Regionalverband Saarbrücken
Im November waren im Regionalverband Saarbrücken 15.618 Menschen arbeitslos gemeldet, 202 weniger als im Oktober. Die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen lag über dem Vorjahreswert (plus 432 bzw. 2,8 Prozent). Die Arbeitslosenquote betrug im November 9,0 Prozent. Vor einem Monat lag sie bei 9,1 Prozent und vor einem Jahr bei 8,7 Prozent.
Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, Monat für Monat gibt es auf dem Arbeitsmarkt Dynamik. Menschen melden sich arbeitslos, andere beenden die Arbeitslosigkeit beispielsweise durch Aufnahme einer Beschäftigung. Im November meldeten sich 921 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 48 weniger als im Oktober und 35 mehr als im November des Vorjahres. Parallel dazu konnten 784 Menschen eine neue Beschäftigung aufnehmen und ihre Arbeitslosigkeit dadurch wieder beenden. Das waren 110 weniger als im Vormonat und 169 weniger als im Vorjahresmonat.
Unter den insgesamt 15.618 Arbeitslosen befanden sich 8.610 Männer, 7.008 Frauen, 1.238 Jüngere unter 25 Jahren, 5.037 Ältere ab 50 Jahren sowie 5.870 Langzeitarbeitslose. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit bei den Männern um 1,8 Prozent zurückgegangen, bei den Frauen hingegen um 9,1 Prozent angestiegen. In der Altersgruppe der unter 25-Jährigen war im Vergleich zu November 2021 ein Anstieg der Arbeitslosigkeit um 23,9 Prozent festzustellen, bei der Altersgruppe 50plus betrug der Anstieg 3,0 Prozent. Die Zahl der Personen, die länger als ein Jahr arbeitslos gemeldet sind, sank im Vergleich zum Vorjahr (minus 13,5 Prozent).
Blick auf die Rechtskreise
In der Arbeitslosenversicherung, die in der Zuständigkeit der Agentur für Arbeit Saarland liegt, waren im November 3.444 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 17 weniger als im Oktober. In der Grund-sicherung, für die das Jobcenter im Regionalverband Saarbrücken zuständig ist, waren im aktuellen Monat 12.174 Arbeitslose gemeldet, 185 weniger als im Vormonat.
In der Arbeitslosenversicherung ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr fast unverän-dert geblieben (plus 0,1 Prozent). In der Grundsicherung hingegen lag die Zahl der Arbeitslosen um 3,6 Prozent höher als im Vorjahr. Mit der seit dem 01. Juni dieses Jahres andauernden Einbeziehung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine in die Betreuung durch die Jobcenter dürfte sich dieser Sachverhalt im Wesentlichen begründen lassen. Diese Ersterfassung der oben genannten Personen weist im Saarland weiterhin einen hohen Umfang auf.
Stellenmarkt
In den vergangenen vier Wochen meldeten die Betriebe dem Arbeitgeberservice 731 neue Stellen, 113 weniger als im Vormonat. Die Zahl der seit Jahresbeginn gemeldeten Arbeitsstellen lag mit 10.313 Stellen deutlich über dem Vorjahreswert (plus 922 Stellen). Im Bestand wurden 3.987 offene Arbeits-platzangebote gezählt, das waren 234 Stellen weniger als im Vormonat und 598 Stellen mehr als im November 2021 (plus 17,6 Prozent).
Erneut wurden in den Branchen Verarbeitende Gewerbe, im freiberufli-chen/wissenschaftlichen/technischen Dienstleistungsbereich und im Gesundheits- und Sozialwesen die meisten neuen Stellen gemeldet. Aber auch in anderen Branchen gab es eine hohe Nachfrage nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere in der Zeitarbeit, im Öffentlichen Dienst, im Handel, im Baugewerbe und im Bereich Information und Kommunikation.
