Susanne Hierl und Dr. Harald Schwartz nehmen Fach- und Arbeitskräftemangel in den Blick

16.02.2023 | Presseinfo Nr. 30

Unternehmen aus verschiedenen Branchen in der Region Amberg-Sulzbach können offene Stellen nicht zeitnah besetzen, da es zu wenige Interessenten auf dem Markt gibt. Grund genug für die direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Susanne Hierl (CSU) und den direkt gewählten Landtagsabgeordneten Dr. Harald Schwartz (ebenfalls CSU) bei einem Arbeitsmarktgespräch in Amberg einen genauen Blick auf die Situation vor Ort zu werfen. Hierzu eingeladen hatten Siegfried Bäumler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Schwandorf, Stefanie Neufeld, Leiterin der Arbeitsagenturgeschäftsstellen Amberg und Sulzbach-Rosenberg, sowie Manfred Tröppl, Geschäftsführer des Jobcenters für die Stadt Amberg und den Landkreis Amberg-Sulzbach.

 

In dem Gespräch warfen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen genauen Blick auf die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung und der Arbeitslosigkeit. Dabei tauschten sie sich darüber aus, wie Arbeitsagentur und Jobcenter die Menschen vor Ort unterstützen. Hierbei wurde deutlich, dass neben der klassischen Vermittlung von Menschen in Arbeit auch die (Weiter-) Qualifizierung von Beschäftigten in den Betrieben immer wichtiger wird und welche Unterstützung die Arbeitsagenturen und Jobcenter hier bieten.

 

Ebenfalls in den Fokus nahmen die Experten aus Agentur und Jobcenter, welche Rolle bei der Sicherung von Arbeits- und Fachkräften der Zuwanderung zukommt. Hierbei thematisierten die Gesprächspartner auch, welche Herausforderungen es auf dem Weg in den deutschen Arbeitsmarkt für Migrantinnen und Migranten zu bewältigen gibt und inwieweit das seit 1. Januar geltende Chancenaufenthaltsrecht dazu beitragen kann den mittel- bis langfristigen Bedarf an Arbeitskräften zu flankieren.

 

Parallel hierzu bleibt die Hebung aller Potentiale vor Ort im Fokus von Arbeitsagentur und Jobcenter, um jungen Menschen und Erwachsenen mit Hemmnissen den Weg in Beschäftigung zu ermöglichen. Hierzu setzen die Arbeitsmarktakteure auf eine individuell passende Begleitung und Betreuung der arbeitslosen Menschen in der Region.