Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt im Saarland

im März 2023 nach Landkreisen

31.03.2023 | Presseinfo Nr. 21

Entwicklung im Regionalverband Saarbrücken

Im März wurden im Regionalverband Saarbrücken insgesamt 16.452 Arbeitslose gezählt. Die Zahl ist gegenüber dem Vormonat um 106 bzw. 0,6 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren 1.340 bzw. 8,9 Prozent mehr Arbeitslose gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag wie im Vormonat bei 9,4 Prozent und damit 0,8 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahresmonats.

Die Bewegungsdaten, die die Zugänge in und die Abgänge aus Arbeitslosigkeit bewerten, geben wichtige Hinweise zur Dynamik am Arbeitsmarkt. Im März meldeten sich 883 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 7 weniger als im Februar und 73 mehr als im März des Vorjahres. Parallel dazu haben im aktuellen Monat 825 Personen eine neue Arbeitsstelle angetreten. Das waren 60 mehr als im Vormonat, jedoch 44 weniger als im Vorjahresmonat.

Im aktuellen Monat waren 7.176 Frauen und 9.276 Männer arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Anstieg zum Vorjahr von 12,1 Prozent bei den Frauen und 6,5 Prozent bei den Männern. 1.233 von Arbeitslosigkeit Betroffene waren unter 25 Jahre alt. Gegenüber dem Vorjahr gab es bei dieser Personengruppe einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um über ein Vier-tel. Die Zahl der Arbeitslosen in der Altersgruppe 50plus lag im aktuellen Monat bei 5.486. Sie hat sich gegenüber dem Vorjahr um 11,5 Prozent erhöht. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen betrug im März 6.007. Gegenüber März 2022 ist dies ein Rückgang um 5,5 Prozent.  

Blick auf die Rechtskreise

Im Bereich der Arbeitslosenversicherung, die in der Zuständigkeit der Agentur für Arbeit Saarland liegt, waren im März 3.669 Personen arbeitslos gemeldet, 67 weniger als im Vormonat und 198 mehr als vor einem Jahr. In der Grundsicherung, die im Zuständigkeitsbereich des Jobcenters im Regionalverband Saarbrücken liegt, waren mit 12.783 Arbeitslosen 173 mehr registriert als im Februar und 1.142 mehr als im März des Vorjahres.

Dies entspricht einem Anstieg der Arbeitslosigkeit von 5,7 Prozent im Bereich der Arbeitslosenversicherung binnen Jahresfrist. Im Bereich der Grundsicherung fiel der Anstieg etwas stärker aus (plus 9,8 Prozent). Mit dem Anstieg werden vor allem die aus der Ukraine geflüchteten Menschen statistisch abgebildet, die seit dem 01. Juni vergangenen Jahres von den Jobcentern betreut werden.

Stellenmarkt

In den vergangenen vier Wochen meldeten die Betriebe der Region dem Arbeitgeberservice 792 neue Stellen, 344 weniger als im Vorjahresmonat (minus 30,3 Prozent). Seit Jahresbeginn wurden 2.421 offene Stellen gemeldet. Das waren 654 weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (minus 21,3 Prozent). Im Bestand wurden 3.825 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 261 weniger als im März 2022 (minus 6,4 Prozent). 

Die Branchen, welche im März die meisten offenen Kapazitäten gemeldet haben, waren das Verarbeitende Gewerbe, die Zeitarbeit und das Gesundheits- und Sozialwesen. Aber auch in anderen Bereichen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere im frei-beruflichen/wissenschaftlichen/technischen Dienstleistungsbereich, im Handel, im Öffentlichen Dienst, im Bereich Erziehung und Unterricht, im Baugewerbe, im Gastgewerbe, im Be-reich Verkehr und Lagerei, im Bereich Information und Kommunikation sowie in der Energieversorgung.