Regionale Entwicklung
Geschäftsstelle Saarbrücken (Stadt Saarbrücken und Kleinblittersdorf):
10.134 Arbeitslose (plus 72 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 10,0 Prozent
Geschäftsstelle Heusweiler (Heusweiler, Riegelsberg und Püttlingen):
1.359 Arbeitslose (plus 173 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 5,0 Prozent
Geschäftsstelle Sulzbach (Stadt Sulzbach, Friedrichsthal und Quierschied):
1.544 Arbeitslose (plus 27 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 7,2 Prozent
Geschäftsstelle Völklingen (Stadt Völklingen und Großrosseln):
2.581 Arbeitslose (plus 160 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 10,5 Prozent
Saarpfalz-Kreis
Im November waren im Saarpfalz-Kreis 3.397 Menschen arbeitslos gemeldet, 62 mehr als im Oktober. Die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen lag leicht über dem Vorjahreswert (plus 93 bzw. 2,8 Prozent). Die Arbeitslosenquote betrug im November 4,5 Prozent. Sie lag genauso hoch wie vor einem Monat und 0,1 Prozentpunkte über dem Vorjahresmonat.
Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, Monat für Monat gibt es auf dem Arbeitsmarkt Dynamik. Menschen melden sich arbeitslos, andere beenden die Arbeitslosigkeit beispielsweise durch Aufnahme einer Beschäftigung. Im November meldeten sich 279 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, elf mehr als im Oktober und 20 mehr als im November des Vorjahres. Parallel dazu konnten 227 Menschen eine neue Beschäftigung aufnehmen und ihre Arbeitslosigkeit dadurch wieder beenden. Das waren sieben mehr als im Vormonat und fünf mehr als im Vorjahresmonat.
Unter den insgesamt 3.397 Arbeitslosen befanden sich 1.847 Männer, 1.550 Frauen, 232 Jüngere unter 25 Jahren, 1.446 Ältere ab 50 Jahren sowie 1.088 Langzeitarbeitslose. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit bei den Männern konstant geblieben und bei den Frauen um 6,4 Prozent angestiegen. In der Altersgruppe der unter 25-Jährigen war im Vergleich zu November 2021 ein Anstieg der Arbeitslosigkeit um 15,4 Prozent festzustellen. Bei der Altersgruppe 50plus betrug der Rückgang 2,0 Prozent. Die Zahl der Personen, die länger als ein Jahr arbeitslos gemeldet sind, ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken (minus 17,5 Prozent).
Blick auf die Rechtskreise
In der Arbeitslosenversicherung, die in der Zuständigkeit der Agentur für Arbeit Saarland liegt, waren im November 1.384 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 30 mehr als im Oktober. In der Grundsicherung, für die das Jobcenter im Saarpfalz-Kreis zuständig ist, waren im aktuellen Monat 2.013 Arbeitslose gemeldet, 32 mehr als im Vormonat.
In der Arbeitslosenversicherung hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um 6,2 Prozent verringert. In der Grundsicherung hingegen lag die Zahl der Arbeitslosen um 10,1 Prozent höher als im Vorjahr. Mit der seit dem 01. Juni dieses Jahres andauernden Einbeziehung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine in die Betreuung durch die Jobcenter dürfte sich dieser Sachverhalt im Wesentlichen begründen lassen. Diese Ersterfassung der oben genannten Personen weist im Saarland weiterhin einen hohen Umfang auf.
Stellenmarkt
In den vergangenen vier Wochen meldeten die Betriebe dem Arbeitgeberservice 327 neue Stellen, 26 mehr als im Vormonat. Seit Jahresbeginn wurden 3.854 offene Stellen gemeldet. Das waren 223 mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im Bestand wurden 1.750 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 165 mehr als im November 2021 (plus 10,4 Prozent).
