In Mittelthüringen zeigt sich Stabilität auf dem Arbeitsmarkt

30.06.2023 | Presseinfo Nr. 35

Agenturbezirk Thüringen Mitte

„Der Arbeitsmarkt in Mittelthüringen zeigt sich im Juni stabil und die Unternehmen halten mit Ausblick auf die Sommermonate an ihren Beschäftigten fest. Die Arbeitslosigkeit ist für einen Juni nicht außergewöhnlich. Die höhere Anzahl an Zugängen in die Arbeitslosigkeit ist insbesondere zurückzuführen auf die aus Sprachkursen kommenden ukrainischen Menschen.“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte. „Der Bedarf an Beschäftigten für die Unternehmen der Region ist weiterhin sehr hoch. Auch die Nachfrage nach Beschäftigung ausländischer Fachkräfte nimmt immer mehr zu. Dazu gibt es im Arbeitgeber-Service Spezialisten, die die Unternehmen in allen Fragen erfolgreicher Rekrutierung beraten können.“

Die Arbeitslosigkeit ist im Arbeitsagenturbezirk Thüringen Mitte (Erfurt, Weimar, Landkreis Gotha, Ilm-Kreis, Landkreis Sömmerda und Weimarer Land) im Juni 2023 konstant. 19552 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 36 Personen (0,2 Prozent) mehr als im Mai und 1947 Menschen bzw. 11 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,5 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,0 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 7139 Personen, das waren 42 Personen mehr als im Vormonat und 959 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 12413 Arbeitslose registriert, 6 Personen weniger als im Vormonat und 988 Personen mehr als im Vorjahr. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 64 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 4393 Personen arbeitslos. Davon kamen 1597 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 4344 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 1341 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 1254 Stellen wurden im Juni neu gemeldet. Die meisten freien Stellen gibt es weiterhin in fertigungstechnischen Berufen, im Handel sowie im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen. Aktuell befanden sich damit 4664 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 1492 auf 22598 (7 Prozent).

Die Zahl der Arbeitslosengeld II-Empfänger lag mit 29490 Personen über dem Vorjahresniveau (2755 Personen; 10 Prozent).

Stadt Erfurt

„Der Arbeitsmarkt in Mittelthüringen zeigt sich im Juni stabil und die Unternehmen halten mit Ausblick auf die Sommermonate an ihren Beschäftigten fest. Die Arbeitslosigkeit ist für einen Juni nicht außergewöhnlich. Die höhere Anzahl an Zugängen in die Arbeitslosigkeit ist insbesondere zurückzuführen auf die aus Sprachkursen kommenden ukrainischen Menschen.“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte. „Der Bedarf an Beschäftigten für die Unternehmen der Region ist weiterhin sehr hoch. Auch die Nachfrage nach Beschäftigung ausländischer Fachkräfte nimmt immer mehr zu. Dazu gibt es im Arbeitgeber-Service Spezialisten, die die Unternehmen in allen Fragen erfolgreicher Rekrutierung beraten können.“

Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Erfurt im Juni 2023 konstant. 6797 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 6 Personen (0,1 Prozent) mehr als im Mai und 729 Menschen bzw. 12 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,9 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,3 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 2394 Personen, das waren 77 Personen mehr als im Vormonat und 382 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 4403 Arbeitslose registriert. Damit sank um 71 Personen die Arbeitslosenzahl zum Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 347 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 65 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 1708 Personen arbeitslos. Davon kamen 640 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 1699 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 524 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 499 Stellen wurden im Juni neu gemeldet. Das waren 45 mehr als im Vormonat und 2 mehr als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es weiterhin in fertigungstechnischen Berufen, in IT- und naturwissenschaftlichen Dienstleistungsberufen, in Verkehrs- und Logistikberufen sowie Bau- und Ausbauberufen. Aktuell befanden sich damit 1670 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 466 auf 8111 (6 Prozent).

Die Zahl der Arbeitslosengeld II-Empfänger lag mit 10853 Personen über dem Vorjahresniveau (869 Personen; 9 Prozent).

