Leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit in Mittelthüringen

01.08.2023 | Presseinfo Nr. 40

Agenturbezirk Thüringen Mitte

„In Mittelthüringen meldeten sich viele Jüngere zum Ende des Schul- und Ausbildungsjahres arbeitslos, so dass die Arbeitslosigkeit saisonbedingt stieg. Erfahrungsgemäß ändert sich das in den kommenden Wochen, wenn die Ausbildung bzw. das Studium startet oder Arbeitsverträge unterzeichnet werden. In unserer Region ist der Arbeitsmarkt weiter robust. Trotz eines leichten Rückgangs an Stellenzugängen, haben Arbeitsuchende gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt“, erläutert Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die aktuelle Situation.

Die Arbeitslosigkeit ist im Arbeitsagenturbezirk Thüringen Mitte (Erfurt, Weimar, Landkreis Gotha, Ilm-Kreis, Landkreis Sömmerda und Weimarer Land) im Juli 2023 gestiegen. 20.275 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 723 Personen (4 Prozent) mehr als im Juni und 1.878 Menschen bzw. 10 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,7 Prozent, 0,2 Prozentpunkte über dem Vormonatswert. Vor einem Jahr lag sie bei 5,2 Prozent.  

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 7.604 Personen, das waren 465 Personen mehr als im Vormonat und 1.121 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 12.671 Arbeitslose registriert, 258 Personen mehr als im Vormonat und 757 Personen mehr als im Vorjahr. Durch den Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 63 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 4.909 Personen arbeitslos. Davon kamen 1.795 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 4.178 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 1.249 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 1.112 Stellen wurden im Juli neu gemeldet. Die meisten freien Stellen gibt es weiterhin in fertigungstechnischen Berufen, im Bereich Verkehr und Logistik sowie im Handel. Aktuell befanden sich damit 4.480 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 1.097 auf 22.629 (5 Prozent).

Die Zahl der Arbeitslosengeld II-Empfänger lag mit 22.622 Personen über dem Vorjahresniveau (2.317 Personen; 9 Prozent).

Stadt Erfurt

„In Mittelthüringen meldeten sich viele Jüngere zum Ende des Schul- und Ausbildungsjahres arbeitslos, so dass die Arbeitslosigkeit saisonbedingt stieg. Erfahrungsgemäß ändert sich das in den kommenden Wochen, wenn die Ausbildung bzw. das Studium startet oder Arbeitsverträge unterzeichnet werden. In unserer Region ist der Arbeitsmarkt weiter robust. Trotz eines leichten Rückgangs an Stellenzugängen, haben Arbeitsuchende gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt“, erläutert Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die aktuelle Situation.

Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Erfurt im Juli 2023 konstant. 7.142 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 345 Personen (5 Prozent) mehr als im Juni und 765 Menschen bzw. 12 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote lag 0,3 Prozentpunkte über dem Vormonat betrug aktuell 6,2 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 5,6 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 2.617 Personen, das waren 223 Personen mehr als im Vormonat und 528 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 4.525 Arbeitslose registriert, 122 Personen mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 237 Personen. Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 63 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 1.937 Personen arbeitslos. Davon kamen 723 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 1.595 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 472 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 492 Stellen wurden im Juli neu gemeldet. Das waren 7 weniger als im Vormonat, aber 10 mehr als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es weiterhin in fertigungstechnischen Berufen, in Verkehrs- und Logistikberufen, in IT- und naturwissenschaftlichen Dienstleistungsberufen sowie Bau- und Ausbauberufen. Aktuell befanden sich damit 1.588 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 343 auf 8.099 (4 Prozent).

Die Zahl der Arbeitslosengeld II-Empfänger lag mit 10.882 Personen über dem Vorjahresniveau (754 Personen; 7 Prozent).

Landkreis Gotha

„In Mittelthüringen meldeten sich viele Jüngere zum Ende des Schul- und Ausbildungsjahres arbeitslos, so dass die Arbeitslosigkeit saisonbedingt stieg. Erfahrungsgemäß ändert sich das in den kommenden Wochen, wenn die Ausbildung bzw. das Studium startet oder Arbeitsverträge unterzeichnet werden. In unserer Region ist der Arbeitsmarkt weiter robust. Trotz eines leichten Rückgangs an Stellenzugängen, haben Arbeitsuchende gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt“, erläutert Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die aktuelle Situation.

