Im Mai setzte sich der Rückgang der Arbeitslosigkeit fort, jedoch nicht mehr so dynamisch, da die Frühjahrsbelebung im April bereits so gut wie abgeschlossen war. Die Zahl der Arbeitslosen nahm im vergangenen Monat um weitere 245 Personen (-1,7 Prozent) auf 13 757 ab. Im Vergleich zum letzten Jahr fiel die Verringerung spürbar um 45,8 Prozent (+77 Personen) größer aus, jedoch nicht so vital wie in konjunkturell florierenden Jahren. Die Arbeitslosigkeit ist in den letzten zwölf Monaten um 1 019 Personen (+8,0 Prozent) gestiegen. Das liegt zum Großteil an den vielen Geflüchteten in der Region, die zum überwiegenden Teil Bürgergeld von den Jobcentern beziehen. Ende Mai waren im Agenturbezirk 948 Ukrainer und weitere 924 Flüchtlinge anderer Herkunftsländer (davon 550 Syrer, 112 Afghanen, 44 Eritreer, 38 Iraker und 30 Iraner) arbeitslos gemeldet.
Die Arbeitslosenquote reduzierte sich seit April um 0,1 Prozentpunkte auf aktuell 3,9 Prozent. Vor einem Jahr betrug sie 3,6 Prozent.
Im Mai wurden 1 336 Männer und Frauen ausgestellt, 144 Personen bzw. 12,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Es wurden 1 380 Menschen eingestellt. Das waren 210 oder 17,9 Prozent mehr als in 2024. Die leicht gestiegene Wahrscheinlichkeit, entlassen zu werden geht einher mit guten Chancen, wieder einen neuen Arbeitsplatz zu finden.
Arbeitsmarkt
„Wir spielen den einfachen Ball“ – Heute für morgen ausbilden
Stefan Trebes, Leiter der Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg, schätzt die aktuelle Situation wie folgt ein: „Aufgrund des milden Winters war die Frühjahrbelebung bereits im April so gut wie abgeschlossen. Seit Jahresbeginn wurden über Massenentlassungen viermal so viele Personen entlassen als im letzten Jahr. Jedoch seit ein paar Wochen zeichnet sich ein Hoffnungsschimmer ab. Fielen die Investitions-vorhaben in den letzten Jahren eher bescheiden aus, waren überwiegend energetische Sanierung, so haben wir nun zunehmend Anfragen auch mit neuen Arbeits-plätzen verbunden. Ein paar Startups gehen einher mit anstehendem Personalaufbau in einigen Firmen. Ein Umschwung ist das freilich noch nicht.
Digitalisierung, Dekarbonisierung, Umstrukturierungen und demografischer Wandel stellen die Betriebe aber auch uns in der Arbeitsagentur weiterhin vor große Herausforderungen.
Wenn es schwierig wird, spiele ich den einfachen Ball. Das hat sich auch im Fuß-ball bei meiner Mannschaft stets bewährt. Wir verlieren uns daher nicht in Details, konzentrieren uns auf das Kerngeschäft. Für standardisierte Abläufe wie z.B. An- und Abmeldungen sowie Arbeitslosengeld setzen wir auf unsere E-Services. In der Vermittlung nehmen wir die Kunden schnell dran und führen verbindliche Gespräche. Weiterbildungen unterstützen wir zielgerichtet, wenn direkt im Anschluss dabei der Job steht. Bewerbertage bei uns im Haus oder direkt in Firmen, die Personal suchen, sind ein einfacher praktikabler Weg. Der Arbeitgeber trifft in kürzester Zeit ohne aufwändiges Bewerbungsverfahren viele Interessenten. Unser Arbeitgeberservice geht noch intensiver in die Stellenakquise und sucht gezielt nach Jobperspektiven, speziell für die gemeldeten Bewerber. Entlassene Fachkräfte finden so aufgrund der hohen Nachfrage der Betriebe oftmals sehr schnell wieder eine neue Beschäftigung.