Die Branchen, welche im November die meisten offenen Kapazitäten gemeldet haben, waren der freiberufliche/wissenschaftliche/technische Dienstleistungsbereich, die Zeitarbeit und das Gesundheits- und Sozialwesen. Aber auch in anderen Bereichen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere im Verarbeitenden Gewerbe, im Handel und im Bereich Verkehr und Lagerei.
Regionale Entwicklung
Geschäftsstelle Homburg (Bexbach, Homburg, Kirkel):
2.579 Arbeitslose (plus 119 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,6 Prozent
Geschäftsstelle St. Ingbert:
818 Arbeitslose (minus 26 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,4 Prozent
Landkreis Neunkirchen
Insgesamt waren im November im Landkreis Neunkirchen 4.955 Menschen arbeitslos gemeldet, 54 weniger als im Oktober. Die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen lag über dem Vorjahreswert (plus 288 bzw. 6,2 Prozent). Die Arbeitslosenquote betrug im November 7,0 Prozent. Vor einem Monat betrug sie 7,1 Prozent und vor einem Jahr bei 6,5 Prozent.
Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, Monat für Monat gibt es auf dem Arbeitsmarkt Dynamik. Men-schen melden sich arbeitslos, andere beenden die Arbeitslosigkeit beispielsweise durch Aufnahme einer Beschäftigung. Im November meldeten sich 325 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 16 weniger als im Oktober und 27 mehr als im November des Vorjahres. Parallel dazu konnten 272 Menschen eine neue Beschäftigung aufnehmen und ihre Arbeitslosigkeit dadurch wieder beenden. Das waren 16 weniger als im Vormonat und 32 weniger als im Vorjahresmonat.
Unter den insgesamt 4.955 Arbeitslosen befanden sich 2.773 Männer, 2.182 Frauen, 505 Jüngere unter 25 Jahren, 1.695 Ältere ab 50 Jahren sowie 1.795 Langzeitarbeitslose. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit bei den Männern um 2,9 Prozent angestiegen, bei den Frauen sogar um 10,6 Prozent. In der Altersgruppe der unter 25-Jährigen war im Vergleich zu November 2021 eine Erhöhung der Ar-beitslosigkeit um 20,2 Prozent festzustellen, bei der Altersgruppe 50plus betrug der Anstieg nur 7,1 Prozent. Die Zahl der Personen, die länger als ein Jahr arbeitslos gemeldet sind, sank hingegen im Vergleich zum Vorjahr (minus 8,3 Prozent).
Blick auf die Rechtskreise
In der Arbeitslosenversicherung, die in der Zuständigkeit der Agentur für Arbeit Saarland liegt, waren im November 1.274 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 33 weniger als im Oktober. In der Grund-sicherung, für die das Jobcenter Neunkirchen zuständig ist, waren im aktuellen Monat 3.681 Arbeitslo-se gemeldet, 21 weniger als im Vormonat.
In der Arbeitslosenversicherung hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 Prozent verringert. In der Grundsicherung hingegen lag die Zahl der Arbeitslosen 11,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Mit der seit dem 01. Juni dieses Jahres andauernden Einbeziehung von geflüchte-ten Menschen aus der Ukraine in die Betreuung durch die Jobcenter dürfte sich dieser Sachverhalt im Wesentlichen begründen lassen. Diese Ersterfassung der oben genannten Personen weist im Saar-land weiterhin einen hohen Umfang auf.
Stellenmarkt
In den vergangenen vier Wochen meldeten die Betriebe dem Arbeitgeberservice 276 neue Stellen, 93 mehr als im Vormonat. Die Zahl der seit Jahresbeginn gemeldeten Arbeitsstellen lag mit 2.444 Stellen über dem Vorjahreswert (plus 188 Stellen). Im Bestand wurden 1.387 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 59 Stellen mehr als im Vormonat und 248 Stellen mehr als im November 2021 (plus 21,8 Prozent).
