Arbeits- und Fachkräftebedarf, Bürgergeld, Fluchtmigration: Nur einige von vielen verschiedenen Entwicklungen, die sich momentan auf den Arbeitsmarkt in der mittleren Oberpfalz auswirken. Grund genug für die FDP-Bundestagsabgeordneten Ulrich Lechte und Nils Gründer sowie den FDP-Landtagsabgeordneten Christoph Skutella, sich über die aktuelle Situation auszutauschen. Hierzu kamen die drei zu einem Arbeitsmarktgespräch mit der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Schwandorf, der Geschäftsstellenleitung der Agentur für Arbeit Amberg sowie den Geschäftsführungen der drei Jobcenter in der mittleren Oberpfalz zusammen.
In dem Gespräch warfen die Beteiligten einen genauen Blick auf die Entwicklung der vergangenen Jahre sowie aktuelle Trends. Einer der Schwerpunkte lag auf der Finanzausstattung der Jobcenter. Hierbei erläuterten die Arbeitsmarktexpertinnen und -experten, welche Hürden vorliegen und welche Veränderungen den Kundinnen und Kunden zu Gute kommen würden. Dabei wurde deutlich, dass gerade im kommenden Jahr die finanziellen Belastungen für die Jobcenter voraussichtlich zunehmen, wenn nämlich unter anderem die Ukraine-Geflüchteten ihre Sprach- und Integrationskurse beenden werden und mit Maßnahmen bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt unterstützt werden müssen.
Froh zeigten sich die Beteiligten, welche enorm positive Entwicklung der Agenturbezirk in den vergangenen rund 20 Jahren genommen hat und in welcher robusten Verfassung sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt aktuell darstellt.