Landkreis Gotha

„Der Arbeitsmarkt in Mittelthüringen zeigt sich im Juni stabil und die Unternehmen halten mit Ausblick auf die Sommermonate an ihren Beschäftigten fest. Die Arbeitslosigkeit ist für einen Juni nicht außergewöhnlich. Die höhere Anzahl an Zugängen in die Arbeitslosigkeit ist insbesondere zurückzuführen auf die aus Sprachkursen kommenden ukrainischen Menschen.“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte. „Der Bedarf an Beschäftigten für die Unternehmen der Region ist weiterhin sehr hoch. Auch die Nachfrage nach Beschäftigung ausländischer Fachkräfte nimmt immer mehr zu. Dazu gibt es im Arbeitgeber-Service Spezialisten, die die Unternehmen in allen Fragen erfolgreicher Rekrutierung beraten können.“

Die Arbeitslosigkeit ist in der Landkreis Gotha im Juni 2023 konstant. 3849 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 17 Personen (0,4 Prozent) weniger als im Mai und 266 Menschen bzw. 7 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,3 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1485 Personen, das waren 14 Personen mehr als im Vormonat und 194 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 2364 Arbeitslose registriert. Damit sank um 31 Personen die Arbeitslosenzahl zum Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 72 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 61 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 772 Personen arbeitslos. Davon kamen 305 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 788 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 245 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 240 Stellen wurden im Juni neu gemeldet. Das waren 91 mehr als im Vormonat und 23 mehr als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es weiterhin in fertigungstechnischen Berufen, in Lebensmittel- und Gastgewerbeberufen, in Verkehrs- und Logistikberufen und in Fertigungsberufen. Aktuell befanden sich damit 902 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 398 auf 3929 (11 Prozent).

Die Zahl der Arbeitslosengeld II-Empfänger lag mit 5091 Personen über dem Vorjahresniveau (684 Personen; 16 Prozent).

Stadt Weimar

„Der Arbeitsmarkt in Mittelthüringen zeigt sich im Juni stabil und die Unternehmen halten mit Ausblick auf die Sommermonate an ihren Beschäftigten fest. Die Arbeitslosigkeit ist für einen Juni nicht außergewöhnlich. Die höhere Anzahl an Zugängen in die Arbeitslosigkeit ist insbesondere zurückzuführen auf die aus Sprachkursen kommenden ukrainischen Menschen.“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte. „Der Bedarf an Beschäftigten für die Unternehmen der Region ist weiterhin sehr hoch. Auch die Nachfrage nach Beschäftigung ausländischer Fachkräfte nimmt immer mehr zu. Dazu gibt es im Arbeitgeber-Service Spezialisten, die die Unternehmen in allen Fragen erfolgreicher Rekrutierung beraten können.“

Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Weimar im Juni 2023 konstant. 1808 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 27 Personen (1,5 Prozent) weniger als im Mai und 63 Menschen bzw. 3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,5 Prozent und lag mit -0,1 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,8 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 637 Personen, das waren 4 Personen mehr als im Vormonat und 116 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1171 Arbeitslose registriert. Damit sank um 31 Personen die Arbeitslosenzahl zum Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Rückgang um 179 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 65 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 416 Personen arbeitslos. Davon kamen 165 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 445 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 154 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 100 Stellen wurden im Juni neu gemeldet. Das waren 27 mehr als im Vormonat und 18 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es weiterhin für fertigungstechnische Berufe, im Handel sowie für Lebensmittel- und Gastgewerbeberufe. Aktuell befanden sich damit 393 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 157 auf 2659 (6 Prozent).

Die Zahl der Arbeitslosengeld II-Empfänger lag mit 3367 Personen über dem Vorjahresniveau (292 Personen; 10 Prozent).

Landkreis Sömmerda

„Der Arbeitsmarkt in Mittelthüringen zeigt sich im Juni stabil und die Unternehmen halten mit Ausblick auf die Sommermonate an ihren Beschäftigten fest. Die Arbeitslosigkeit ist für einen Juni nicht außergewöhnlich. Die höhere Anzahl an Zugängen in die Arbeitslosigkeit ist insbesondere zurückzuführen auf die aus Sprachkursen kommenden ukrainischen Menschen.“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte. „Der Bedarf an Beschäftigten für die Unternehmen der Region ist weiterhin sehr hoch. Auch die Nachfrage nach Beschäftigung ausländischer Fachkräfte nimmt immer mehr zu. Dazu gibt es im Arbeitgeber-Service Spezialisten, die die Unternehmen in allen Fragen erfolgreicher Rekrutierung beraten können.“

Die Arbeitslosigkeit ist in der Landkreis Sömmerda im Juni 2023 konstant. 2221 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 17 Personen (0,8 Prozent) mehr als im Mai und 195 Menschen bzw. 10 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,3 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,9 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 865 Personen, das waren 29 Personen weniger als im Vormonat und 123 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1356 Arbeitslose registriert. Damit stieg um 46 Personen die Arbeitslosenzahl zum Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 72 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 61 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 446 Personen arbeitslos. Davon kamen 138 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 420 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 121 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 87 Stellen wurden im Juni neu gemeldet. Das waren 8 mehr als im Vormonat und 74 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es weiterhin im Bereich Handel und Bau- und Ausbau sowie bei Fertigungstechnischen Berufen und neu im Gesundheits- und Sozialwesen. Aktuell befanden sich damit 406 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 89 auf 2137 (4 Prozent).

