Abschluss auf dem Ausbildungsmarkt 2022/2023

Jugendliche hatten gute Chancen den Wunschberuf zu erlernen

02.11.2023 | Presseinfo Nr. 57

„Jugendliche haben auch in diesem Jahr gute Chancen gehabt, ihren Wunschberuf zu ergreifen, denn es gab ein vielseitiges Ausbildungsangebot der Unternehmen. Die meisten haben die Möglichkeiten auch nutzen können und sind erfolgreich in Ausbildung oder Studium gestartet. Trotz aller Bemühungen haben aber immer noch nicht alle jungen Menschen einen Ausbildungsvertrag in der Tasche. Um diese Jugendlichen kümmern wir uns aktuell verstärkt, denn noch ist ein Einstieg in eine Berufsausbildung möglich. Wer noch auf der Suche ist, dem empfehle ich, sich schnell mit unserer Berufsberatung in Verbindung zu setzen“, erläutert Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die Situation auf dem Ausbildungsmarkt.

Im Bereich der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte, zu der die Regionen Erfurt, der Landkreis Gotha, der Ilm-Kreis, der Landkreis Sömmerda, Weimar und das Weimarer Land zählen, waren zum Abschluss des Ausbildungsmarktes 2.481 Ausbildungsinteressierte als Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle bei der Berufsberatung gemeldet, darunter befanden sich 250 Jugendliche mit Migrationshintergrund.

Insgesamt waren 77 bzw. 3 Prozent weniger Bewerber*innen als im vergangenen Beratungsjahr gemeldet. Davon suchten am Ende des Beratungsjahres noch 109 aktiv nach einer Ausbildung oder einem dualen Studienplatz. Alle anderen Bewerber*innen haben bereits einen Ausbildungsplatz oder eine andere Alternative für sich gefunden.

Über die Hälfte der gemeldeten Bewerber*innen bewarben sich mit dem Realschulabschluss, 21 Prozent mit dem Hauptschulabschluss und 21 Prozent mit der Fach- oder Hochschulreife auf Ausbildungsangebote.

Der überwiegende Teil der ausbildungssuchenden Jugendlichen hat die Schule im aktuellen Berufsberatungsjahr beendet, die Übrigen schon vor längerer Zeit.

Bei ihren Berufswünschen orientierten sich die Jugendlichen an den Entwicklungen des Arbeits- und Ausbildungsmarktes. Die Top 10 der Berufswünsche der Jugendlichen sind: Verkäufer/in, Kfz-mechatroniker/in - PKW-Technik, Kaufmann/-frau Büromanagement, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Tischler/in, Fachlagerist/in, Medizinische/r Fachangestellte/r, Fachinformatiker-Anwendungsentwicklung, Mechatroniker/in und Verwaltungsfachangestellte/r Kommunalverwaltung.

Von den 2.481 Bewerber*innen hatten sich 2.372 Jugendliche bei der Berufsberatung abgemeldet. Sie begannen größtenteils eine Berufsausbildung (rund 60 Prozent), 6 Prozent besuchen weiter die Schule und 3 Prozent starteten ins Studium. Die restlichen Bewerber*innen nahmen eine Erwerbstätigkeit auf, begannen eine Fördermaßnahme zur Berufsvorbereitung oder leisten gemeinnützige/soziale Dienste.

Das Ausbildungsangebot der regionalen Unternehmen stieg weiter auf 4.371 Ausbildungsplätze – das sind 76 mehr als vor einem Jahr. Rein rechnerisch kommen damit auf 100 Ausbildungsstellen 60 Bewerber*innen. Zum Abschluss des Berufsberatungsjahres, blieben 496 Ausbildungsstellen unbesetzt, vor allem in den Berufen Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Verkäufer/in, Mechatroniker/in, Fachinformatiker/in Systemintegration und Elektroniker/in- Energie-/Gebäudetechnik.

Die Top 10 der gemeldeten Ausbildungsstellen waren:

Verkäufer/in, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Kaufmann/-frau – Büromanagement, Fachkraft – Lagerlogistik, Mechatroniker/in, Handelsfachwirt/in, Fachlagerist, Elektroniker/in für Betriebstechnik, Koch/Köchin, Kfz-mechatroniker/in - PKW-Technik.

