Der Arbeitsmarkt ist robust, auch wenn viele Unternehmen mit Pandemie, Materialengpässen mit Lieferschwierigkeiten und Ukraine-Krieg zu kämpfen haben. Dies zeigt sich auch im Beschäftigungszuwachs des letzten Jahres. Im März setzte die Frühjahrsbelebung ein: es nahmen wieder mehr Menschen eine neue Arbeit auf, gleichzeitig mussten weniger ihren Job aufgeben. Die Unternehmen sind auf Personalsuche, die wir gezielt, aktuell auch bei verschiedenen Erweiterungs- und Ansiedlungsprojekten, unterstützen“, sagt Irena Michel, Chefin der Agentur für Arbeit Erfurt. In Mittelthüringen stieg die versicherungspflichtige Beschäftigung erneut im dritten Quartal um 3.500 auf 227.753 Beschäftigte. Damit weist Mittelthüringen landesweit den größten Beschäftigungszuwachs auf.
Die Arbeitslosigkeit sank bei allen Personen- und Altersgruppen. Am stärksten im Monatsvergleich bei den Älteren. Im Jahresvergleich ist der stärkste Rückgang bei den Jüngeren und Menschen mit ausländischem Pass zu verzeichnen. 2.505 Menschen ohne deutschen Ausweis sind aktuell arbeitslos. Ihr Anteil an allen Arbeitslosen liegt damit bei 17,4 Prozent. In diesen Zahlen finden sich jedoch noch keine geflüchteten Menschen aus der Ukraine. Geflüchtete Menschen aus der Ukraine sind noch nicht darunter. „Wir stehen in engem Kontakt mit den Kommunen und Landkreisen. Zunächst stehen meist Themen wie Unterbringung, Kinderbetreuung und Spracherwerb im Fokus. Natürlich gehört auch die Frage nach Arbeit zu den wesentlichen Themen, die wir mit gesonderten Informationsveranstaltungen beantworten. Unternehmen, die gezielt geflüchtete Menschen einstellen wollen, vielleicht auch mit zunächst nur geringen Sprachkenntnissen, können sich gern an unseren Arbeitgeberservice wenden“, sagt Michel. Geflüchtete Menschen aus der Ukraine können sich zu den Themen Arbeit, Ausbildung und Beruf an die zentrale Hotline wenden: Tel. 0911-178 7915. Von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr sind Mitarbeitende mit ukrainischen und russischen Sprachkenntnissen erreichbar.
Nach vielen Kurzarbeitsanzeigen von Dezember bis Februar, sank die Zahl der Neuanzeigen im März deutlich. 142 Unternehmen meldeten für 985 Beschäftigte neu oder erneut Kurzarbeit an.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 1.168 Stellen wurden im März neu gemeldet. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in der Verwaltung, im Handel, im Verarbeitenden Gewerbe, im Dienstleistungssektor, in der Verwaltung, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Gastgewerbe sowie bei Personaldienstleistern.
Erfurt – Frühjahrsbelebung lässt Arbeitslosigkeit sinken
Im März sank die Arbeitslosigkeit in Erfurt saisonal bedingt. 6.295 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das sind 99 weniger als im Februar und 1.580 bzw. 20 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank von 5,6 auf 5,5 Prozent. Vor einem Jahr betrug sie bei 6,9 Prozent.
„Der Arbeitsmarkt ist robust, auch wenn viele Unternehmen mit Pandemie, Materialengpässen mit Lieferschwierigkeiten und Ukraine-Krieg zu kämpfen haben. Dies zeigt sich auch im Beschäftigungszuwachs des letzten Jahres. Im März setzte die Frühjahrsbelebung ein: es nahmen wieder mehr Menschen eine neue Arbeit auf, gleichzeitig mussten weniger ihren Job aufgeben. Die Unternehmen sind auf Personalsuche, die wir gezielt, aktuell auch bei verschiedenen Erweiterungs- und Ansiedlungsprojekten, unterstützen“, sagt Irena Michel, Chefin der Agentur für Arbeit Erfurt. In Erfurt stieg die versicherungspflichtige Beschäftigung erneut im dritten Quartal um 1.741 auf 113.491 Beschäftigte. Damit weist Erfurt landesweit einen großen Beschäftigungszuwachs auf.
