Arbeitslosigkeit stieg im Januar saisonal bedingt an

Mittelthüringen Die Arbeitslosigkeit ist in Mittelthüringen (in Erfurt, Weimar, dem Weimarer Land, dem Ilm-Kreis und dem Landkreis Sömmerda) im Januar 2022 saisonal bedingt gestiegen. 14.958 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das sind 2.906 bzw. 16 Prozent weniger als vor einem Jahr. 1.102 Menschen sind mehr arbeitslos als im Dezember. Damit fällt der Anstieg über den Jahreswechsel mit acht Prozent geringer aus als in den vergangenen Jahren. Die Arbeitslosenquote stieg von 4,9 Prozent im Dezember auf 5,3 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 6,4 Prozent.

01.02.2022 | Presseinfo Nr. 11

„Jedes Jahr steigt die Arbeitslosigkeit zum Jahreswechsel. Neue Arbeitslosmeldungen nehmen zu und Beschäftigungsaufnahmen sinken. Der Grund sind befristete Arbeitsverträge, die zum Jahresende auslaufen, und Kündigungen in witterungsabhängigen Branchen. Diese zeigen sich in der Statistik im Januar. Der saisonale Anstieg fällt mit acht Prozent etwas geringer aus als in den vergangenen Jahren, wo er bei elf Prozent lag. Zusätzlich stützt Kurzarbeit den Arbeitsmarkt in der Region. Erfreulich ist, dass wir mit vielen Stellenangeboten ins neue Jahr starten", sagt Irena Michel, Chefin der Agentur für Arbeit Erfurt.

Im Januar stiegen die Kurzarbeitsanzeigen erneut an: 309 Unternehmen meldeten für 2.848 Beschäftigte Kurzarbeit an. Das ist der höchste Wert seit Februar 2021.

Die Wirtschaft hat wieder mehr Stellen gemeldet: 1.215. Das sind 261 mehr als im Dezember und in etwa so viele wie vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell im Verarbeitenden Gewerbe, im wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungssektor, in der Verwaltung, im Handel, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Baugewerbe sowie bei Personaldienstleistern.

Erfurt – Saisonaler Anstieg der Arbeitslosigkeit zum Jahresbeginn

Im Januar stieg die Arbeitslosigkeit in Erfurt saisonal bedingt an. 6.381 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das sind 473 mehr als im Dezember, jedoch 1.312 bzw. 17 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote stieg von 5,1 Prozent im Dezember auf 5,6 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 6,8 Prozent.

„Jedes Jahr steigt die Arbeitslosigkeit zum Jahreswechsel. Neue Arbeitslosmeldungen nehmen zu und Beschäftigungsaufnahmen sinken. Der Grund sind befristete Arbeitsverträge, die zum Jahresende auslaufen, und Kündigungen in witterungsabhängigen Branchen. Diese zeigen sich in der Statistik im Januar. Der saisonale Anstieg fällt jedoch geringer aus als in den vergangenen Jahren. Zusätzlich stützt Kurzarbeit den Arbeitsmarkt in der Region. Erfreulich ist, dass wir mit vielen Stellenangeboten ins neue Jahr starten", sagt Irena Michel, Chefin der Agentur für Arbeit Erfurt. Die steigende Arbeitslosigkeit betraf alle Personen- und Altersgruppen, etwas stärker jedoch Männer, Menschen mit einem ausländischen Pass und Ältere. Im Jahresvergleich sind überall Rückgänge zu verzeichnen – mit einer Ausnahme: bei Menschen, die länger als ein Jahr ohne Arbeit sind, stieg die Arbeitslosigkeit leicht.

Gleichzeitig stiegen auch die Kurzarbeitsanzeigen erneut an: 135 Unternehmen meldeten für 1.132 Beschäftigte Kurzarbeit an. Das ist der höchste Wert seit Februar 2021.

Die Wirtschaft hat wieder mehr neue Stellen gemeldet: 570. Das sind 93 mehr als im Dezember und in etwa so viele wie vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in der öffentlichen Verwaltung, im wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungssektor, im Handel, im Baugewerbe, im Gesundheits- und Sozialwesen sowie bei Personaldienstleistern.