Der Ausbildungsstellenmarkt läuft wie jedes Jahr momentan wieder auf Hochtouren. Es gibt mehr als doppelt so viele freie Lehrstellen wie suchende Jugendliche – 2 106 Stellen für nur 995 Jugendliche. Bereits das zweite Jahr in Folge meldeten uns jedoch bislang die Betriebe weniger Lehrstellen. Aktuell sind es 214 (-4,4 Prozent) weniger als im letzten Jahr. Mit Blick auf die wirtschaftlichen Entwicklungen sind die Arbeitgeber zunehmend vorsichtiger beim Melden ihrer Lehrstellen. Demografie und Fachkräftemangel wirken jedoch stärker als temporäre konjunkturelle Eintrübungen. Ich appelliere daher an die Betriebe, langfristig zu denken und fleißig weiter auszubilden, auch über Bedarf. Denn die Konjunktur erholt sich wieder und der Trend zum Bewerbermarkt hält unvermindert an.“
Transferkurzarbeitergeld erleichtert den Weg zum neuen Job
Im Januar 2024 (Hochrechnung aktuellster Wert) bezogen im Agenturbezirk ins-gesamt 128 Betriebe für 2 235 Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld. Lediglich 0,9 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten waren in Kurzarbeit. Die Zahl der Firmen erhöhte sich seit Dezember um 22 Betriebe, die der betroffenen Kurzarbeiter um 466. Stefan Trebes zur Situation: „Aufgrund der soliden Frühjahrsbelebung stabilisierte in den letzten Wochen spürbar die Inanspruchnahme von Kurzarbeit. Jedoch nehmen die Anfragen und Beratungen für Transferkurzarbeitergeld zu.“
Weiterer Beschäftigungsanstieg im Wonnemonat Mai in den meisten Regionen
Der Arbeitsmarkt der Agentur Bamberg-Coburg umfasst folgende Gebietskörperschaften: Stadt und Landkreis Bamberg, Stadt und Landkreis Coburg sowie die Landkreise Forchheim, Kronach und Lichtenfels.
Bis Ende April war die Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt bereits so gut wie abgeschlossen. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit fiel daher größtenteils konjunkturell bedingt nicht mehr so dynamisch aus wie in prosperierenden Jahren.
In Kronach sank die Arbeitslosigkeit im Mai mit 4,2 Prozent am dynamischsten, gefolgt von der Stadt Coburg (-3,1 Prozent), den Landkreisen Coburg (-2,4 Prozent), Forchheim (-2,3 Prozent) und Bamberg (-1,5 Prozent). Lediglich in der Stadt Bamberg (+0,2 Prozent) und Lichtenfels (+0,5 Prozent) nahm sie marginal zu.
In den Landkreisen Lichtenfels (+1,5 Prozent), Bamberg (+2,6 Prozent), Forchheim (+5,4 Prozent), Kronach (+8,8 Prozent) und der Stadt Coburg (+8,8 Prozent) liegt die Arbeitslosigkeit prozentual nur im einstelligen Bereich über dem Vorjahresniveau. In der Stadt Bamberg (+20,2 Prozent) und dem Landkreis Coburg (+10,0 Prozent) fällt die Zunahme prozentual zweistellig aus.
Die niedrigste Arbeitslosenquote und weiterhin Vollbeschäftigung verbucht der Landkreis Bamberg (2,6 Prozent). Am höchsten ist sie in der Stadt Coburg mit 7,0 Prozent.
Stellenmarkt – Unspektakulärer Mai, weder Hiobsbotschaften noch Euphorie
Im Mai bekam der Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg von den Firmen 1 219 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsangebote gemeldet. Das waren 9,2 Prozent bzw. 124 weniger als im letzten Jahr.
Der Stellenbestand hat im Vergleich zu 2024 mit 6 596 Beschäftigungsangeboten um 27,3 Prozent (-2 480 Stellen) abgenommen. Zuletzt war er in einem Mai vor fünf Jahren kleiner gewesen, als die Corona Krise im vollen Gange war. Rein statistisch entfallen auf 100 gemeldete sozialversicherungspflichtige Stellen aktuell 209 potentielle arbeitslose Bewerber.
Der Großteil der vom Arbeitgeberservice betreuten Stellenangebote entfällt auf folgende Berufssegmente: 1 056 Fertigungstechnik, 926 Verkehr und Logistik, 807 Fertigungsberufe, 804 Gesundheitsberufe, 685 Bau- und Ausbauhandwerk, 520 Handel, 390 Lebensmittel- und Gastgewerbe, 335 soziale und kulturelle Dienstleistungsberufe sowie 332 unternehmensbezogene Dienstleistungsberufe.
In fast allen Berufssegmenten ist die gemeldete Arbeitskräftenachfrage im Ver-gleich zum Vorjahresmonat gesunken, zum Großteil liegen die Werte prozentual im zweistelligen Bereich. Lediglich die Sicherheitsberufe verbuchen einen gestiegenen Personalbedarf um 22,0 Prozent.
Weniger gemeldete Beschäftigungsangebote im dreistelligen Bereich zählen die Fertigungsberufe (-617, -43,3 Prozent), Verkehr und Logistik (-463, -33,3 Prozent), Fertigungstechnik (-360, -25,4 Prozent), soziale und kulturelle Dienstleistungsberufe (-239, -41,6 Prozent), Handel (-215, -29,3 Prozent), das Lebensmittel- und Gastgewerbe (-163, -29,5 Prozent) sowie Berufe der Unternehmensführung und -organisation (-122, -31,9 Prozent). Der Bedarf an Arbeitskräften in der Zeitarbeit hat sich aufgrund der andauernden Schwächephase seit dem letzten Jahr mit einem Minus von 1 505 Jobangeboten (-50,8 Prozent) auf 1 458 halbiert. Sie reagiert auf konjunkturelle Entwicklungen erfahrungsgemäß am dynamischsten.