Die Berufsberatung ist von überall telefonisch und per Videotelefonie erreichbar und bietet weiterhin individuelle Beratungen an: Hotline 0800 4 5555 00.

Die Regionen im Überblick

Erfurt

„Jugendliche haben auch in diesem Jahr gute Chancen gehabt, ihren Wunschberuf zu ergreifen, denn es gab ein vielseitiges Ausbildungsangebot der Unternehmen. Die meisten haben die Möglichkeiten auch nutzen können und sind erfolgreich in Ausbildung oder Studium gestartet. Trotz aller Bemühungen haben aber immer noch nicht alle jungen Menschen einen Ausbildungsvertrag in der Tasche. Um diese Jugendlichen kümmern wir uns aktuell verstärkt, denn noch ist ein Einstieg in eine Berufsausbildung möglich. Wer noch auf der Suche ist, dem empfehle ich, sich schnell mit unserer Berufsberatung in Verbindung zu setzen“, erläutert Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die Situation auf dem Ausbildungsmarkt.

In Erfurt waren zum Abschluss des Ausbildungsmarktes 729 Ausbildungsinteressierte als Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle bei der Berufsberatung gemeldet, darunter befanden sich 137 Jugendliche mit Migrationshintergrund.

Insgesamt waren 30 bzw. 4 Prozent mehr Bewerber*innen als im vergangenen Beratungsjahr gemeldet. Davon suchten am Ende des Beratungsjahres noch 62 aktiv nach einer Ausbildung oder einem dualen Studienplatz. Alle anderen Bewerber*innen haben bereits einen Ausbildungsplatz oder eine andere Alternative für sich gefunden.

Rund die Hälfte der gemeldeten Bewerber*innen bewarben sich mit dem Realschulabschluss, 22 Prozent mit dem Hauptschulabschluss und 24 Prozent mit der Fach- oder Hochschulreife auf Ausbildungsangebote.

Die Hälfte der ausbildungssuchenden Jugendlichen hat die Schule im aktuellen Berufsberatungsjahr beendet, die Übrigen schon vor längerer Zeit.

Bei ihren Berufswünschen orientierten sich die Jugendlichen an den Entwicklungen des Arbeits- und Ausbildungsmarktes. Die Top 10 der Berufswünsche der Jugendlichen sind:

Verkäufer/in, Kfz-mechatroniker/in - PKW-Technik, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Fachinformatiker-Anwendungsentwicklung, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Medizinische/r Fachangestellte/r, Tischler/in, Elektroniker/in Energie-/Gebäudetechnik, Fachlagerist/in und Immobilienkaufmann/-frau.

Von den 729 Bewerber*innen hatten sich 667 Jugendliche bei der Berufsberatung abgemeldet. Sie begannen größtenteils eine Berufsausbildung (rund 52 Prozent), 6 Prozent besuchen weiter die Schule und 4 Prozent starteten ins Studium. Die restlichen Bewerber*innen nahmen eine Erwerbstätigkeit auf, begannen eine Fördermaßnahme zur Berufsvorbereitung oder leisten gemeinnützige/soziale Dienste.

Das Ausbildungsangebot der regionalen Unternehmen stieg weiter auf 1.473 Ausbildungsplätze – das sind 37 mehr als vor einem Jahr. Rein rechnerisch kommen damit auf 100 Ausbildungsstellen 52 Bewerber*innen. Zum Abschluss des Berufsberatungsjahres, blieben 90 Ausbildungsstellen unbesetzt, vor allem in den Berufen Fachinformatiker/in Systemintegration, Kaufmann/-frau für Dialogmarketing, Mechatroniker/in, Kaufmann/-frau für Versicherung und Finanzen – sowie Fachlagerist/in.

Die Top 10 der gemeldeten Ausbildungsstellen waren:

Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Verkäufer/in, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Elektroniker/in für Betriebstechnik, Fachinformatiker/in Systemintegration, Fachkraft Lagerlogistik, Kaufmann/frau für Groß/Außenhandelsmanagement, Bankkaufmann/-frau, Kfz-mechatroniker/in - PKW-Technik und Eisenbahner-Betriebsdienst-Lokführer/Transport.

