Neue Führung für die Agentur für Arbeit Stuttgart

Neuer Agenturleiter ist Gunnar Schwab, vormals Chef der Arbeitsagentur Reutlingen  

07.12.2022 | Presseinfo Nr. 55

Nach einem Jahr als Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stuttgart wechselt Johann Beck wieder in seine bayrische Heimat und wird dort künftig den Agenturbezirk Landshut-Pfarrkirchen leiten. Seine Nachfolge in der baden-württembergischen Landeshauptstadt tritt Gunnar Schwab (45) an.

Für die Bundesagentur für Arbeit war der Stuttgarter bereits in verschiedenen Leitungspositionen tätig. So war Schwab zuletzt Vorsitzender der Geschäftsführung in Reutlingen und davor Geschäftsführer des Jobcenters Rems-Murr in Waiblingen. Der studierte Soziologe und Politikwissenschaftler ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Die Themen seiner Vorgänger in der Stuttgarter Agentur für Arbeit - wie Transformation der Automobilwirtschaft, digitaler Wandel der Arbeitswelt sowie die Fachkräftesicherung - wird auch Schwab künftig in seiner neuen Funktion intensiv weiterverfolgen. Besonders freut er sich auf die vielfältigen Herausforderungen, die in dem stark von der Automobilindustrie geprägten Agenturbezirk auf ihn warten. „Der Strukturwandel wirkt sich in der Region Stuttgart ganz besonders aus. Wir müssen uns auf dem Arbeitsmarkt im Agenturbezirk nicht nur dem Fachkräftemangel, sondern auch einem allgemeinen Arbeitskräftemangel stellen. Umso wichtiger ist es, den Transformationsprozess gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern aktiv zu gestalten. Ich freue mich darauf, zusammen mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen die Kompetenz und das Herzblut der Agentur für Arbeit bei diesem zukunftsorientierten Thema einzubringen“, so Gunnar Schwab, der neue Chef der Agentur für Arbeit Stuttgart.

In den vergangenen Jahren wurden diese Themen überlagert: zunächst von der Corona-Pandemie und aktuell von den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine. Trotz dieser Herausforderungen durch externe Rahmenbedingungen hat sich die Agentur für Arbeit Stuttgart in dieser Zeit auch fordernden internen Aufgaben gestellt, unter anderem der Fortentwicklung der e-Services, damit Kundinnen und Kunden sukzessive alle Anliegen auch online erledigen können.