Die Arbeitslosigkeit ist in Mittelthüringen (in Erfurt, Weimar, dem Weimarer Land, dem Ilm-Kreis und dem Landkreis Sömmerda) im September 2022 gesunken. 14.970 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das sind 320 Personen (-2 Prozent) weniger als im August, aber 122 Menschen bzw. 0,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank von 5,5 auf 5,4 Prozent.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 3.763 Personen arbeitslos. Davon kamen 1.309 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 4.068 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 1.219 eine Erwerbstätigkeit auf.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 907 Stellen wurden im September neu gemeldet. Die meisten freien Stellen gibt es im Bereich des Verarbeitenden Gewerbes, der Zeitarbeit, dem Handel sowie im Dienstleistungsbereich. Aktuell befinden sich damit 4.017 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
Erfurt
Die Situation auf dem regionalen Arbeitsmarkt ist weiter stabil. Mit Ferienende sank auch die Arbeitslosigkeit spürbar. Insbesondere Jugendliche haben sich mit Ausbildungsbeginn abgemeldet. Unternehmen melden im Arbeitgeberservice weiterhin freie Stellen, auf die wir passende Bewerber vermitteln. Neben diesen Stellenmeldungen lassen sie sich aber auch vermehrt zu Kurzarbeit beraten, um gegebenenfalls auf wirtschaftlich bedingte Veränderungen reagieren zu können. Es freut es mich, dass die Zugangserleichterungen für das Kurzarbeitergeld bis zum Jahresende verlängert wurden und Unternehmen damit weiter flexibel agieren können“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Erfurt.
Im September sank die Arbeitslosigkeit in der Stadt Erfurt auf 6.465 Menschen. Das sind 170 (-3 Prozent) weniger als im August und 32 (-1 Prozent) weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte und beträgt jetzt 5,7 Prozent.
Der Bestand an Arbeitslosen stieg lediglich bei den Jugendlichen unter 20 Jahren geringfügig an.
Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 1.831 Personen arbeitslos. Davon kamen 658 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 1.987 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 581 eine Erwerbstätigkeit auf.
Am Arbeitsmarkt haben Menschen mit kurzer Arbeitslosigkeit die größten Integrationschancen, Langzeitarbeitslose hingegen haben es schwerer, jedoch gelingt auch hier der Übergang auf den Arbeitsmarkt. Im September galten 31 Prozent aller Arbeitslosen als langzeitarbeitslos, weil sie länger als ein Jahr ohne Beschäftigung waren. Dahinter standen 2.012 Männer und Frauen. Das waren 32 Personen weniger als im August und 446 Personen weniger als vor einem Jahr. Rund 91 Prozent der Langzeitarbeitslosen werden vom Jobcenter betreut.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 417 Stellen wurden im September neu gemeldet. Das sind 41 weniger als im August und 203 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell im Dienstleistungsbereich, dem Handel und der Zeitarbeit. Aktuell befinden sich damit 1.651 freie Stellen für die Stadt Erfurt im Bestand der Arbeitsagentur.
Weimar
Die Situation auf dem regionalen Arbeitsmarkt ist weiter stabil. Mit Ferienende sank auch die Arbeitslosigkeit spürbar. Insbesondere Jugendliche haben sich mit Ausbildungsbeginn abgemeldet. Unternehmen melden im Arbeitgeberservice weiterhin freie Stellen, auf die wir passende Bewerber vermitteln. Neben diesen Stellenmeldungen lassen sie sich aber auch vermehrt zu Kurzarbeit beraten, um gegebenenfalls auf wirtschaftlich bedingte Veränderungen reagieren zu können. Es freut es mich, dass die Zugangserleichterungen für das Kurzarbeitergeld bis zum Jahresende verlängert wurden und Unternehmen damit weiter flexibel agieren können“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Erfurt.
Im September sank die Arbeitslosigkeit in der Stadt Weimar auf 1.920 Menschen. Das sind 24 Personen weniger als im August, aber 150 Personen (9 Prozent) mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote sank innerhalb eines Monats um 0,1 Prozentpunkte auf 6,0 Prozent. Im Vorjahr betrug sie 5,5 Prozent.