Landkreis Sömmerda – Saisonaler Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar

Im Januar stieg die Arbeitslosigkeit im Landkreis Sömmerda saisonal bedingt an. 2.134 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das sind 179 mehr als im Dezember, jedoch 366 bzw. 15 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote stieg von 5,6 Prozent im Dezember auf 6,1 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 7,1 Prozent.

„Jedes Jahr steigt die Arbeitslosigkeit zum Jahreswechsel. Neue Arbeitslosmeldungen nehmen zu und Beschäftigungsaufnahmen sinken. Der Grund sind befristete Arbeitsverträge, die zum Jahresende auslaufen, und Kündigungen in witterungsabhängigen Branchen. Diese zeigen sich in der Statistik im Januar. Der saisonale Anstieg fällt jedoch etwas geringer aus als in den vergangenen Jahren. Zusätzlich stützt Kurzarbeit den Arbeitsmarkt in der Region. Erfreulich ist, dass wir mit vielen Stellenangeboten ins neue Jahr starten", sagt Irena Michel, Chefin der Agentur für Arbeit Erfurt. Die steigende Arbeitslosigkeit betraf alle Personen- und Altersgruppen, etwas stärker jedoch Männer, Jüngere, Menschen mit einem ausländischen Pass und Menschen über 50 Jahren. Im Jahresvergleich sind überall Rückgänge zu verzeichnen – mit einer Ausnahme: bei Menschen, die länger als ein Jahr ohne Arbeit sind, stieg die Arbeitslosigkeit minimal.

Gleichzeitig stiegen auch die Kurzarbeitsanzeigen erneut an: 32 Unternehmen meldeten für 344 Beschäftigte Kurzarbeit an.

Die Wirtschaft hat wieder mehr neue Stellen gemeldet: 134. Das sind 20 mehr als im Dezember und in etwa so viele wie vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell im Verarbeitenden Gewerbe, im Baugewerbe, im Dienstleistungssektor, Gesundheits- und Sozialwesen sowie bei Personaldienstleistern.

Ilm-Kreis – Arbeitslosigkeit steigt saisonal bedingt

Im Januar stieg die Arbeitslosigkeit im Ilm-Kreis saisonal bedingt an. 2.773 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das sind 150 mehr als im Dezember, jedoch 470 bzw. 15 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote stieg von 4,8 Prozent im Dezember auf 5,0 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 5,8 Prozent.

„Jedes Jahr steigt die Arbeitslosigkeit zum Jahreswechsel. Neue Arbeitslosmeldungen nehmen zu und Beschäftigungsaufnahmen sinken. Der Grund sind befristete Arbeitsverträge, die zum Jahresende auslaufen, und Kündigungen in witterungsabhängigen Branchen. Diese zeigen sich in der Statistik im Januar. Der saisonale Anstieg fällt jedoch etwas geringer aus als in den vergangenen Jahren. Zusätzlich stützt Kurzarbeit den Arbeitsmarkt in der Region. Erfreulich ist, dass wir mit vielen Stellenangeboten ins neue Jahr starten", sagt Irena Michel, Chefin der Agentur für Arbeit Erfurt. Die steigende Arbeitslosigkeit betraf vor allem Männer, Menschen mit ausländischem Pass und über 50-Jährige. Dagegen sank sie im Jahresvergleich bei allen Personen- und Altersgruppen.

Gleichzeitig hielten sich die neuen Kurzarbeitsanzeigen auf ähnlichem Niveau wie in den vergangenen Monaten: 48 Unternehmen zeigten Kurzarbeit für 238 Beschäftigte an.

Im nördlichen Ilm-Kreis stieg die Arbeitslosigkeit im Dezember, jedoch weniger stark als im Kreissüden. 1.637 Menschen in und um Arnstadt waren arbeitslos. Das sind 57 mehr als im Dezember, jedoch 210 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote stieg damit innerhalb eines Monats von 5,1 auf 5,3 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 5,9 Prozent.