Die Arbeitslosigkeit sank innerhalb eines Monats bei allen Personen- und Altersgruppen, außer bei Menschen mit einer Schwerbehinderung. Hier ist ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Im Jahresvergleich ist der stärkste Rückgang bei den Jüngeren und Menschen mit ausländischem Pass zu verzeichnen. 1.554 Menschen ohne deutschen Ausweis sind aktuell arbeitslos. Ihr Anteil an allen Arbeitslosen liegt damit bei 25 Prozent. Geflüchtete Menschen aus der Ukraine sind noch nicht darunter. „Wir stehen in engem Kontakt mit der Kommune. Zunächst stehen meist Themen wie Unterbringung, Kinderbetreuung und Spracherwerb im Fokus. Natürlich gehört auch die Frage nach Arbeit zu den wesentlichen Themen, die wir mit gesonderten Informationsveranstaltungen beantworten. Unternehmen, die gezielt geflüchtete Menschen einstellen wollen, vielleicht auch mit zunächst nur geringen Sprachkenntnissen, können sich gern an unseren Arbeitgeberservice wenden““, sagt Michel. Geflüchtete Menschen aus der Ukraine können sich zu den Themen Arbeit, Ausbildung und Beruf an die zentrale Hotline wenden: Tel. 0911-178 7915.
Von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr sind Mitarbeitende mit ukrainischen und russischen Sprachkenntnissen erreichbar.
Nach vielen Kurzarbeitsanzeigen von Dezember bis Februar, sank die Zahl der Neuanzeigen im März deutlich. 21 Unternehmen meldeten für 106 Beschäftigte neu oder erneut Kurzarbeit an.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 534 Stellen wurden im März neu gemeldet. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell im Dienstleistungssektor, in der öffentlichen Verwaltung, im Gastgewerbe, im Handel, im verarbeitenden Gewerbe sowie bei Personaldienstleistern.
Landkreis Sömmerda – Frühjahrsbelebung führt zu sinkender Arbeitslosigkeit
Im März sank die Arbeitslosigkeit im Landkreis Sömmerda saisonal bedingt auf unter 2.000: 1.996 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das sind 110 weniger als im Februar und 382 bzw. 16 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank innerhalb eines Monats von 6,0 auf 5,7 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 6,7 Prozent.
„Der Arbeitsmarkt ist robust, auch wenn viele Unternehmen mit Pandemie, Materialengpässen mit Lieferschwierigkeiten und Ukraine-Krieg zu kämpfen haben. Dies zeigt sich auch im Beschäftigungszuwachs des letzten Jahres. Im März setzte die Frühjahrsbelebung ein: es nahmen wieder mehr Menschen eine neue Arbeit auf, gleichzeitig mussten weniger ihren Job aufgeben. Die Unternehmen sind auf Personalsuche, die wir gezielt, aktuell auch bei verschiedenen Erweiterungs- und Ansiedlungsprojekten, unterstützen“, sagt Irena Michel, Chefin der Agentur für Arbeit Erfurt. Im Kreis stieg die versicherungspflichtige Beschäftigung im dritten Quartal um 171 auf 23.419 Beschäftigte.
Die Arbeitslosigkeit sank innerhalb eines Monats bei allen Personen- und Altersgruppen, außer bei Menschen mit ausländischem Pass. 140 Menschen ohne deutschen Ausweis sind aktuell arbeitslos. Ihr Anteil an allen Arbeitslosen liegt bei 7 Prozent. Geflüchtete Menschen aus der Ukraine sind noch nicht darunter. „Wir stehen in engem Kontakt mit dem Landkreis. Zunächst stehen meist Themen wie Unterbringung, Kinderbetreuung und Spracherwerb im Fokus. Natürlich gehört auch die Frage nach Arbeit zu den wesentlichen Themen, die wir mit gesonderten Informationsveranstaltungen beantworten. Unternehmen, die gezielt geflüchtete Menschen einstellen wollen, vielleicht auch mit zunächst nur geringen Sprachkenntnissen, können sich gern an unseren Arbeitgeberservice wenden“, sagt Michel. Geflüchtete Menschen aus der Ukraine können sich zu den Themen Arbeit, Ausbildung und Beruf an die zentrale Hotline wenden: Tel. 0911-178 7915. Von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr sind Mitarbeitende mit ukrainischen und russischen Sprachkenntnissen erreichbar.
Im März gingen Kurzarbeitsanzeigen von 14 Unternehmen für 189 Beschäftigte ein. Das sind in etwa so viele wie im Februar, jedoch halb so viele wie im Dezember.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 108 Stellen wurden im März neu gemeldet. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell im Verarbeitenden Gewerbe, im Dienstleistungssektor, im Handel, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Baugewerbe sowie bei Personaldienstleistern.
Ilm-Kreis – Frühjahrsbelebung
Im März sank die Arbeitslosigkeit im Ilm-Kreis saisonal bedingt. 2.580 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das sind 131 weniger als im Februar und 667 bzw. 21 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank innerhalb eines Monats von 4,9 auf 4,7 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 5,8 Prozent.