Die Berufsberatung ist von überall telefonisch und per Videotelefonie erreichbar und bietet weiterhin individuelle Beratungen an: Hotline 0800 4 5555 00.

Gotha

„Jugendliche haben auch in diesem Jahr gute Chancen gehabt, ihren Wunschberuf zu ergreifen, denn es gab ein vielseitiges Ausbildungsangebot der Unternehmen. Die meisten haben die Möglichkeiten auch nutzen können und sind erfolgreich in Ausbildung oder Studium gestartet. Trotz aller Bemühungen haben aber immer noch nicht alle jungen Menschen einen Ausbildungsvertrag in der Tasche. Um diese Jugendlichen kümmern wir uns aktuell verstärkt, denn noch ist ein Einstieg in eine Berufsausbildung möglich. Wer noch auf der Suche ist, dem empfehle ich, sich schnell mit unserer Berufsberatung in Verbindung zu setzen“, erläutert Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die Situation auf dem Ausbildungsmarkt.

In Gotha waren zum Abschluss des Ausbildungsmarktes 477 Ausbildungsinteressierte als Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle bei der Berufsberatung gemeldet, darunter befanden sich 28 Jugendliche mit Migrationshintergrund.

Insgesamt waren 58 bzw. 11 Prozent weniger Bewerber*innen als im vergangenen Beratungsjahr gemeldet. Davon suchten am Ende des Beratungsjahres noch 10 aktiv nach einer Ausbildung oder einem dualen Studienplatz. Alle anderen Bewerber*innen haben bereits einen Ausbildungsplatz oder eine andere Alternative für sich gefunden.

Rund 60 Prozent der gemeldeten Bewerber*innen bewarben sich mit dem Realschulabschluss, 18 Prozent mit dem Hauptschulabschluss und 18 Prozent mit der Fach- oder Hochschulreife auf Ausbildungsangebote.

Die Hälfte der ausbildungssuchenden Jugendlichen hat die Schule im aktuellen Berufsberatungsjahr beendet, die Übrigen schon vor längerer Zeit.

Bei ihren Berufswünschen orientierten sich die Jugendlichen an den Entwicklungen des Arbeits- und Ausbildungsmarktes. Die Top 10 der Berufswünsche der Jugendlichen sind:

Kaufmann/-frau für Büromanagement, Verkäufer/in, Mechatroniker/in, Kfz-mechatroniker/in - PKW-Technik, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Fachlagerist/in, Tischler/in, Fachkraft Lagerlogistik, Maschinen- und Anlagenführer,  sowie Automobilkaufmann/-frau.

Von den 477 Bewerber*innen hatten sich 467 Jugendliche bei der Berufsberatung abgemeldet. Sie begannen größtenteils eine Berufsausbildung (rund 70 Prozent).
5 Prozent besuchen weiter die Schule und 3 Prozent starteten ins Studium. Die restlichen Bewerber*innen nahmen eine Erwerbstätigkeit auf, begannen eine Fördermaßnahme zur Berufsvorbereitung oder leisten gemeinnützige/soziale Dienste.

Das Ausbildungsangebot der regionalen Unternehmen sank auf 823 Ausbildungsplätze – das sind 73 weniger als vor einem Jahr. Rein rechnerisch kommen damit auf 100 Ausbildungsstellen 62 Bewerber*innen. Zum Abschluss des Berufsberatungsjahres, blieben 81 Ausbildungsstellen unbesetzt, vor allem für die Berufe Elektroniker/in- Energie-/Gebäudetechnik, Mechatroniker/in, Fachkraft Lagerlogistik und Verkäufer/in.

Die Top 10 der gemeldeten Ausbildungsstellen waren:

Verkäufer/in, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Fachkraft Lagerlogistik, Fachlagerist/in, Mechatroniker/in, Elektroniker/in für Betriebstechnik, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Koch/Köchin, Industriemechaniker/in und Handelsfachwirt/in.