Der Arbeitsmarkt nach regionalen Gesichtspunkten

Geschäftsstelle Saarbrücken (Stadt Saarbrücken und Kleinblittersdorf):
10.826 Arbeitslose (plus 929 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 10,7 Prozent

Geschäftsstelle Heusweiler (Heusweiler, Riegelsberg und Püttlingen): 
1.241 Arbeitslose (plus 5 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,6 Prozent

Geschäftsstelle Sulzbach (Stadt Sulzbach, Friedrichsthal und Quierschied):
1.640 Arbeitslose (plus 186 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 7,7 Prozent

Geschäftsstelle Völklingen (Stadt Völklingen und Großrosseln):
2.745 Arbeitslose (plus 220 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 11,2 Prozent

Ausbildungsmarkt

Seit Beginn des Beratungsjahres im Oktober vergangenen Jahres wurden im Regionalverband Saarbrücken 1.980 Berufsausbildungsstellen gemeldet, das waren 58 mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (plus 3,0 Prozent). Im gleichen Zeitraum meldeten sich 1.156 Jugendliche bei der Berufsberatung als Bewerber/innen um einen Ausbildungsplatz, 65 mehr als im Vorjahr (plus 6,0 Prozent). Derzeit kommen auf 1.184 unbesetzte Ausbildungsstellen 636 Bewerberinnen und Bewerber, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind.


Entwicklung im Saarpfalz-Kreis

Im März wurden im Saarpfalz-Kreis insgesamt 3.568 Arbeitslose gezählt. Die Zahl ist gegen-über dem Vormonat um 119 bzw. 3,2 Prozent zurückgegangen. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren 273 bzw. 8,3 Prozent mehr Arbeitslose gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag bei 4,8 Prozent und damit 0,1 Prozentpunkte unter dem Wert des Vormonats und 0,5 Pro-zentpunkte über dem des Vorjahresmonats.

Die Bewegungsdaten, die die Zugänge in und die Abgänge aus Arbeitslosigkeit bewerten, geben wichtige Hinweise zur Dynamik am Arbeitsmarkt. Im März meldeten sich 249 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 6 weniger als im Februar und 3 mehr als im März des Vorjahres. Parallel dazu haben im aktuellen Monat 239 Personen eine neue Arbeits-stelle angetreten. Das waren 15 mehr als im Vormonat und 3 weniger als im Vorjahresmonat.

Im aktuellen Monat waren 1.579 Frauen und 1.989 Männer arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Anstieg zum Vorjahr von 14,3 Prozent bei den Frauen und 4,0 Prozent bei den Männern. 265 von Arbeitslosigkeit Betroffene waren unter 25 Jahre alt. Gegenüber dem Vorjahr gab es bei dieser Personengruppe einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um fast ein Viertel. Die Zahl der Arbeitslosen in der Altersgruppe 50plus lag im aktuellen Monat bei 1.531. Sie hat sich gegenüber dem Vorjahr um 4,9 Prozent erhöht. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen betrug im März 1.092. Gegenüber März 2022 ist dies ein Rückgang um 13,9 Prozent. 

Blick auf die Rechtskreise

Im Bereich der Arbeitslosenversicherung, die in der Zuständigkeit der Agentur für Arbeit Saarland liegt, waren im März 1.495 Personen arbeitslos gemeldet, 55 weniger als im Vormonat und 13 mehr als vor einem Jahr. In der Grundsicherung, die im Zuständigkeitsbereich des Jobcenters im Saarpfalz-Kreis liegt, waren mit 2.073 Arbeitslosen 64 weniger registriert als im Februar und 260 mehr als im März des Vorjahres.

Dies entspricht einem Anstieg der Arbeitslosigkeit von 0,9 Prozent im Bereich der Arbeitslosenversicherung binnen Jahresfrist. Im Bereich der Grundsicherung fiel der Anstieg deutlich stärker aus (plus 14,3 Prozent). Mit dem Anstieg werden vor allem die aus der Ukraine ge-flüchteten Menschen statistisch abgebildet, die seit dem 01. Juni vergangenen Jahres von den Jobcentern betreut werden.