Die Branchen, welche im November die meisten offenen Kapazitäten gemeldet haben, waren die Zeit-arbeit, das Gesundheits- und Sozialwesen und das Verarbeitende Gewerbe. Aber auch in anderen Be-reichen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere im freiberuf-lich/wissenschaftlich/technischen Dienstleistungsbereich, im Öffentlichen Dienst und im Bereich Erziehung und Unterricht
Landkreis St. Wendel
Insgesamt waren im November im Landkreis St. Wendel 1.750 Menschen arbeitslos gemeldet, 32 mehr als im Oktober. Die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen lag erneut spürbar über dem Vorjahreswert (plus 215 bzw. 14,0 Prozent). Die Arbeitslosenquote betrug im November 3,7 Prozent. Vor einem Monat lag sie genauso hoch und vor einem Jahr bei 3,2 Prozent.
Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, Monat für Monat gibt es auf dem Arbeitsmarkt Dynamik. Men-schen melden sich arbeitslos, andere beenden die Arbeitslosigkeit beispielsweise durch Aufnahme einer Beschäftigung. Im November meldeten sich 135 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, acht mehr als im November des Vorjahres. Parallel dazu konnten 100 Menschen eine neue Beschäftigung aufnehmen und ihre Arbeitslosigkeit dadurch wieder beenden. Das waren 34 weniger als im Vorjahresmonat.
Unter den insgesamt 1.750 Arbeitslosen befanden sich 895 Männer, 855 Frauen, 54 Jüngere unter 25 Jahren, 713 Ältere ab 50 Jahren sowie 483 Langzeitarbeitslose. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Ar-beitslosigkeit bei den Männern um 7,6 Prozent, bei den Frauen sogar um 21,6 Prozent angestiegen. In der Altersgruppe der unter 25-Jährigen war im Vergleich zu November 2021 ein Rückgang der Arbeits-losigkeit um 22,9 Prozent festzustellen. Bei der Altersgruppe 50plus gab es einen Anstieg von 8,2 Prozent. Die Zahl der Personen, die länger als ein Jahr arbeitslos gemeldet sind, ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken (minus 9,7 Prozent).
Blick auf die Rechtskreise
In der Arbeitslosenversicherung, die in der Zuständigkeit der Agentur für Arbeit Saarland liegt, waren im November 717 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 25 mehr als im Oktober. In der Grundsicherung, für die das Jobcenter im Landkreis St. Wendel zuständig ist, waren im aktuellen Monat 1.033 Arbeitslose gemeldet, sieben mehr als im Vormonat.
In der Arbeitslosenversicherung hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um 8,2 Prozent verringert. In der Grundsicherung hingegen lag die Zahl der Arbeitslosen um 37,0 Prozent über dem Vorjahreswert. Mit der seit dem 01. Juni dieses Jahres andauernden Einbeziehung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine in die Betreuung durch die Jobcenter dürfte sich dieser Sachverhalt im Wesentlichen begründen lassen. Diese Ersterfassung der oben genannten Personen weist im Saarland weiterhin einen hohen Umfang auf.
Stellenmarkt
In den vergangenen vier Wochen meldeten die Betriebe dem Arbeitgeberservice 151 neue Stellen, 15 weniger als im Vormonat. Seit Jahresbeginn wurden 1.792 offene Stellen gemeldet. Das waren 42 mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im Bestand wurden 817 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 26 weniger mehr als im November 2021.
Die Branchen, welche im November die meisten offenen Kapazitäten gemeldet haben, waren die Zeit-arbeit, der Handel und das Gesundheits- und Sozialwesen. Aber auch in anderen Bereichen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere im Gastgewerbe, im Verarbeitenden Gewer-be und im freiberuflichen/wissenschaftlichen/technischen Dienstleistungsbereich.
