junge Menschen lernen, sind auf der Suche, orientieren sich. Entscheidungen stehen an: Wie wird die Zukunft aussehen, welche Wege führen zum Ziel, was ist wirklich wichtig?

„Mit dem Jugendhaus Rostock bieten wir Jugendlichen und jungen Erwachsenen Beratung, Vermittlung und Unterstützung auf dem Weg in ihre berufliche Zukunft an“, erläutert Anke Diettrich, Vorsitzende der Geschäftsführung der Rostocker Arbeitsagentur.

Das Jugendhaus hat sich zum Ziel gesetzt, Jugendliche in ihren Lebenswelten zu erreichen, zu verstehen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Daher auch das Motto: „Niemand darf verloren gehen“.

Das Jugendhaus Rostock hilft seit nunmehr sieben Jahren Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei der Suche nach Antworten, ganz besonders im Hinblick auf ihre berufliche Entwicklung. Unter einem Dach beraten, unterstützen und fördern die Arbeitsagentur, das Hanse-Jobcenter und das Jugendamt der Hanse- und Universitätsstadt Rostock junge Menschen, wenn es darum geht, entscheidende Schritte in Richtung Ausbildung und Arbeit zu gehen.

Die Zusammenarbeit im Jugendhaus ist so abgestimmt, dass individuelle Hilfe auch im Hinblick auf komplizierte persönliche oder familiäre Situationen greift. Besondere Unterstützungsformate werden angeboten, um Jugendlichen eine Perspektive für eine gute berufliche und individuelle Zukunft zu geben. Dabei dient unter anderem auch aufsuchende und beratende Sozialarbeit der persönlichen Stabilisierung.

Alle Ansprechpartner zu wichtigen Themen wie Schule, Beruf, Finanzierung und Zukunft befinden sich an einem Ort im Jugendhaus. Wegezeiten entfallen, Schnittstellen werden vermindert. Absprachen erfolgen viel direkter. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit kommt direkt den jungen Menschen zugute. „So offen und vielfältig der Zugang in das Jugendhaus, so unkompliziert und kurz ist der Dienstweg zwischen den Akteuren auf den unterschiedlichen Fluren“, schildert Julia Speck.

Natürlich hat sich seit Gründung des Jugendhauses einiges verändert und an die Be-dürfnisse angepasst. So wurde beispielsweise während der Corona-Zeit „Walk und Talk“ eingeführt. Hier können Jugendliche bei einem Spaziergang mit Mitarbeitern und Pädagogen sprechen.

„Jugendliche finden alle Informationen über das Jugendhaus Rostock wie aktuelle Veranstaltungen, Tipps zur Berufswahl oder Antworten auf Fragen zu finanzieller Unterstützung auch unter www.jugendhaus-rostock.de und unter www.facebook.com/jugendhausrostock“, so Anke Diettrich.