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Gotha im Juli 2023 gestiegen. 3.997 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 148 Personen (4 Prozent) mehr als im Juni und 323 Menschen bzw. 9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,2 Prozentpunkte und betrug aktuell 5,5 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 5,1 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.576 Personen, das waren 91 Personen mehr als im Vormonat und 177 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 2.421 Arbeitslose registriert, 57 mehr als im Vormonat und 146 mehr als vor einem Jahr.

Durch den Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 61 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 919 Personen arbeitslos. Davon kamen 321 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 768 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 259 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 199 Stellen wurden im Juli neu gemeldet. Das waren 41 weniger als im Vormonat und 52 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es weiterhin in fertigungstechnischen Berufen, in Verkehrs- und Logistikberufen sowie in Lebensmittel- und Gastgewerbeberufen. Aktuell befanden sich damit 928 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 288 auf 3.936 (8 Prozent).

Die Zahl der Arbeitslosengeld II-Empfänger lag mit 5.110 Personen über dem Vorjahresniveau (552 Personen; 12 Prozent).

Stadt Weimar

„In Mittelthüringen meldeten sich viele Jüngere zum Ende des Schul- und Ausbildungsjahres arbeitslos, so dass die Arbeitslosigkeit saisonbedingt stieg. Erfahrungsgemäß ändert sich das in den kommenden Wochen, wenn die Ausbildung bzw. das Studium startet oder Arbeitsverträge unterzeichnet werden. In unserer Region ist der Arbeitsmarkt weiter robust. Trotz eines leichten Rückgangs an Stellenzugängen, haben Arbeitsuchende gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt“, erläutert Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die aktuelle Situation.

Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Weimar ist im Juli 2023 gestiegen. 1.928 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 120 Personen (7 Prozent) mehr als im Juni, aber 13 Menschen bzw. 1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,9 Prozent und lag mit 0,4 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 695 Personen, das waren 58 Personen mehr als im Vormonat und 132 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.233 Arbeitslose registriert. Damit stieg die Arbeitslosenzahl zum Vormonat um 62 Personen. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Rückgang um 145 Personen. Durch den Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 64 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 477 Personen arbeitslos. Davon kamen 175 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 356 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 121 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 91 Stellen wurden im Juli neu gemeldet. Das waren 9 weniger als im Vormonat und 41 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es weiterhin im Handel, für fertigungstechnische Berufe sowie für Lebensmittel- und Gastgewerbeberufe. Aktuell befanden sich damit 360 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 2 Personen auf 2.679 (0,1 Prozent).

Die Zahl der Arbeitslosengeld II-Empfänger lag mit 3.397 Personen über dem Vorjahresniveau (91 Personen; 3 Prozent).

Landkreis Sömmerda

„In Mittelthüringen meldeten sich viele Jüngere zum Ende des Schul- und Ausbildungsjahres arbeitslos, so dass die Arbeitslosigkeit saisonbedingt stieg. Erfahrungsgemäß ändert sich das in den kommenden Wochen, wenn die Ausbildung bzw. das Studium startet oder Arbeitsverträge unterzeichnet werden. Auch in Sömmerda, meldeten sich Jugendliche arbeitslos, jedoch sank hier die Arbeitslosigkeit insgesamt geringfügig. In unserer Region ist der Arbeitsmarkt weiter robust. Trotz eines leichten Rückgangs an Stellenzugängen, haben Arbeitsuchende gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt“, erläutert Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die aktuelle Situation.

Die Arbeitslosigkeit ist in der Landkreis Sömmerda im Juli 2023 leicht gesunken. 2.211 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 10 Personen (0,5 Prozent) weniger als im Juni, aber 91 Menschen bzw. 4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,3 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 6,2 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 857 Personen, das waren 8 Personen weniger als im Vormonat und 91 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.354 Arbeitslose registriert. Damit blieb die Arbeitslosenzahl auf Vormonats- und Vorjahresniveau. Durch den Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 61 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 432 Personen arbeitslos. Davon kamen 156 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 436 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 109 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 87 Stellen wurden der Arbeitsagentur neu gemeldet. So blieb die Stellenmeldung auf Vormonats- und Vorjahresniveau. Die meisten freien Stellen gibt es weiterhin im Bereich Handel und Bau- und Ausbau sowie bei Fertigungstechnischen Berufen und im Bereich Verkehr und Logistik. Aktuell befanden sich damit 416 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 109 auf 2.170 (5 Prozent).