Die Berufsberatung ist von überall telefonisch und per Videotelefonie erreichbar und bietet weiterhin individuelle Beratungen an: Hotline 0800 4 5555 00.

 

Weimar

„Jugendliche haben auch in diesem Jahr gute Chancen gehabt, ihren Wunschberuf zu ergreifen, denn es gab ein vielseitiges Ausbildungsangebot der Unternehmen. Die meisten haben die Möglichkeiten auch nutzen können und sind erfolgreich in Ausbildung oder Studium gestartet. Trotz aller Bemühungen haben aber immer noch nicht alle jungen Menschen einen Ausbildungsvertrag in der Tasche. Um diese Jugendlichen kümmern wir uns aktuell verstärkt, denn noch ist ein Einstieg in eine Berufsausbildung möglich. Wer noch auf der Suche ist, dem empfehle ich, sich schnell mit unserer Berufsberatung in Verbindung zu setzen“, erläutert Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die Situation auf dem Ausbildungsmarkt.

In Weimar waren zum Abschluss des Ausbildungsmarktes 244 Ausbildungsinteressierte als Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle bei der Berufsberatung gemeldet, darunter befanden sich 25 Jugendliche mit Migrationshintergrund.

Insgesamt waren 26 bzw. 12 Prozent mehr Bewerber*innen als im vergangenen Beratungsjahr gemeldet. Davon suchten am Ende des Beratungsjahres noch 6 aktiv nach einer Ausbildung oder einem dualen Studienplatz. Alle anderen Bewerber*innen haben bereits einen Ausbildungsplatz oder eine andere Alternative für sich gefunden.

Rund 40 Prozent der gemeldeten Bewerber*innen bewarben sich mit dem Realschulabschluss, 18 Prozent mit dem Hauptschulabschluss und 32 Prozent mit der Fach- oder Hochschulreife auf Ausbildungsangebote.

Die Hälfte der ausbildungssuchenden Jugendlichen hat die Schule im aktuellen Berufsberatungsjahr beendet, die Übrigen schon vor längerer Zeit.

Bei ihren Berufswünschen orientierten sich die Jugendlichen an den Entwicklungen des Arbeits- und Ausbildungsmarktes. Die Top 10 der Berufswünsche der Jugendlichen sind:

Verkäufer/in, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Kfz-mechatroniker/in - PKW-Technik, Tischler/in, Fachinformatiker/in Systemintegration, Immobilienkaufmann/-frau, Medizinische/r Fachangestellte/r, Gärtner/in Garten- und Landschaftsbau, Koch/Köchin sowie Kaufmann/-frau  im Einzelhandel.

Von den 244 Bewerber*innen hatten sich 238 Jugendliche bei der Berufsberatung abgemeldet. Rund die Hälfte der Bewerber*innen begannen eine Berufsausbildung. 9 Prozent besuchen weiter die Schule und 6 Prozent starteten ins Studium. Die restlichen Bewerber*innen nahmen eine Erwerbstätigkeit auf, begannen eine Fördermaßnahme zur Berufsvorbereitung oder leisten gemeinnützige/soziale Dienste.

Das Ausbildungsangebot der regionalen Unternehmen sank im Jahresvergleich geringfügig um 3 Stellen auf 467 Ausbildungsplätze. Rein rechnerisch kommen damit auf 100 Ausbildungsstellen 65 Bewerber*innen. Zum Abschluss des Berufsberatungsjahres, blieben 55 Ausbildungsstellen unbesetzt, vor allem die Berufe Verkäufer/in, Kaufmann/-frau im Einzelhandel sowie Kaufmann/-frau Groß/Außenhandelsmanagement, Kaufmann/frau für Versicherung und Finanzen, Zahnmedizinische Fachangestellt und Anlagenmechaniker/in Sanitär- Heizung- und Klimatechnik.

Die Top 10 der gemeldeten Ausbildungsstellen waren:

Verkäufer/in, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Koch/Köchin, Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r, Handelsfachwirt/in, Hotelfachmann/-frau, Fachmann-Restaurants und Veranstaltungsgastronomie sowie IT-System-Elektroniker/in.

