Kunstaktion - Agentur für Arbeit zeigt klare Kante: „Schilder der Gerechtigkeit“ vor Dienststelle

26.06.2025 | Presseinfo Nr. 38

„Rassismus-Ende“, „Respekt“, Krieg als symbolische Sackgasse oder ein Zebrastreifen in den Regenbogenfarben der LGBTQ-Community. Diese und mehr Motive aus den „Verkehrsschildern der Gerechtigkeit“ zieren aktuell die Agentur für Arbeit in Roth.  

 

Michael Scheuerlein, Teamleiter in der Berufsberatung der Agentur für Arbeit, waren die Schilder bei einer Veranstaltung begegnet und hatten ihn direkt begeistert: „Ich habe gedacht: coole Aktion – und direkt ein Foto gemacht. Dann habe ich über die Personalratssitzung angestoßen, dass die Schilder auch vor unserer Agentur stehen sollen.“  

 

Für Michael Scheuerlein und Gabriele Göbel von der Agentur für Arbeit sind die Schilder mit ihren Botschaften eine Herzensangelegenheit.

(Bild: Lukas Schliepkorte/Agentur für Arbeit)

 

„Werte für die wir stehen“


Gabriele Göbel ist Geschäftsstellenleiterin in Roth und sagt, „die Schilder verkörpern Werte, für die wir stehen. Deshalb freuen wir uns, dass die Stadt Roth sie zur Verfügung gestellt hat.“ Interessierte können die Motive noch bis 1. Juli vor der Agentur ansehen.

 

Die „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ sind ein europäisches Kunst- und Bildungsprojekt des Nürnberger Künstlers Johannes Volkmann - gemeinsam mit Partnern wie Regens Wagner. Die Ideen für die einzelnen Motive kamen von Kindern aus mehreren Ländern. Sie sehen aus wie echte Verkehrsschilder, greifen aber Themen wie Vielfalt, Gerechtigkeit, Klimaschutz und Inklusion auf.

 


Umweltschutz, sexuelle Vielfalt oder Geschlechtergerechtigkeit – die Themen der Schilder sind vielfältig.

(Bild: Lukas Schliepkorte/Agentur für Arbeit)

 

Teil der Aktion ist, dass verschiedene Institutionen die Schilder sichtbar im öffentlichen Raum aufstellen – auf Schulhöfen, vor Rathäusern oder in Parks. Sie sollen Gespräche über Gerechtigkeit anregen und so das gemeinsame Verständnis für ein solidarisches Miteinander festigen.