Stellenmarkt

In den vergangenen vier Wochen meldeten die Betriebe der Region dem Arbeitgeberservice 304 neue Stellen, 80 weniger als im Vorjahresmonat (minus 20,8 Prozent). Seit Jahresbeginn wurden 980 offene Stellen gemeldet. Das waren 234 weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (minus 19,3 Prozent). Im Bestand wurden 1.599 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 222 weniger als im März 2022 (minus 12,2 Prozent). 

Die Branchen, welche im März die meisten offenen Kapazitäten gemeldet haben, waren das Gesundheits- und Sozialwesen, die Zeitarbeit und der freiberufliche/wissenschaftliche/technische Dienstleistungsbereich. Aber auch in anderen Bereichen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere im Verarbeitenden Gewerbe, im Handel, im Bereich Erziehung und Unterricht, im Öffentlichen Dienst, im Bereich Information und Kommunikation sowie im Baugewerbe.

Der Arbeitsmarkt nach regionalen Gesichtspunkten

Geschäftsstelle Homburg (Bexbach, Homburg, Kirkel):
2.734 Arbeitslose (plus 261 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,9 Prozent

Geschäftsstelle St. Ingbert:
834 Arbeitslose (plus 12 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,4 Prozent

Ausbildungsmarkt

Seit Beginn des Beratungsjahres im Oktober vergangenen Jahres wurden im Saarpfalz-Kreis 764 Berufsausbildungsstellen gemeldet, das waren 37 mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (plus 5,1 Prozent). Im gleichen Zeitraum meldeten sich 279 Jugendliche bei der Berufsberatung als Bewerber/innen um einen Ausbildungsplatz, 25 weniger als im Vorjahr (minus 8,2 Prozent). Derzeit kommen auf 524 unbesetzte Ausbildungsstellen 154 Bewerberinnen und Bewerber, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind.


Entwicklung im Landkreis Neunkirchen

Im März wurden im Landkreis Neunkirchen insgesamt 5.172 Arbeitslose gezählt. Die Zahl ist gegenüber dem Vormonat um 18 bzw. 0,3 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren 489 bzw. 10,4 Prozent mehr Arbeitslose gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag wie im Vormonat bei 7,3 Prozent und damit 0,8 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahresmonats.

Die Bewegungsdaten, die die Zugänge in und die Abgänge aus Arbeitslosigkeit bewerten, geben wichtige Hinweise zur Dynamik am Arbeitsmarkt. Im März meldeten sich 301 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 22 weniger als im Februar und 18 weniger als im März des Vorjahres. Parallel dazu haben im aktuellen Monat 258 Personen eine neue Arbeitsstelle angetreten. Das waren 25 weniger als im Vormonat und 60 weniger als im Vorjahresmonat.

Im aktuellen Monat waren 2.287 Frauen und 2.885 Männer arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Anstieg zum Vorjahr von 19,4 Prozent bei den Frauen und 4,2 Prozent bei den Männern. 505 von Arbeitslosigkeit Betroffene waren unter 25 Jahre alt. Gegenüber dem Vorjahr gab es bei dieser Personengruppe einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um ein Achtel. Die Zahl der Arbeitslosen in der Altersgruppe 50plus lag im aktuellen Monat bei 1.756. Sie hat sich gegenüber dem Vorjahr um 9,1 Prozent erhöht. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen betrug im März 1.780. Gegenüber März 2022 ist dies ein Rückgang um 4,4 Prozent.

Blick auf die Rechtskreise

Im Bereich der Arbeitslosenversicherung, die in der Zuständigkeit der Agentur für Arbeit Saarland liegt, waren im März 1.419 Personen arbeitslos gemeldet, 2 weniger als im Vormonat und 23 mehr als vor einem Jahr. In der Grundsicherung, die im Zuständigkeitsbereich des Jobcenters im Landkreis Neunkirchen liegt, waren mit 3.753 Arbeitslosen 20 mehr registriert als im Februar und 466 mehr als im März des Vorjahres.