Die Berufsberatung ist von überall telefonisch und per Videotelefonie erreichbar und bietet weiterhin individuelle Beratungen an: Hotline 0800 4 5555 00.

Sömmerda

„Jugendliche haben auch in diesem Jahr gute Chancen gehabt, ihren Wunschberuf zu ergreifen, denn es gab ein vielseitiges Ausbildungsangebot der Unternehmen. Die meisten haben die Möglichkeiten auch nutzen können und sind erfolgreich in Ausbildung oder Studium gestartet. Trotz aller Bemühungen haben aber immer noch nicht alle jungen Menschen einen Ausbildungsvertrag in der Tasche. Um diese Jugendlichen kümmern wir uns aktuell verstärkt, denn noch ist ein Einstieg in eine Berufsausbildung möglich. Wer noch auf der Suche ist, dem empfehle ich, sich schnell mit unserer Berufsberatung in Verbindung zu setzen“, erläutert Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die Situation auf dem Ausbildungsmarkt.

Im Landkreis Sömmerda waren zum Abschluss des Ausbildungsmarktes 294 Ausbildungsinteressierte als Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle bei der Berufsberatung gemeldet. Insgesamt waren das 41 bzw. 12 Prozent weniger Bewerber*innen als im vergangenen Beratungsjahr. Davon suchten am Ende des Beratungsjahres noch 7 aktiv nach einer Ausbildung oder einem dualen Studienplatz. Alle anderen Bewerber*innen haben bereits einen Ausbildungsplatz oder eine andere Alternative für sich gefunden.

Über die Hälfte der gemeldeten Bewerber*innen bewarben sich mit dem Realschulabschluss, 24 Prozent mit dem Hauptschulabschluss und 13 Prozent mit der Fach- oder Hochschulreife auf Ausbildungsangebote.

Rund 65 Prozent der ausbildungssuchenden Jugendlichen hat die Schule im aktuellen Berufsberatungsjahr beendet, die Übrigen schon vor längerer Zeit.

Bei ihren Berufswünschen orientierten sich die Jugendlichen an den Entwicklungen des Arbeits- und Ausbildungsmarktes. Die Top 10 der Berufswünsche der Jugendlichen sind:

Verkäufer/in, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Fachlagerist/in, Tischler/in, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Kfz-mechatroniker/in - PKW-Technik, Verwaltungsfachangestellte/r Kommunalverwaltung, Landwirt/in, Fachpraktiker Maler/Lackier (Ausbildung für behinderte Menschen) und Anlagenmechaniker - Sanitär- Heizung- Klimatechnik.

Von den 294 Bewerber*innen hatten sich 287 Jugendliche bei der Berufsberatung abgemeldet. Rund zwei Drittel der Bewerber*innen begannen eine Berufsausbildung. 6 Prozent besuchen weiter die Schule und 1 Prozent starteten ins Studium. Die restlichen Bewerber*innen nahmen eine Erwerbstätigkeit auf, begannen eine Fördermaßnahme zur Berufsvorbereitung oder leisten gemeinnützige/soziale Dienste.

Das Ausbildungsangebot der regionalen Unternehmen sank im Jahresvergleich geringfügig um 6 Stellen auf 341 Ausbildungsplätze. Rein rechnerisch kommen damit auf 100 Ausbildungsstellen 86 Bewerber*innen. Zum Abschluss des Berufsberatungsjahres, blieben 35 Ausbildungsstellen unbesetzt, vor allem die Berufe Werkzeugmechaniker/in, Tiefbaufacharbeiter/in-Kanalbauarbeiten, Baugeräteführer/in

Die Top 10 der gemeldeten Ausbildungsstellen waren:

Verkäufer/in, Werkzeugmechaniker/in, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Fachkraft Lagerlogistik, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Fachverkäufer/in-Lebensmittelhandwerk Bäckerei, Industriekaufmann/-frau, Industriemechaniker/in, Fertigungsmechaniker/in, Bäcker/in

Die Berufsberatung ist von überall telefonisch und per Videotelefonie erreichbar und bietet weiterhin individuelle Beratungen an: Hotline 0800 4 5555 00.