Im südlichen Ilm-Kreis stieg die Arbeitslosigkeit stärker. 1.136 Menschen sind arbeitslos gemeldet. Das sind 93 mehr als im Dezember, jedoch 260 weniger als vor einem Jahr. Damit stieg die Quote innerhalb eines Monats von 4,3 auf 4,7 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 5,7 Prozent.

Die Wirtschaft hat wieder mehr neue Stellen gemeldet: 306. Das sind 118 mehr als im Dezember und 88 mehr als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell im Verarbeitenden Gewerbe, im Gesundheits- und Sozialwesen, in der Logistik, im Dienstleistungssektor, im Handel sowie bei Personaldienstleistern.

Weimar – Saisonaler Anstieg der Arbeitslosigkeit

Im Januar stieg die Arbeitslosigkeit in der Stadt Weimar saisonal bedingt an. 1.880 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das sind 149 mehr als im Dezember, jedoch 337 bzw. 15 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote stieg von 5,3 Prozent im Dezember auf 5,8 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 6,9 Prozent.

„Jedes Jahr steigt die Arbeitslosigkeit zum Jahreswechsel. Neue Arbeitslosmeldungen nehmen zu und Beschäftigungsaufnahmen sinken. Der Grund sind befristete Arbeitsverträge, die zum Jahresende auslaufen, und Kündigungen in witterungsabhängigen Branchen. Diese zeigen sich in der Statistik im Januar. Zusätzlich stützt Kurzarbeit den Arbeitsmarkt in der Region", sagt Irena Michel, Chefin der Agentur für Arbeit Erfurt. Die steigende Arbeitslosigkeit betraf alle Personen- und Altersgruppen, etwas stärker jedoch Männer, Jüngere und Menschen mit einem ausländischen Pass. Im Jahresvergleich sind überall Rückgänge zu verzeichnen – mit einer Ausnahme: bei Menschen, die länger als ein Jahr ohne Arbeit sind, stieg die Arbeitslosigkeit minimal.

Gleichzeitig stiegen auch die Kurzarbeitsanzeigen erneut an: 51 Unternehmen meldeten für 589 Beschäftigte Kurzarbeit an. Das ist der höchste Wert seit Januar 2021.

Das Jahr startete mit einem leichten Stellenplus. Die Unternehmen meldeten 114 neue Stellen. Das sind etwas mehr als Dezember, jedoch weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell im wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungssektor, im Gesundheits- und Sozialwesen, in der Verwaltung, im Verarbeitenden Gewerbe, in Erziehung und Unterricht sowie bei Personaldienstleistern.

Weimarer Land – Saisonaler Anstieg der Arbeitslosigkeit zu Jahresbeginn

Im Januar stieg die Arbeitslosigkeit im Kreis Weimarer Land saisonal bedingt an. 1.790 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das sind 151 mehr als im Dezember, jedoch 421 bzw. 19 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote stieg von 3,7 Prozent im Dezember auf 4,1 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 5,0 Prozent.

„Jedes Jahr steigt die Arbeitslosigkeit zum Jahreswechsel. Neue Arbeitslosmeldungen nehmen zu und Beschäftigungsaufnahmen sinken. Der Grund sind befristete Arbeitsverträge, die zum Jahresende auslaufen, und Kündigungen in witterungsabhängigen Branchen. Diese zeigen sich in der Statistik im Januar. Zusätzlich stützt Kurzarbeit den Arbeitsmarkt in der Region", sagt Irena Michel, Chefin der Agentur für Arbeit Erfurt. Die steigende Arbeitslosigkeit betraf alle Personen- und Altersgruppen. Nur bei Menschen mit einer Schwerbehinderung sank die Arbeitslosigkeit. Im Jahresvergleich sind überall Rückgänge zu verzeichnen.

Nach hohen Neuanzeigen im Dezember meldeten auch im Januar 43 Unternehmen für 545 Beschäftigte Kurzarbeit an. Das ist der zweithöchste Wert seit Januar 2021.

Das Jahr startete mit einem leichten Stellenplus. Die Unternehmen meldeten 91 neue Stellen. Das sind mehr als Dezember, jedoch weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell im Verarbeitenden Gewerbe, im Handel, in der Logistik, im wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungssektor, in der Verwaltung sowie bei Personaldienstleistern.

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