Landkreis Merzig-Wadern
Insgesamt waren im November im Landkreis Merzig-Wadern 2.381 Menschen arbeitslos gemeldet, 26 mehr als im Oktober. Die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen lag über dem Vorjahreswert (plus 128 bzw. 5,7 Prozent). Die Arbeitslosenquote betrug im November 4,3 Prozent. Vor einem Monat lag sie genauso hoch und vor einem Jahr bei 4,1 Prozent.
Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, Monat für Monat gibt es auf dem Arbeitsmarkt Dynamik. Menschen melden sich arbeitslos, andere beenden die Arbeitslosigkeit beispielsweise durch Aufnahme einer Beschäftigung. Im November meldeten sich 199 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, zwei weniger als im November des Vorjahres. Parallel dazu konnten 143 Menschen eine neue Beschäftigung aufnehmen und ihre Arbeitslosigkeit dadurch wieder beenden. Das waren 44 weniger als im Vorjahresmonat.
Unter den insgesamt 2.381 Arbeitslosen befanden sich 1.316 Männer, 1.065 Frauen, 180 Jüngere unter 25 Jahren, 933 Ältere ab 50 Jahren sowie 644 Langzeitarbeitslose. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit bei den Männern um 3,5 Prozent und bei den Frauen um 8,6 Prozent angestiegen. In der Altersgruppe der unter 25-Jährigen war im Vergleich zu November 2021 der Wert der Arbeitslosigkeit unverändert, bei der Altersgruppe 50plus sank er um 0,7 Prozent. Die Zahl der Personen, die länger als ein Jahr arbeitslos gemeldet sind, ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken (minus 16,7 Prozent).
Blick auf die Rechtskreise
In der Arbeitslosenversicherung, die in der Zuständigkeit der Agentur für Arbeit Saarland liegt, waren im November 914 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, zwei weniger als im Oktober. In der Grundsicherung, für die das Jobcenter im Landkreis Merzig-Wadern zuständig ist, waren im aktuellen Monat 1.467 Arbeitslose gemeldet, 28 mehr als im Vormonat.
In der Arbeitslosenversicherung hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um 12,1 Prozent verringert. In der Grundsicherung hingegen lag die Zahl der Arbeitslosen um 20,9 Prozent über dem Vorjahreswert. Mit der seit dem 01. Juni dieses Jahres andauernden Einbeziehung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine in die Betreuung durch die Jobcenter dürfte sich dieser Sachverhalt im Wesentlichen begründen lassen. Diese Ersterfassung der oben genannten Personen weist im Saarland weiterhin einen hohen Umfang auf.
Stellenmarkt
In den vergangenen vier Wochen meldeten die Betriebe dem Arbeitgeberservice 266 neue Stellen, 99 mehr als im Vormonat. Seit Jahresbeginn wurden 2.272 offene Stellen gemeldet. Das waren 224 weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen lag damit deutlich unter dem Vorjahreswert. Im Bestand wurden 1.084 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 223 weniger als im November 2021 (minus 17,1 Prozent).
Die meisten offenen Kapazitäten im November meldeten die Branchen Zeitarbeit, Handel und das Gesundheits- und Sozialwesen. Aber auch in anderen Bereichen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere im freiberuflichen/wissenschaftlichen/technischen Dienstleistungsbereich, im Gastgewerbe, im Verarbeitenden Gewerbe, im Bereich Erziehung und Unterricht sowie im Baugewerbe.
Regionale Entwicklung
Geschäftsstelle Merzig (Kreisstadt Merzig, Mettlach, Perl, Beckingen):
1.483 Arbeitslose (plus 134 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,4 Prozent
Geschäftsstelle Wadern (Stadt Wadern, Losheim, Weiskirchen):
898 Arbeitslose (minus 6 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,3 Prozent
Landkreis Saarlouis
Im November waren im Landkreis Saarlouis 5.533 Menschen arbeitslos gemeldet, 106 mehr als im Oktober. Die Zahl der von Arbeitslosigkeit Betroffenen war beinahe identisch mit dem Vorjahreswert (plus 7 bzw. 0,1 Prozent). Die Arbeitslosenquote betrug im November 5,3 Prozent. Vor einem Monat lag sie bei 5,2 Prozent und vor einem Jahr lag sie ebenfalls bei 5,3 Prozent.
Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, Monat für Monat gibt es auf dem Arbeitsmarkt Dynamik. Menschen melden sich arbeitslos, andere beenden die Arbeitslosigkeit beispielsweise durch Aufnahme einer Beschäftigung. Im November meldeten sich 360 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 18 mehr als im Oktober, 11 weniger als im November des Vorjahres. Parallel dazu konnten 253 Menschen eine neue Beschäftigung aufnehmen und ihre Arbeitslosigkeit dadurch wieder beenden. Das waren 46 weniger als im Oktober und 74 weniger als im Vorjahresmonat.
Unter den insgesamt 5.533 Arbeitslosen befanden sich 3.031 Männer, 2.502 Frauen, 138 Jüngere unter 25 Jahren, 2.083 Ältere ab 50 Jahren sowie 2.498 Langzeitarbeitslose. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit bei den Männern um 4,5 Prozent zurückgegangen, bei den Frauen hingegen um 6,3 Prozent angestiegen. In der Altersgruppe der unter 25-Jährigen war im Vergleich zu November 2021 ein Rückgang der Arbeitslosigkeit um 20,7 Prozent festzustellen, bei der Altersgruppe 50plus betrug der Rückgang lediglich 1,3 Prozent. Auch die Zahl der Personen, die länger als ein Jahr arbeitslos gemeldet sind, sank im Vergleich zum Vorjahr (minus 4,9 Prozent).
Blick auf die Rechtskreise
In der Arbeitslosenversicherung, die in der Zuständigkeit der Agentur für Arbeit Saarland liegt, waren im November 1.825 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 14 mehr als im Oktober. In der Grundsicherung, für die das Jobcenter im Landkreis Saarlouis zuständig ist, waren im aktuellen Monat 3.708 Arbeitslose gemeldet, 92 mehr als im Vormonat.
In der Arbeitslosenversicherung hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr um 12,2 Prozent verringert. In der Grundsicherung hingegen lag die Zahl der Arbeitslosen um 7,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Mit der seit dem 01. Juni dieses Jahres andauernden Einbeziehung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine in die Betreuung durch die Jobcenter dürfte sich dieser Sachverhalt im Wesentlichen begründen lassen. Diese Ersterfassung der oben genannten Personen weist im Saarland weiterhin einen hohen Umfang auf.
Stellenmarkt
In den vergangenen vier Wochen meldeten die Betriebe dem Arbeitgeberservice 503 neue Stellen, 29 mehr als im Vormonat. Seit Jahresbeginn wurden 5.337 offene Stellen gemeldet. Das waren 180 mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Im Bestand wurden 2.920 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 458 mehr als im November 2021 (plus 18,6 Prozent).
Die Branchen, welche im November die meisten offenen Kapazitäten gemeldet haben, waren die Zeitarbeit, der Handel, der freiberufliche/wissenschaftliche/technische Dienstleistungsbereich, das Gesundheits- und Sozialwesen und das Verarbeitende Gewerbe. Aber auch in anderen Bereichen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere im Gastgewerbe, im Bereich Verkehr und Lagerei, im Baugewerbe, im Öffentlichen Dienst und im Bereich Erziehung und Unterricht.
Regionale Entwicklung
Geschäftsstelle Saarlouis (Kreisstadt Saarlouis, Ensdorf, Bous, Dillingen, Rehlingen-Siersburg, Nalbach, Schwalbach, Saarwellingen, Überherrn, Wadgassen, Wallerfangen):
4.745 Arbeitslose (plus 28 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 5,5 Prozent
Geschäftsstelle Lebach (Stadt Lebach, Schmelz):
788 Arbeitslose (minus 21 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,3 Prozent