„Der Arbeitsmarkt ist robust, auch wenn viele Unternehmen mit Pandemie, Materialengpässen mit Lieferschwierigkeiten und Ukraine-Krieg zu kämpfen haben. Dies zeigt sich auch im Beschäftigungszuwachs des letzten Jahres. Im März setzte die Frühjahrsbelebung ein: es nahmen wieder mehr Menschen eine neue Arbeit auf, gleichzeitig mussten weniger ihren Job aufgeben. Die Unternehmen sind auf Personalsuche, die wir gezielt, aktuell auch bei verschiedenen Erweiterungs- und Ansiedlungsprojekten, unterstützen“, sagt Irena Michel, Chefin der Agentur für Arbeit Erfurt. Im Ilm-Kreis stieg die versicherungspflichtige Beschäftigung im dritten Quartal um 674 auf 39.372 Beschäftigte. Damit weist der Ilm-Kreis landesweit einen großen Beschäftigungszuwachs auf.
Die Arbeitslosigkeit sank bei allen Personen- und Altersgruppen, mit Ausnahme der Menschen mit einer Behinderung. Deutliche Rückgänge sind bei Älteren und Menschen mit ausländischem Pass zu verzeichnen. 325 Menschen ohne deutschen Ausweis sind aktuell arbeitslos. Ihr Anteil an allen Arbeitslosen liegt damit bei 13 Prozent. Geflüchtete Menschen aus der Ukraine sind noch nicht darunter. „Wir stehen in engem Kontakt mit dem Kreis. Zunächst stehen meist Themen wie Unterbringung, Kinderbetreuung und Spracherwerb im Fokus. Natürlich gehört auch die Frage nach Arbeit zu den wesentlichen Themen, die wir mit gesonderten Informationsveranstaltungen beantworten. Unternehmen, die gezielt geflüchtete Menschen einstellen wollen, vielleicht auch mit zunächst nur geringen Sprachkenntnissen, können sich gern an unseren Arbeitgeberservice wenden“, sagt Michel. Geflüchtete Menschen aus der Ukraine können sich zu den Themen Arbeit, Ausbildung und Beruf an die zentrale Hotline wenden: Tel. 0911-178 7915. Von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr sind Mitarbeitende mit ukrainischen und russischen Sprachkenntnissen erreichbar.
Nach vielen Kurzarbeitsanzeigen von Dezember bis Februar, sank die Zahl der Neuanzeigen im März deutlich. 15 Unternehmen meldeten für 146 Beschäftigte neu oder erneut Kurzarbeit an.
Im nördlichen Ilm-Kreis sank die Arbeitslosigkeit deutlich. 1.509 Menschen waren in und um Arnstadt arbeitslos. Das sind 52 weniger als im Februar und 374 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank damit innerhalb eines Monats von 5,0 auf 4,9 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 6,0 Prozent.
Im südlichen Ilm-Kreis sank die Arbeitslosigkeit noch stärker. 1.071 Menschen sind arbeitslos gemeldet. Das sind 79 weniger als im Februar und 293 weniger als vor einem Jahr. Damit sank die Quote innerhalb eines Monats von 4,8 auf 4,5 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 5,6 Prozent.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 256 Stellen wurden im März neu gemeldet. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell im Verarbeitenden Gewerbe, im Dienstleistungssektor, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Handel, in der Verwaltung sowie bei Personaldienstleistern.
Weimar – Frühjahrsbelebung bringt sinkende Arbeitslosigkeit
Im März sank die Arbeitslosigkeit in der Stadt Weimar saisonal bedingt. 1.794 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das sind 69 weniger als im Februar und 443 bzw. 20 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank innerhalb eines Monats von 5,8 auf 5,5 Prozent. Vor einem Jahr betrug sie 6,9 Prozent.
„Der Arbeitsmarkt ist robust, auch wenn viele Unternehmen mit Pandemie, Materialengpässen mit Lieferschwierigkeiten und Ukraine-Krieg zu kämpfen haben. Dies zeigt sich auch im Beschäftigungszuwachs des letzten Jahres. Im März setzte die Frühjahrsbelebung ein: es nahmen wieder mehr Menschen eine neue Arbeit auf, gleichzeitig mussten weniger ihren Job aufgeben. Die Unternehmen sind auf Personalsuche, die wir gezielt, aktuell auch bei verschiedenen Erweiterungs- und Ansiedlungsprojekten, unterstützen“, sagt Irena Michel, Chefin der Agentur für Arbeit Erfurt. In Weimar stieg die versicherungspflichtige Beschäftigung im dritten Quartal 2021 um 415 auf 25.156 Beschäftigte. Damit weist Weimar landesweit einen großen Beschäftigungszuwachs auf.