Die Zahl der Arbeitslosengeld II-Empfänger lag mit 2.714 Personen über dem Vorjahresniveau (147 Personen; 6 Prozent).

Ilm-Kreis

„In Mittelthüringen meldeten sich viele Jüngere zum Ende des Schul- und Ausbildungsjahres arbeitslos, so dass die Arbeitslosigkeit saisonbedingt stieg. Erfahrungsgemäß ändert sich das in den kommenden Wochen, wenn die Ausbildung bzw. das Studium startet oder Arbeitsverträge unterzeichnet werden. In unserer Region ist der Arbeitsmarkt weiter robust. Trotz eines leichten Rückgangs an Stellenzugängen, haben Arbeitsuchende gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt“, erläutert Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die aktuelle Situation.

Die Arbeitslosigkeit ist im Ilm-Kreis im Juli 2023 gestiegen. 2.954 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 82 Personen (3 Prozent) mehr als im Juni und 416 Menschen bzw. 16 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,4 Prozent und lag mit 0,2 Prozentpunkten über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 4,7 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.088 Personen, das waren 69 Personen mehr als im Vormonat und 101 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.866 Arbeitslose registriert, 13 mehr als im Vormonat und 315 mehr als vor einem Jahr. Durch den Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 63 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 706 Personen arbeitslos. Davon kamen 247 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 626 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 157 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 167 Stellen wurden im Juli neu gemeldet. Das waren 45 weniger als im Vormonat und 54 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es weiterhin für fertigungstechnische Berufe, Verkehrs- und Logistikberufe sowie Gesundheitsberufe.  Aktuell befanden sich damit 797 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 273 auf 3.548 (8 Prozent).

Die Zahl der Arbeitslosengeld II-Empfänger lag mit 4.617 Personen über dem Vorjahresniveau (531 Personen; 13 Prozent).

Weimarer Land

„In Mittelthüringen meldeten sich viele Jüngere zum Ende des Schul- und Ausbildungsjahres arbeitslos, so dass die Arbeitslosigkeit saisonbedingt stieg. Erfahrungsgemäß ändert sich das in den kommenden Wochen, wenn die Ausbildung bzw. das Studium startet oder Arbeitsverträge unterzeichnet werden. In unserer Region ist der Arbeitsmarkt weiter robust. Trotz eines leichten Rückgangs an Stellenzugängen, haben Arbeitsuchende gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt“, erläutert Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die aktuelle Situation.

Die Arbeitslosigkeit stieg Weimarer Land im Juli 2023 geringfügig. 2.043 Menschen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 38 Personen (2 Prozent) mehr als im Juni und 296 Menschen bzw. 17 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,7 Prozent und lag 0,1 Prozentpunkt über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 4 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 771 Personen, das waren 32 Personen mehr als im Vormonat und 92 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.272 Arbeitslose registriert. Damit stieg die Arbeitslosenzahl um 6 Personen zum Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr gab es einen Anstieg um 204 Personen. Durch den Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 62 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 438 Personen arbeitslos. Davon kamen 173 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit. 397 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 131 eine Erwerbstätigkeit auf.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 76 Stellen wurden im Juli neu gemeldet. Das waren 40 weniger als im Vormonat und 9 weniger als vor einem Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es im Handel, in Fertigungstechnischen Berufen, im Bereich Lebensmittel und im Bereich Verkehr- und Logistik. Aktuell befanden sich damit 391 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

In der Grundsicherung (Jobcenter) stieg die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 82 auf 2.197 (4 Prozent).

Die Zahl der Arbeitslosengeld II-Empfänger lag mit 2.902 Personen über dem Vorjahresniveau (242 Personen; 9 Prozent).