Kunstaktion - Agentur für Arbeit zeigt klare Kante: „Schilder der Gerechtigkeit“ vor Dienststelle

30.06.2025 | Presseinfo Nr. 41

Rassismus-Ende“, „Respekt“, Krieg als symbolische Sackgasse oder ein Zebrastreifen in den Regenbogenfarben der LGBTQ-Community. Diese und mehr Motive aus den „Verkehrsschildern der Gerechtigkeit“ zieren aktuell die Agentur für Arbeit in Weißenburg. 

 

Michael Scheuerlein, Teamleiter in der Berufsberatung der Agentur für Arbeit, waren die Schilder bei einer Veranstaltung begegnet und hatten ihn direkt begeistert: „Ich habe gedacht: coole Aktion – und direkt ein Foto gemacht. Dann habe ich über die Personalratssitzung angestoßen, dass die Schilder auch vor unserer Agentur stehen sollen.“ 

 

Für Armin Hirschbeck (Agentur für Arbeit), Claudia Pößnicker (Regens Wagner) und Michael Scheuerlein (Agentur für Arbeit) sind die Schilder mit ihren Botschaften eine Herzensangelegenheit.

(Bild: Lukas Schliepkorte/Agentur für Arbeit)

 

„Werte für die wir stehen“


Auch Armin Hirschbeck steht voll hinter der Aktion. Er ist Bereichsleiter der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg und sagt, „die Schilder verkörpern Werte, für die wir als Agentur stehen. Deshalb freuen wir uns, dass Regens Wagner sie zur Verfügung gestellt hat.“ 

 

„Themen sollen sichtbar sein“

 

Claudia Pößnicker, Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit bei Regens Wagner, freut sich über die Zusammenarbeit. Sie sagt: „Die Motive müssen sichtbar sein. Wir wollen sie in die Welt tragen, damit Menschen sich mit den Themen auseinandersetzen.“ Interessierte können die Motive noch bis 15. Juli vor der Agentur ansehen.

 

Die „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ sind ein europäisches Kunst- und Bildungsprojekt des Nürnberger Künstlers Johannes Volkmann - gemeinsam mit Partnern wie unter anderem Regens Wagner. Die Ideen für die einzelnen Motive kamen von Kindern aus mehreren Ländern. Sie sehen aus wie echte Verkehrsschilder, greifen aber Themen wie Vielfalt, Gerechtigkeit, Klimaschutz und Inklusion auf. 

 

Teil der Aktion ist, dass verschiedene Institutionen die Schilder sichtbar im öffentlichen Raum aufstellen – auf Schulhöfen, vor Rathäusern oder in Parks. Sie sollen Gespräche über Gerechtigkeit anregen und so das gemeinsame Verständnis für ein solidarisches Miteinander festigen.