Der Bestand an Arbeitslosen stieg im Vergleich zum Vormonat lediglich bei der Gruppe der Jugendlichen unter 20 Jahre sowie bei Schwerbehinderten Menschen geringfügig.
434 Personen meldeten sich im vergangenen Monat arbeitslos. Davon kamen 159 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 470 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 143 eine Erwerbstätigkeit auf.
Am Arbeitsmarkt haben Menschen mit kurzer Arbeitslosigkeit die größten Integrationschancen, Langzeitarbeitslose hingegen haben es schwerer, jedoch gelingt auch hier der Übergang auf den Arbeitsmarkt. Im September galten 31 Prozent aller Arbeitslosen als langzeitarbeitslos, weil sie länger als ein Jahr ohne Beschäftigung waren. Dahinter standen 589 Männer und Frauen. Das waren 30 Personen weniger als im August und 159 Personen weniger als vor einem Jahr. Rund 94 Prozent der Langzeitarbeitslosen werden vom Jobcenter betreut.
Die Unternehmen suchen nach wie vor neue Beschäftigte. 106 neue Stellen wurden dem Arbeitgeberservice gemeldet. Das sind 2 mehr als im August, aber 86 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell im Dienstleistungsbereich, dem Handel und in der Zeitarbeit. Aktuell befinden sich damit 498 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
Landkreis Sömmerda
Die Situation auf dem regionalen Arbeitsmarkt ist weiter stabil. Mit Ferienende sank auch die Arbeitslosigkeit spürbar. Insbesondere Jugendliche haben sich mit Ausbildungsbeginn abgemeldet. Unternehmen melden im Arbeitgeberservice weiterhin freie Stellen, auf die wir passende Bewerber vermitteln. Neben diesen Stellenmeldungen lassen sie sich aber auch vermehrt zu Kurzarbeit beraten, um gegebenenfalls auf wirtschaftlich bedingte Veränderungen reagieren zu können. Es freut es mich, dass die Zugangserleichterungen für das Kurzarbeitergeld bis zum Jahresende verlängert wurden und Unternehmen damit weiter flexibel agieren können“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Erfurt.
Im September sank die Arbeitslosigkeit im Landkreis Sömmerda auf 2.093 Personen. Das waren 87 (-4 Prozent) weniger als im August, aber 48 (2 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank zum Vormonat um 0,3 Prozentpunkte auf 6,1 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 5,8 Prozent.
Der Bestand an Arbeitslosen stieg im Vergleich zum Vormonat nur bei der Gruppe der Ausländer, alle anderen Personengruppen wiesen Rückgänge auf.
375 Personen meldeten sich im vergangenen Monat arbeitslos. Davon kamen 155 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 455 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 152 eine Erwerbstätigkeit auf.
Am Arbeitsmarkt haben Menschen mit kurzer Arbeitslosigkeit die größten Integrationschancen, Langzeitarbeitslose hingegen haben es schwerer, jedoch gelingt auch hier der Übergang auf den Arbeitsmarkt. Im September galten 37 Prozent aller Arbeitslosen als langzeitarbeitslos, weil sie länger als ein Jahr ohne Beschäftigung waren. Dahinter standen 764 Männer und Frauen. Das waren 21 Person weniger als im August und 142 Personen weniger als vor einem Jahr. Rund 83 Prozent der Langzeitarbeitslosen werden vom Jobcenter betreut.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 118 Stellen wurden im September neu gemeldet. Das sind 23 mehr als im August, aber 13 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell im Verarbeitenden Gewerbe, dem Handel und dem Dienstleistungsbereich. Aktuell befinden sich damit 458 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur
Ilm-Kreis
Die Situation auf dem regionalen Arbeitsmarkt ist weiter stabil. Mit Ferienende sank auch die Arbeitslosigkeit spürbar. Insbesondere Jugendliche haben sich mit Ausbildungsbeginn abgemeldet. Unternehmen melden im Arbeitgeberservice weiterhin freie Stellen, auf die wir passende Bewerber vermitteln. Neben diesen Stellenmeldungen lassen sie sich aber auch vermehrt zu Kurzarbeit beraten, um gegebenenfalls auf wirtschaftlich bedingte Veränderungen reagieren zu können. Es freut es mich, dass die Zugangserleichterungen für das Kurzarbeitergeld bis zum Jahresende verlängert wurden und Unternehmen damit weiter flexibel agieren können“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Erfurt.