Die Zahl der Arbeitslosengeld II-Empfänger lag mit 2665 Personen über dem Vorjahresniveau (126 Personen; 5 Prozent).

Ilm-Kreis

„Der Arbeitsmarkt in Mittelthüringen zeigt sich im Juni stabil und die Unternehmen halten mit Ausblick auf die Sommermonate an ihren Beschäftigten fest. Die Arbeitslosigkeit ist für einen Juni nicht außergewöhnlich. Die höhere Anzahl an Zugängen in die Arbeitslosigkeit ist insbesondere zurückzuführen auf die aus Sprachkursen kommenden ukrainischen Menschen.“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte. „Der Bedarf an Beschäftigten für die Unternehmen der Region ist weiterhin sehr hoch. Auch die Nachfrage nach Beschäftigung ausländischer Fachkräfte nimmt immer mehr zu. Dazu gibt es im Arbeitgeber-Service Spezialisten, die die Unternehmen in allen Fragen erfolgreicher Rekrutierung beraten können.“

Die Arbeitslosigkeit ist in der Ilm-Kreis im Juni 2023 konstant. 2872 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 39 Personen (1,4 Prozent) mehr als im Mai und 379 Menschen bzw. 15 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,2 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 4,6 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1019 Personen, das waren 4 Personen weniger als im Vormonat und 57 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1853 Arbeitslose registriert. Damit stieg um 43 Personen die Arbeitslosenzahl zum Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 322 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 65 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 631 Personen arbeitslos. Davon kamen 206 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 590 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 169 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 212 Stellen wurden im Juni neu gemeldet. Das waren 35 mehr als im Vormonat und 26 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es weiterhin für fertigungstechnische Berufe, Verkehrs- und Logistikberufe sowie Gesundheitsberufe und neu in der Forschung und Entwicklung. Aktuell befanden sich damit 849 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 292 auf 3562 (9 Prozent).

Die Zahl der Arbeitslosengeld II-Empfänger lag mit 4620 Personen über dem Vorjahresniveau (554 Personen; 14 Prozent).

Weimarer Land

„Der Arbeitsmarkt in Mittelthüringen zeigt sich im Juni stabil und die Unternehmen halten mit Ausblick auf die Sommermonate an ihren Beschäftigten fest. Die Arbeitslosigkeit ist für einen Juni nicht außergewöhnlich. Die höhere Anzahl an Zugängen in die Arbeitslosigkeit ist insbesondere zurückzuführen auf die aus Sprachkursen kommenden ukrainischen Menschen.“, sagt Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte. „Der Bedarf an Beschäftigten für die Unternehmen der Region ist weiterhin sehr hoch. Auch die Nachfrage nach Beschäftigung ausländischer Fachkräfte nimmt immer mehr zu. Dazu gibt es im Arbeitgeber-Service Spezialisten, die die Unternehmen in allen Fragen erfolgreicher Rekrutierung beraten können.“

Die Arbeitslosigkeit ist in der Weimarer Land im Juni 2023 konstant. 2005 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 18 Personen (0,9 Prozent) mehr als im Mai und 441 Menschen bzw. 28 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,6 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3,6 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 739 Personen, das waren 20 Personen weniger als im Vormonat und 87 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1266 Arbeitslose registriert. Damit stieg um 38 Personen die Arbeitslosenzahl zum Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 354 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 63 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 420 Personen arbeitslos. Davon kamen 143 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 402 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 128 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 116 Stellen wurden im Juni neu gemeldet. Das waren 31 mehr als im Vormonat und 5 mehr als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es weiterhin für Fertigungstechnische Berufe, im Bereich Lebensmittel- und Gastgewerbe sowie Bau- und Ausbau und neu im Handel. Aktuell befanden sich damit 444 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 90 auf 2200 (4 Prozent).

Die Zahl der Arbeitslosengeld II-Empfänger lag mit 2893 Personen über dem Vorjahresniveau (229 Personen; 9 Prozent).