Dies entspricht einem Anstieg der Arbeitslosigkeit von 1,6 Prozent im Bereich der Arbeitslosenversicherung binnen Jahresfrist. Im Bereich der Grundsicherung fiel der Anstieg deutlich stärker aus (plus 14,2 Prozent). Mit dem Anstieg werden vor allem die aus der Ukraine ge-flüchteten Menschen statistisch abgebildet, die seit dem 01. Juni vergangenen Jahres von den Jobcentern betreut werden.

Stellenmarkt

In den vergangenen vier Wochen meldeten die Betriebe der Region dem Arbeitgeberservice 264 neue Stellen, 23 mehr als im Vorjahresmonat (plus 9,5 Prozent). Seit Jahresbeginn wurden 627 offene Stellen gemeldet. Das waren 73 weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeit-raum (minus 10,4 Prozent). Im Bestand wurden 1.297 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 14 weniger als im März 2022 (minus 1,1 Prozent). 

Die Branchen, welche im März die meisten offenen Kapazitäten gemeldet haben, waren die Zeitarbeit, das Gesundheits- und Sozialwesen und der Handel. Aber auch in anderen Bereichen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere im Öffentlichen Dienst, im freiberuflichen/wissenschaftlichen/technischen Dienstleistungsbereich, im Baugewerbe, im Verarbeitenden Gewerbe und im Gastgewerbe.

Ausbildungsmarkt

Seit Beginn des Beratungsjahres im Oktober vergangenen Jahres wurden im Landkreis Neunkirchen 523 Berufsausbildungsstellen gemeldet, das waren 84 weniger als im vergleich-baren Vorjahreszeitraum (minus 13,8 Prozent). Im gleichen Zeitraum meldeten sich 566 Jugendliche bei der Berufsberatung als Bewerber/innen um einen Ausbildungsplatz, 38 weniger als im Vorjahr (minus 6,3 Prozent). Derzeit kommen auf 377 unbesetzte Ausbildungsstellen 358 Bewerberinnen und Bewerber, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind.


Entwicklung im Landkreis St. Wendel

Im März wurden im Landkreis St. Wendel insgesamt 1.895 Arbeitslose gezählt. Die Zahl ist gegenüber dem Vormonat um 5 bzw. 0,3 Prozent zurückgegangen. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren 319 bzw. 20,2 Prozent mehr Arbeitslose gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag bei wie im Vormonat bei 4,0 Prozent und damit 0,7 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahresmonats.

Die Bewegungsdaten, die die Zugänge in und die Abgänge aus Arbeitslosigkeit bewerten, geben wichtige Hinweise zur Dynamik am Arbeitsmarkt. Im März meldeten sich 131 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, genauso viele wie im Februar und 5 weniger als im März des Vorjahres. Parallel dazu haben im aktuellen Monat 111 Personen eine neue Arbeitsstelle angetreten. Das waren 15 weniger als im Vormonat und 22 weniger als im Vorjahresmonat.

Im aktuellen Monat waren 902 Frauen und 993 Männer arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Anstieg zum Vorjahr von 28,7 Prozent bei den Frauen und 13,5 Prozent bei den Männern. 72 von Arbeitslosigkeit Betroffene waren unter 25 Jahre alt. Gegenüber dem Vorjahr gab es bei dieser Personengruppe einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um ein Achtel. Die Zahl der Arbeitslosen in der Altersgruppe 50plus lag im aktuellen Monat bei 783. Sie hat sich gegenüber dem Vorjahr um 14,6 Prozent erhöht. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen betrug im März 557. Gegenüber März 2022 ist dies ein Anstieg um 9,4 Prozent.

Blick auf die Rechtskreise

Im Bereich der Arbeitslosenversicherung, die in der Zuständigkeit der Agentur für Arbeit Saarland liegt, waren im März 770 Personen arbeitslos gemeldet, 5 weniger als im Vormonat und 29 weniger als vor einem Jahr. In der Grundsicherung, die im Zuständigkeitsbereich des Jobcenters im Landkreis St. Wendel liegt, waren mit 1.125 Arbeitslosen genauso viele registriert wie im Februar und 348 mehr als im März des Vorjahres.