Die Arbeitslosigkeit sank bei allen Personen- und Altersgruppen, mit Ausnahme der Menschen mit einer Behinderung. Deutliche Rückgänge sind bei Jüngeren und Menschen mit ausländischem Pass zu verzeichnen. 298 Menschen ohne deutschen Ausweis sind aktuell arbeitslos. Ihr Anteil an allen Arbeitslosen liegt bei 17 Prozent. Geflüchtete Menschen aus der Ukraine sind noch nicht darunter. „Wir stehen in engem Kontakt mit der Kommune. Zunächst stehen meist Themen wie Unterbringung, Kinderbetreuung und Spracherwerb im Fokus. Natürlich gehört auch die Frage nach Arbeit zu den wesentlichen Themen, die wir mit gesonderten Informationsveranstaltungen beantworten. Unternehmen, die gezielt geflüchtete Menschen einstellen wollen, vielleicht auch mit zunächst nur geringen Sprachkenntnissen, können sich gern an unseren Arbeitgeberservice wenden“, sagt Michel. Geflüchtete Menschen aus der Ukraine können sich zu den Themen Arbeit, Ausbildung und Beruf an die zentrale Hotline wenden: Tel. 0911-178 7915. Von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr sind Mitarbeitende mit ukrainischen und russischen Sprachkenntnissen erreichbar.
Nach vielen Kurzarbeitsanzeigen von Dezember bis Februar, sank die Zahl der Neuanzeigen im März deutlich. 8 Unternehmen meldeten für 28 Beschäftigte neu oder erneut Kurzarbeit an.
Die Unternehmen suchen wieder verstärkt neue Beschäftigte. 179 neue Stellen wurden dem Arbeitgeberservice gemeldet. Das sind 41 mehr als im Februar und 10 mehr als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell im wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungssektor, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Handel, in der Verwaltung, im Gastgewerbe, in Erziehung und Unterricht sowie bei Personaldienstleistern.
Weimarer Land – Frühjahrsbelebung setzt ein
Im März sank die Arbeitslosigkeit im Kreis Weimarer Land saisonal bedingt. 1.709 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das sind 60 weniger als im Februar und 432 bzw. 20 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank innerhalb eines Monats von 4,0 auf 3,9 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 4,9 Prozent.
„Der Arbeitsmarkt ist robust, auch wenn viele Unternehmen mit Pandemie, Materialengpässen mit Lieferschwierigkeiten und Ukraine-Krieg zu kämpfen haben. Dies zeigt sich auch im Beschäftigungszuwachs des letzten Jahres. Im März setzte die Frühjahrsbelebung ein: es nahmen wieder mehr Menschen eine neue Arbeit auf, gleichzeitig mussten weniger ihren Job aufgeben. Die Unternehmen sind auf Personalsuche, die wir gezielt, aktuell auch bei verschiedenen Erweiterungs- und Ansiedlungsprojekten, unterstützen“, sagt Irena Michel, Chefin der Agentur für Arbeit Erfurt. Im Landkreis stieg die versicherungspflichtige Beschäftigung im dritten Quartal 2021 um 484 auf 26.315 Beschäftigte. Damit weist das Weimarer Land landesweit einen großen Beschäftigungszuwachs auf.
Die Arbeitslosigkeit sank bei allen Personen- und Altersgruppen. Deutliche Rückgänge sind bei Jüngeren, Menschen mit einer Schwerbehinderung und Menschen mit ausländischem Pass zu verzeichnen. 188 Menschen ohne deutschen Ausweis sind aktuell arbeitslos. Ihr Anteil an allen Arbeitslosen liegt bei 11 Prozent. Geflüchtete Menschen aus der Ukraine sind noch nicht darunter. „Wir stehen in engem Kontakt mit dem Kreis. Zunächst stehen meist Themen wie Unterbringung, Kinderbetreuung und Spracherwerb im Fokus. Natürlich gehört auch die Frage nach Arbeit zu den wesentlichen Themen, die wir mit gesonderten Informationsveranstaltungen beantworten. Unternehmen, die gezielt geflüchtete Menschen einstellen wollen, vielleicht auch mit zunächst nur geringen Sprachkenntnissen, können sich gern an unseren Arbeitgeberservice wenden“, sagt Michel. Geflüchtete Menschen aus der Ukraine können sich zu den Themen Arbeit, Ausbildung und Beruf an die zentrale Hotline wenden: Tel. 0911-178 7915. Von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr sind Mitarbeitende mit ukrainischen und russischen Sprachkenntnissen erreichbar.
Nach vielen Kurzarbeitsanzeigen von Dezember bis Februar, sank die Zahl der Neuanzeigen im März deutlich. 6 Unternehmen meldeten für 78 Beschäftigte neu oder erneut Kurzarbeit an.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 91 Stellen wurden im März neu gemeldet. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell im Verarbeitenden Gewerbe, im Dienstleistungssektor, im Handel, im Baugewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen sowie bei Personaldienstleistern.