Ilm-Kreis

„Jugendliche haben auch in diesem Jahr gute Chancen gehabt, ihren Wunschberuf zu ergreifen, denn es gab ein vielseitiges Ausbildungsangebot der Unternehmen. Die meisten haben die Möglichkeiten auch nutzen können und sind erfolgreich in Ausbildung oder Studium gestartet. Trotz aller Bemühungen haben aber immer noch nicht alle jungen Menschen einen Ausbildungsvertrag in der Tasche. Um diese Jugendlichen kümmern wir uns aktuell verstärkt, denn noch ist ein Einstieg in eine Berufsausbildung möglich. Wer noch auf der Suche ist, dem empfehle ich, sich schnell mit unserer Berufsberatung in Verbindung zu setzen“, erläutert Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die Situation auf dem Ausbildungsmarkt.

Im Ilm-Kreis waren zum Abschluss des Ausbildungsmarktes 434 Ausbildungsinteressierte als Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle bei der Berufsberatung gemeldet, darunter befanden sich 37 Jugendliche mit Migrationshintergrund.

Insgesamt waren 17 bzw. 4 Prozent mehr Bewerber*innen als im vergangenen Beratungsjahr gemeldet. Davon suchten am Ende des Beratungsjahres noch 16 aktiv nach einer Ausbildung oder einem dualen Studienplatz. Alle anderen Bewerber*innen haben bereits einen Ausbildungsplatz oder eine andere Alternative für sich gefunden.

Über die Hälfte der gemeldeten Bewerber*innen bewarben sich mit dem Realschulabschluss, 19 Prozent mit dem Hauptschulabschluss und 17 Prozent mit der Fach- oder Hochschulreife auf Ausbildungsangebote.

60 Prozent der ausbildungssuchenden Jugendlichen haben die Schule im aktuellen Berufsberatungsjahr beendet, die Übrigen schon vor längerer Zeit.

Bei ihren Berufswünschen orientierten sich die Jugendlichen an den Entwicklungen des Arbeits- und Ausbildungsmarktes. Die Top 10 der Berufswünsche der Jugendlichen sind:

Mechatroniker/in, Verkäufer/in, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Kfz-mechatroniker/in - PKW-Technik, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Tischler/in, Fachinformatiker-Anwendungsentwicklung, Medizinische/r Fachangestellte/r, Maschinen- und Anlagenführer/in und Forstwirt/in

Von den 434 Bewerber*innen hatten sich 418 Jugendliche bei der Berufsberatung abgemeldet. Sie begannen größtenteils eine Berufsausbildung (rund 60 Prozent). 8 Prozent besuchen weiter die Schule und 3 Prozent starteten ins Studium. Die restlichen Bewerber*innen nahmen eine Erwerbstätigkeit auf, begannen eine Fördermaßnahme zur Berufsvorbereitung oder leisten gemeinnützige/soziale Dienste.

Das Ausbildungsangebot der regionalen Unternehmen stieg weiter auf 755 Ausbildungsplätze – das waren 91 mehr als vor einem Jahr. Rein rechnerisch kommen damit auf 100 Ausbildungsstellen 60 Bewerber*innen. Zum Abschluss des Berufsberatungsjahres, blieben 149 Ausbildungsstellen unbesetzt, vor allem in den Berufen Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Zerspanungsmechaniker/in, Industriemechaniker/in, Elektroniker/in- Energie-/Gebäudetechnik, Kfz-mechatroniker/in - PKW-Technik und Baugeräteführer/in.

Die Top 10 der gemeldeten Ausbildungsstellen waren:

Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Mechatroniker/in, Verkäufer/in, Fachkraft – Lagerlogistik, Maschinen- und Anlagenführer/in, Kfz-mechatroniker/in - PKW-Technik, Forstwirt/in, Industriemechaniker/in, Fachlagerist/in und Kaufmann/-frau für Büromanagement.

Die Berufsberatung ist von überall telefonisch und per Videotelefonie erreichbar und bietet weiterhin individuelle Beratungen an: Hotline 0800 4 5555 00.