Jobcenter – Wonnemonat Mai bietet Bürgergeldempfängern Jobchancen
Ende Mai waren insgesamt 6 417 Personen bei den sieben Jobcentern des Agenturbezirks arbeitslos gemeldet. Seit April hat ihre Zahl um 83 Personen (-1,3 Prozent) abgenommen. Ein Drittel des Rückgangs der Arbeitslosigkeit (33,9 Prozent) im vergangenen Monat entfiel somit auf Klienten der Jobcenter. Aktuell gibt es im Agenturbezirk 377 mehr (+6,2 Prozent) arbeitslose Bürgergeldempfänger als vor einem Jahr. Ursache dafür ist weiterhin die große Zahl an Flüchtlingen, die von den Jobcentern betreut werden. Insgesamt sind es 1 749. Mit dem Status Arbeitsuchend sind es 3 939.
Im Versichertenbereich des SGB III sank die Arbeitslosigkeit im Mai um 162 Personen bzw. 2,2 Prozent auf 7 340. Seit dem Vorjahr hat sie dort um 9,6 Prozent (+642 Personen) zugenommen.
Stadt Coburg
In der Stadt Coburg sank die Zahl der Arbeitslosen im Mai um 53 Personen (-3,1 Prozent) auf 1 652. Seit dem Vorjahr ist sie um 134 Personen oder 8,8 Prozent gestiegen. Es meldeten sich lediglich drei Menschen mehr arbeitslos als im letzten Jahr, während 26,1 Prozent mehr (+31 Personen) einen neuen Job fanden. Die Arbeitslosenquote reduzierte sich seit April um 0,3 Prozentpunkte auf 7,0 Prozent. Ihr Vorjahresniveau lag bei 6,5 Prozent.
Im Mai meldeten die Arbeitgeber aus dem Stadtgebiet 120 sozialversicherungspflichtige Stellen, 37,8 Prozent (-73) weniger als im Vorjahr. Im Bestand waren am Stichtag 876 Jobangebote, 38,3 Prozent (-544) weniger als in 2024.
Landkreis Coburg
Im Landkreis Coburg ging die Arbeitslosigkeit im Mai um 53 Personen (-2,4 Prozent) auf 2 188 zurück. Sie hat seit dem letzten Jahr um 199 Personen (+10,0 Prozent) zugenommen. Im vergangenen Monat wurden 13,9 Prozent mehr Menschen freigesetzt als in 2024. Im selben Zeitraum fanden 4,0 Prozent mehr Personen wieder eine neue Beschäftigung. Die Arbeitslosenquote reduzierte sich seit April um 0,1 Prozentpunkte auf 4,4 Prozent. Ihr Vorjahreswert zählte 4,0 Prozent.
Der Arbeitgeberservice bekam im Mai 136 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsangebote aus dem Landkreis gemeldet, 6,3 Prozent (+8) mehr als im Vorjahr. Im Bestand sind 920 Jobangebote, 30,0 Prozent weniger (-394) als in 2024.
Landkreis Kronach
Die Zahl der Arbeitslosen sank im Landkreis Kronach im Mai erneut um weitere 65 Menschen (-4,2 Prozent). Das ist agenturbezirksweit der dynamischste Rückgang. Am Monatsende waren 1 476 Personen arbeitslos registriert, 119 bzw. 8,8 Prozent mehr als vor zwölf Monaten. Es wurden 15,5 Prozent mehr Menschen entlassen als in 2024. Gleichzeitig fanden 41,5 Prozent mehr einen neuen Arbeitsplatz. Stefan Trebes: „Auf der einen Seite haben die Entlassungen zwar zugenommen, auf der anderen sind jedoch die Jobchancen weiterhin sehr gut.“ Die Arbeitslosenquote sank seit April um 0,2 Prozentpunkte auf 3,9 Prozent. Ihr Vorjahresniveau lag bei 3,6 Prozent.
Aus dem Landkreis Kronach wurden im Mai 179 versicherungspflichtige Jobperspektiven dem Arbeitgeberservice gemeldet, 53,0 Prozent (+62) mehr als im Vorjahr. Der gestiegene Personalbedarf kommt zum Großteil aus der Industrie und der Zeitarbeit. Im Stellenpool gibt es aktuell 661 Vakanzen, 25,1 Prozent (-221) weniger als vor einem Jahr.