Dies entspricht einem Rückgang der Arbeitslosigkeit von 3,6 Prozent im Bereich der Arbeitslosenversicherung binnen Jahresfrist. Im Bereich der Grundsicherung gab es hingegen einen deutlichen Anstieg (plus 44,8 Prozent). Mit dem Anstieg werden vor allem die aus der Ukraine geflüchteten Menschen statistisch abgebildet, die seit dem 01. Juni vergangenen Jahres von den Jobcentern betreut werden.

Stellenmarkt

In den vergangenen vier Wochen meldeten die Betriebe der Region dem Arbeitgeberservice 96 neue Stellen, 36 weniger als im Vorjahresmonat (minus 27,3 Prozent). Seit Jahresbeginn wurden 398 offene Stellen gemeldet. Das waren 78 weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (minus 16,4 Prozent). Im Bestand wurden 871 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 55 weniger als im März 2022 (minus 5,9 Prozent). 

Die Branchen, welche im März die meisten offenen Kapazitäten gemeldet haben, waren das Gesundheits- und Sozialwesen, der freiberufliche/wissenschaftliche/technische Dienstleistungsbereich und das Verarbeitende Gewerbe. Aber auch in anderen Bereichen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere im Öffentlichen Dienst, in der Zeitarbeit, im Handel, im Gastgewerbe, im Baugewerbe sowie im Bereich Erziehung und Unterricht. 

Ausbildungsmarkt

Seit Beginn des Beratungsjahres im Oktober vergangenen Jahres wurden im Landkreis St. Wendel 591 Berufsausbildungsstellen gemeldet, das waren 18 weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (minus 3,0 Prozent). Im gleichen Zeitraum meldeten sich 439 Jugendliche bei der Berufsberatung als Bewerber/innen um einen Ausbildungsplatz, 4 mehr als im Vorjahr (plus 0,9 Prozent). Derzeit kommen auf 395 unbesetzte Ausbildungsstellen 234 Bewerberinnen und Bewerber, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind.


Entwicklung im Landkreis Merzig-Wadern

Im März wurden im Landkreis Merzig-Wadern insgesamt 2.495 Arbeitslose gezählt. Die Zahl ist gegenüber dem Vormonat um 26 bzw. 1,0 Prozent zurückgegangen. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren 300 bzw. 13,7 Prozent mehr Arbeitslose gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag wie im Vormonat bei 4,6 Prozent und damit 0,6 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahresmonats.

Die Bewegungsdaten, die die Zugänge in und die Abgänge aus Arbeitslosigkeit bewerten, geben wichtige Hinweise zur Dynamik am Arbeitsmarkt. Im März meldeten sich 192 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 11 weniger als im Februar und 37 mehr als im März des Vorjahres. Parallel dazu haben im aktuellen Monat 162 Personen eine neue Arbeits-stelle angetreten. Das waren 17 mehr als im Vormonat und 35 weniger als im Vorjahresmonat.

Im aktuellen Monat waren 1.091 Frauen und 1.404 Männer arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Anstieg zum Vorjahr von 18,1 Prozent bei den Frauen und 10,5 Prozent bei den Männern. 199 von Arbeitslosigkeit Betroffene waren unter 25 Jahre alt. Gegenüber dem Vorjahr gab es bei dieser Personengruppe einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um 9,3 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen in der Altersgruppe 50plus lag im aktuellen Monat bei 944. Sie hat sich gegenüber dem Vorjahr um 5,2 Prozent erhöht. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen betrug im März 668. Gegenüber März 2022 ist dies ein Rückgang um 3,7 Prozent.