Weimarer Land

„Jugendliche haben auch in diesem Jahr gute Chancen gehabt, ihren Wunschberuf zu ergreifen, denn es gab ein vielseitiges Ausbildungsangebot der Unternehmen. Die meisten haben die Möglichkeiten auch nutzen können und sind erfolgreich in Ausbildung oder Studium gestartet. Trotz aller Bemühungen haben aber immer noch nicht alle jungen Menschen einen Ausbildungsvertrag in der Tasche. Um diese Jugendlichen kümmern wir uns aktuell verstärkt, denn noch ist ein Einstieg in eine Berufsausbildung möglich. Wer noch auf der Suche ist, dem empfehle ich, sich schnell mit unserer Berufsberatung in Verbindung zu setzen“, erläutert Irena Michel, Leiterin der Agentur für Arbeit Thüringen Mitte die Situation auf dem Ausbildungsmarkt.

Im Weimarer Land waren zum Abschluss des Ausbildungsmarktes 303 Ausbildungsinteressierte als Bewerber*innen für eine Ausbildungsstelle bei der Berufsberatung gemeldet, darunter befanden sich 20 Jugendliche mit Migrationshintergrund.

Insgesamt waren 51 bzw. 14 Prozent weniger Bewerber*innen als im vergangenen Beratungsjahr gemeldet. Davon suchten am Ende des Beratungsjahres noch 8 aktiv nach einer Ausbildung oder einem dualen Studienplatz. Alle anderen Bewerber*innen haben bereits einen Ausbildungsplatz oder eine andere Alternative für sich gefunden.

Rund die Hälfte der gemeldeten Bewerber*innen bewarben sich mit dem Realschulabschluss, 21 Prozent mit dem Hauptschulabschluss und 20 Prozent mit der Fach- oder Hochschulreife auf Ausbildungsangebote.

Rund 60 Prozent der ausbildungssuchenden Jugendlichen hat die Schule im aktuellen Berufsberatungsjahr beendet, die Übrigen schon vor längerer Zeit.

Bei ihren Berufswünschen orientierten sich die Jugendlichen an den Entwicklungen des Arbeits- und Ausbildungsmarktes. Die Top 10 der Berufswünsche der Jugendlichen sind: Kfz-mechatroniker/in - PKW-Technik, Verwaltungsfachangestellte/r Kommunalverwaltung, Verkäufer/in, Medizinische/r Fachangestellte/r, Fachlagerist/in, Fachinformatiker-Anwendungsentwicklung, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Mechatroniker/in, Anlagenmechaniker/in Sanitär- Heizung- Klimatechnik und Verwaltungsfachangestellte/r.- Bundesverwaltung.

Von den 303 Bewerber*innen hatten sich 295 Jugendliche bei der Berufsberatung abgemeldet. Knapp 70 Prozent der Bewerber*innen begannen eine Berufsausbildung, 4 Prozent besuchen weiter die Schule und 3 Prozent starteten ins Studium. Die restlichen Bewerber*innen nahmen eine Erwerbstätigkeit auf, begannen eine Fördermaßnahme zur Berufsvorbereitung oder leisten gemeinnützige/soziale Dienste.

Das Ausbildungsangebot der regionalen Unternehmen stieg im Jahresvergleich um 30 Stellen auf 512 Ausbildungsplätze. Rein rechnerisch kommen damit auf 100 Ausbildungsstellen 59 Bewerber*innen. Zum Abschluss des Berufsberatungsjahres, blieben 86 Ausbildungsstellen unbesetzt, vor allem die Berufe Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Maschinen- und Anlagenführer/in, Tiefbaufacharbeiter/in, Fachkraft – Lagerlogistik sowie Land- und Tierwirt/in.

Die Top 10 der gemeldeten Ausbildungsstellen waren:

Verkäufer/in, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Fachkraft Lebensmitteltechnik, Fachkraft – Lagerlogistik, Tiefbaufacharbeiter/in, Koch/Köchin, Industriekaufmann/-frau, Maschinen- und Anlagenführer/in, Kfz-mechatroniker/in - PKW-Technik und Handelsfachwirt/in.

Die Berufsberatung ist von überall telefonisch und per Videotelefonie erreichbar und bietet weiterhin individuelle Beratungen an: Hotline 0800 4 5555 00.