Im September sank die Arbeitslosigkeit im Ilm-Kreis auf 2.630 Menschen. Das waren 28 weniger als im August und 161 (-6 Prozent) weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank innerhalb eines Monats um 0,1 Prozentpunkte und liegt aktuell bei 4,8 Prozent. Vor einem Jahr betrug sie 5,1 Prozent.
Der Bestand an Arbeitslosen sank im Vergleich zum Vormonat am stärksten bei den Jüngeren.
675 Personen meldeten sich im vergangenen Monat arbeitslos. Davon kamen 166 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 699 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 188 eine Erwerbstätigkeit auf.
Am Arbeitsmarkt haben Menschen mit kurzer Arbeitslosigkeit die größten Integrationschancen, Langzeitarbeitslose hingegen haben es schwerer, jedoch gelingt auch hier der Übergang auf den Arbeitsmarkt. Im September galten 32 Prozent aller Arbeitslosen als langzeitarbeitslos, weil sie länger als ein Jahr ohne Beschäftigung waren. Dahinter standen 847 Männer und Frauen. Das waren 30 Personen weniger als im August und 295 Personen weniger als vor einem Jahr. Rund 85 Prozent der Langzeitarbeitslosen werden vom Jobcenter betreut.
Die Unternehmen im Ilm-Kreis suchen weiterhin Mitarbeitende: 192 Stellen wurden im September neu gemeldet. Das sind 29 weniger als im August und 98 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell im Verarbeitenden Gewerbe, dem Handel und im Dienstleistungsbereich. Aktuell befinden sich damit 913 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
Weimarer Land
Die Situation auf dem regionalen Arbeitsmarkt ist weiter stabil. Mit Ferienende sank auch die Arbeitslosigkeit spürbar. Insbesondere Jugendliche haben sich mit Ausbildungsbeginn abgemeldet. Unternehmen melden im Arbeitgeberservice weiterhin freie Stellen, auf die wir passende Bewerber vermitteln. Neben diesen Stellenmeldungen lassen sie sich aber auch vermehrt zu Kurzarbeit beraten, um gegebenenfalls auf wirtschaftlich bedingte Veränderungen reagieren zu können. Es freut es mich, dass die Zugangserleichterungen für das Kurzarbeitergeld bis zum Jahresende verlängert wurden und Unternehmen damit weiter flexibel agieren können“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Erfurt.
Im September sank die Arbeitslosigkeit im Kreis Weimarer Land auf 1.862 Menschen. Das waren 11 Personen (1 Prozent) weniger als im August, aber 117 Personen (7 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote blieb auf Vormonatsniveau und beträgt aktuell 4,3 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 4,0 Prozent.
Der Bestand an Arbeitslosen sank im Vergleich zum Vormonat, mit Ausnahme der Gruppe der Ausländer und Älteren ab 55 Jahre. 448 Personen meldeten sich im vergangenen Monat arbeitslos. Davon kamen 171 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 457 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 155 eine Erwerbstätigkeit auf.
Am Arbeitsmarkt haben Menschen mit kurzer Arbeitslosigkeit die größten Integrationschancen, Langzeitarbeitslose hingegen haben es schwerer, jedoch gelingt auch hier der Übergang auf den Arbeitsmarkt. Im September galten 32 Prozent aller Arbeitslosen als langzeitarbeitslos, weil sie länger als ein Jahr ohne Beschäftigung waren. Dahinter standen 603 Männer und Frauen. Das waren 6 Personen mehr als im August und 68 Personen weniger als vor einem Jahr. Rund 84 Prozent der Langzeitarbeitslosen werden vom Jobcenter betreut.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 74 Stellen wurden im September neu gemeldet. Das sind 14 mehr als im August und 67 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell im Verarbeitenden Gewerbe, im Dienstleistungsbereich und im Handel. Aktuell befinden sich damit 497 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.