Blick auf die Rechtskreise

Im Bereich der Arbeitslosenversicherung, die in der Zuständigkeit der Agentur für Arbeit Saarland liegt, waren im März 972 Personen arbeitslos gemeldet, 16 weniger als im Vormonat und 12 weniger als vor einem Jahr. In der Grundsicherung, die im Zuständigkeitsbereich des Jobcenters im Landkreis Merzig-Wadern liegt, waren mit 1.523 Arbeitslosen 10 weniger registriert als im Februar und 312 mehr als im März des Vorjahres.

Dies entspricht einem Rückgang der Arbeitslosigkeit von 1,2 Prozent im Bereich der Arbeitslosenversicherung binnen Jahresfrist. Im Bereich der Grundsicherung gab es einen deutlichen Anstieg (plus 25,8 Prozent). Mit dem Anstieg werden vor allem die aus der Ukraine geflüchteten Menschen statistisch abgebildet, die seit dem 01. Juni vergangenen Jahres von den Jobcentern betreut werden.

Stellenmarkt

In den vergangenen vier Wochen meldeten die Betriebe der Region dem Arbeitgeberservice 222 neue Stellen, 2 mehr als im Vorjahresmonat (plus 0,9 Prozent). Seit Jahresbeginn wurden 576 offene Stellen gemeldet. Das waren 23 weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (minus 3,8 Prozent). Im Bestand wurden 986 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 176 weniger als im März 2022 (minus 15,1 Prozent). 

Die Branchen, welche im März die meisten offenen Kapazitäten gemeldet haben, waren das Gesundheits- und Sozialwesen, der freiberufliche/wissenschaftliche/technische Dienstleistungsbereich und der Handel. Aber auch in anderen Bereichen bot sich ein attraktives Ange-bot an offenen Stellen, insbesondere im Bereich Verkehr und Lagerei, in der Zeitarbeit, im Gastgewerbe, im Öffentlichen Dienst, im Baugewerbe und im Verarbeitenden Gewerbe. 

Der Arbeitsmarkt nach regionalen Gesichtspunkten

Geschäftsstelle Merzig (Kreisstadt Merzig, Mettlach, Perl, Beckingen):
1.563 Arbeitslose (plus 272 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,6 Prozent

Geschäftsstelle Wadern (Stadt Wadern, Losheim, Weiskirchen):
932 Arbeitslose (plus 28 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,5 Prozent

Ausbildungsmarkt

Seit Beginn des Beratungsjahres im Oktober vergangenen Jahres wurden im Landkreis Merzig-Wadern 613 Berufsausbildungsstellen gemeldet, das waren 9 mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (plus 1,5 Prozent). Im gleichen Zeitraum meldeten sich 211 Jugendliche bei der Berufsberatung als Bewerber/innen um einen Ausbildungsplatz, 24 mehr als im Vorjahr (plus 12,8 Prozent). Derzeit kommen auf 430 unbesetzte Ausbildungsstellen 126 Bewerberinnen und Bewerber, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind.


Entwicklung im Landkreis Saarlouis

Im März wurden im Landkreis Saarlouis insgesamt 5.950 Arbeitslose gezählt. Die Zahl ist gegenüber dem Vormonat um 65 bzw. 1,1 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren 421 bzw. 7,6 Prozent mehr Arbeitslose gemeldet. Die Arbeitslosenquote lag bei 5,7 Prozent und damit 0,1 Prozentpunkte unter dem Wert des Vormonats und 0,4 Prozentpunkte über dem des Vorjahresmonats.

Die Bewegungsdaten, die die Zugänge in und die Abgänge aus Arbeitslosigkeit bewerten, geben wichtige Hinweise zur Dynamik am Arbeitsmarkt. Im März meldeten sich 350 Frauen und Männer nach einer Erwerbstätigkeit arbeitslos, 1 mehr als im Februar und 32 mehr als im März des Vorjahres. Parallel dazu haben im aktuellen Monat 345 Personen eine neue Arbeits-stelle angetreten. Das waren 40 mehr als im Vormonat und 4 weniger als im Vorjahresmonat.