Landkreis Lichtenfels
Im Mai erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen leicht um 0,5 Prozent bzw. 9 Personen. Zum Monatswechsel waren im Landkreis Lichtenfels 1 694 Menschen arbeits-los gemeldet. Das sind lediglich 1,5 Prozent (+25 Personen) mehr als vor einem Jahr. Es wurden 4,9 Prozent mehr Personen freigesetzt als in 2024. Stefan Trebes: „Momentan haben wir viel Bewegung am Arbeitsmarkt. Entlassungen infolge von Umstrukturierungen auf der einen Seite, Personalaufbau bzw. hoher Fachkräftebedarf auf der anderen. Der Landkreis bietet daher weiterhin gute Jobperspektiven. So fanden im Mai 21,2 Prozent mehr Menschen einen neuen Arbeitsplatz als im letzten Jahr. Lichtenfels ist neben dem Landkreis Bamberg im gesamten Agenturbezirk die einzige Region, bei der die Arbeitslosenquote auf dem Vorjahresniveau liegt.“ Die Arbeitslosenquote beträgt wie im April weiterhin 4,3 Prozent.
Bei den Vermittlungsexperten des Arbeitgeberservice gingen aus dem Landkreis Lichtenfels 132 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplatzangebote ein. Das sind 52,2 Prozent (-144) weniger als im Vorjahr. Im Bestand sind derzeit 873 Jobchancen. Das sind 20,0 Prozent oder 218 weniger als vor zwölf Monaten.
Bamberg Stadt
In der Stadt Bamberg nahm die Arbeitslosigkeit im Mai marginal um 5 Personen (+0,2 Prozent) auf 2 205 zu. Seit dem letzten Jahr ist die Zahl der Arbeitslosen um 371 Personen (+20,2 Prozent) größer geworden. Es verloren 25,9 Prozent mehr Personen ihren Arbeitsplatz als im Vorjahr, während 4,7 Prozent mehr eine neue Beschäftigung aufnahmen. Die Arbeitslosenquote stagnierte im letzten Monat bei 5,0 Prozent. Ihr Vorjahreswert betrug 4,2 Prozent.
Im Mai meldeten die Betriebe aus der Stadt Bamberg 233 sozialversicherungs-pflichtige Stellen dem Arbeitgeberservice. Das sind 5,3 Prozent weniger (-13) als vor einem Jahr. Im Stellenpool befinden sich aktuell 1 078 Beschäftigungsangebote, 538 oder 33,3 Prozent weniger als 2024.
Landkreis Bamberg
Im Bamberger Land setzte sich der Abbau der Arbeitslosigkeit im Mai um weitere 37 Personen bzw. 1,5 Prozent fort. Zum Monatswechsel waren 2 360 Menschen arbeitslos gemeldet. Seit dem letzten Jahr hat die Zahl der Arbeitslosen um 59 (+2,6 Prozent) zugenommen. Es wurden 6,1 Prozent mehr Personen freigesetzt als in 2024. Im gleichen Zeitraum fanden 31,0 Prozent mehr Menschen eine neue Beschäftigung als letzten Jahr. Die Arbeitslosenquote sank seit April um 0,1 Prozent-punkte auf 2,6 Prozent und liegt somit auf dem Vorjahresniveau. Per Definition ist dies Vollbeschäftigung. Der Landkreis hat weiterhin die niedrigste Quote im gesamten Agenturbezirk.
Aus dem Landkreis Bamberg meldeten die Firmen im Mai dem Arbeitgeberservice 209 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsangebote. Das sind 3 Jobofferten mehr als vor einem Jahr. Im Stellenpool befinden sich aktuell 1 255 Angebote, 391 oder 23,8 Prozent weniger als im Mai 2024.
Landkreis Forchheim
Im Mai setzte sich im Landkreis Forchheim der Rückgang der Arbeitslosigkeit um 51 Personen (-2,3 Prozent) auf 2 182 fort. Seit dem letzten Jahr ist die Zahl der Arbeitslosen um 112 bzw. 5,4 Prozent größer geworden. Im Vergleich zu 2024 wurden im Mai 14,5 Prozent mehr Menschen freigesetzt. Es fanden jedoch 8,8 Prozent mehr wieder eine neue Beschäftigung, ein Beleg dafür, dass die Jobchancen ins-besondere für Fachkräfte weiterhin gut sind. Die Arbeitslosenquote nahm seit April um 0,1 Prozentpunkte auf 3,2 Prozent ab. Ihr Vorjahresniveau lag bei 3,1 Prozent.
Im Mai meldeten die Betriebe dem Arbeitgeberservice 210 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsangebote, 33 (+18,6 Prozent) mehr als im letzten Jahr. Der Großteil des gestiegenen Personalbedarfs kommt aus dem Einzelhandel. Im Bestand sind 933 freie Stellen. Das sind 15,7 Prozent oder 174 weniger als im Vorjahr.