Am Donnerstag, 30. März findet in den Berufsinformationszentren Solingen und Wuppertal jeweils eine Informationsveranstaltung zu den Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Zollverwaltung statt.
Er bietet ungewöhnliche Arbeitsorte – Boote, Flughäfen, Baustellen oder Autobahnraststätten – und ungewöhnliche Arbeitsutensilien – gefälschte Markenuhren, Schuhe aus Schlangenleder, geschmuggelte Zigaretten und Wal-Salami. Die Rede ist vom Zoll. Wer beim Zoll arbeitet, hat nicht nur einen krisensicheren Arbeitsplatz als Beamter oder Beamtin, sondern kann sich je nach Talent und Eignung beispielsweise bei der Bekämpfung der Produktpiraterie oder Schwarzarbeit, der Bekämpfung des Schmuggels vor Ort oder am Schreibtisch bewähren.
Junge Menschen, die eine Ausbildung oder ein Studium beim Zoll anstreben, können sich dafür bewerben. Mit Realschulabschluss in den mittleren Dienst oder Fachhochschulreife bzw. Abitur in den gehobenen Dienst - Die Zollverwaltung bietet (fast) grenzenlose Chancen. Wer sich einmal ausführlich über die Ausbildung beim Zoll informieren und Fragen klären möchte, ist bei der Informationsveranstaltung genau richtig.
Zollamtsrat Werner Weyers, Ausbildungsleiter beim Hauptzollamt Düsseldorf, erläutert die Einstellungsvoraussetzungen und die Bewerbungsverfahren für den mittleren und den gehobenen Zolldienst sowie den Studiengang an der Fachhochschule des Bundes. Der Vortrag findet am Donnerstag, 30. März zu folgenden Zeiten statt:
- Um 12.00 Uhr im BiZ Wuppertal in der Hünefeldstr. 10a,
Telefon 0202 2828-460
- Um 15.00 Uhr im BiZ Solingen in der Kamper Str. 35,
Telefon 0212 2355-290
Übrigens: Der Zoll bildet auch Kaufleute für Büromanagement in einer dualen drei-jährigen Ausbildung aus und bietet auch den dualen Studiengang Verwaltungsinformatik an. Nach dem Vortrag über die verschiedenen Ausbildungen und die Bewer-bungsverfahren können noch Fragen gestellt werden.