Im aktuellen Monat waren 2.670 Frauen und 3.280 Männer arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einem Anstieg zum Vorjahr von 14,6 Prozent bei den Frauen und 2,5 Prozent bei den Männern. 188 von Arbeitslosigkeit Betroffene waren unter 25 Jahre alt. Gegenüber dem Vorjahr gab es bei dieser Personengruppe keine Veränderung der Höhe der Arbeitslosigkeit. Die Zahl der Arbeitslosen in der Altersgruppe 50plus lag im aktuellen Monat bei 2.224. Sie hat sich gegenüber dem Vorjahr um 3,9 Prozent erhöht. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen betrug im März 2.556. Gegenüber März 2022 ist dies ein Rückgang um 0,3 Prozent.

Blick auf die Rechtskreise

Im Bereich der Arbeitslosenversicherung, die in der Zuständigkeit der Agentur für Arbeit Saarland liegt, waren im März 1.981 Personen arbeitslos gemeldet, 114 weniger als im Vormonat und 153 weniger als vor einem Jahr. In der Grundsicherung, die im Zuständigkeitsbereich des Jobcenters im Landkreis Saarlouis liegt, waren mit 3.969 Arbeitslosen 49 mehr registriert als im Februar und 574 mehr als im März des Vorjahres.

Dies entspricht einem Rückgang der Arbeitslosigkeit von 7,2 Prozent im Bereich der Arbeitslosenversicherung binnen Jahresfrist. Im Bereich der Grundsicherung gab es hingegen einen deutlichen Anstieg (plus 16,9 Prozent). Mit dem Anstieg werden vor allem die aus der Ukraine geflüchteten Menschen statistisch abgebildet, die seit dem 01. Juni vergangenen Jahres von den Jobcentern betreut werden.

Stellenmarkt

In den vergangenen vier Wochen meldeten die Betriebe der Region dem Arbeitgeberservice 368 neue Stellen, 26 weniger als im Vorjahresmonat (minus 6,6 Prozent). Seit Jahresbeginn wurden 1.032 offene Stellen gemeldet. Das waren 396 weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (minus 27,7 Prozent). Im Bestand wurden 2.775 offene Arbeitsplatzangebote gezählt, das waren 12 mehr als im März 2022 (plus 0,4 Prozent). 

Die Branchen, welche im März die meisten offenen Kapazitäten gemeldet haben, waren das Gesundheits- und Sozialwesen, die Zeitarbeit und das Verarbeitende Gewerbe. Aber auch in anderen Bereichen bot sich ein attraktives Angebot an offenen Stellen, insbesondere im frei-beruflichen/wissenschaftlichen/technischen Dienstleistungsbereich, im Handel, im Dienstleistungsbereich, im Baugewerbe, im Öffentlichen Dienst, im Gastgewerbe sowie im Bereich Verkehr und Lagerei.

Der Arbeitsmarkt nach regionalen Gesichtspunkten

Geschäftsstelle Saarlouis (Kreisstadt Saarlouis, Ensdorf, Bous, Dillingen, Rehlingen-Siersburg, Nalbach, Schwalbach, Saarwellingen, Überherrn, Wadgassen, Wallerfangen):
5.138 Arbeitslose (plus 395 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 6,0 Prozent

Geschäftsstelle Lebach (Stadt Lebach, Schmelz): 
812 Arbeitslose (plus 26 zum Vorjahr), Arbeitslosenquote: 4,5 Prozent

Ausbildungsmarkt

Seit Beginn des Beratungsjahres im Oktober vergangenen Jahres wurden im Landkreis Saarlouis 1.237 Berufsausbildungsstellen gemeldet, das waren 100 mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (plus 8,8 Prozent). Im gleichen Zeitraum meldeten sich 457 Jugendliche bei der Berufsberatung als Bewerber/innen um einen Ausbildungsplatz, 18 mehr als im Vorahr (plus 4,1 Prozent). Derzeit kommen auf 790 unbesetzte Ausbildungsstellen 266 Bewerbe-rinnen und Bewerber, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind.