Aufgrund des späten Schulbeginns wirkte sich der saisonübliche Rückgang der Arbeitslosigkeit aber bisher noch nicht in der Statistik aus. Im Agenturbezirk Bayreuth-Hof waren im September fünf Personen mehr arbeitslos als im Vormonat. Ein spürbarer saisonbedingter Rückgang der Zahl der Arbeitslosen ist in diesem Jahr erst für Oktober zu erwarten.
Insgesamt liegt die Arbeitslosigkeit im September neun Prozent über dem Vorjahresniveau. Überproportional betroffen sind im Vorjahresvergleich aktuell junge Arbeitslose im Alter zwischen 15 und 25 Jahren, Langzeitarbeitslose und Ältere über 55 Jahre“, erklärt Sebastian Peine, Agenturchef der Arbeitsagentur Bayreuth-Hof.
Wichtig:Arbeitslosenzahl im September: + 5 auf 12.727 (+ 0,0 Prozent)
Arbeitslosenquote: 4,9 Prozent (gleichbleibend)
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 1.060 (+ 9,1 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 4,5 Prozent
12.727 Personen waren im Agenturbezirk Bayreuth-Hof arbeitslos gemeldet. Das waren 5 mehr als vor einem Monat. Im Vergleich zu September 2024 waren 1.060 Männer und Frauen mehr betroffen. Die Arbeitslosenquote blieb stabil bei 4,9 Prozent. Vor einem Jahr lag sie um 0,4 Prozentpunkte niedriger bei 4,5 Prozent.
Während im Zuständigkeitsbereich der Arbeitsagentur (Rechtskreis SGB III) die Zahl der Arbeitslosen um 23 Personen auf 6.333 zurückging, hatten die Jobcenter mit 6.394 arbeitslosen Kundinnen und Kunden 28 Personen mehr zu betreuen als im August. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es bei der Arbeitsagentur 1.009 Arbeitslose mehr, bei den Jobcentern waren es 51 mehr. Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften ist hingegen rückläufig. Es gab 79 Bedarfsgemeinschaften weniger als im Vormonat und 246 weniger als im September 2024.
Die Zugänge aus Erwerbtätigkeit gingen insgesamt um 15 auf 1.180 leicht zurück. Im September konnten auch wieder mehr Abmeldungen in Erwerbstätigkeit realisiert werden. Mit 926 Arbeitsaufnahmen gab es 110 Abmeldungen in Arbeit mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr waren es allerdings 142 weniger.
Die Unterbeschäftigung war im vergangenen Monat rückläufig. 15.497 Personen waren betroffen, 83 weniger als im Vormonat und lediglich 306 mehr als im Vorjahresmonat. Die Unterbeschäftigung bildet umfassender als die Arbeitslosigkeit alle Personen ab, welchen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Zu den arbeitslos gemeldeten Menschen werden dabei zusätzlich Personen einbezogen, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie beispielsweise an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen bzw. an Sprach- oder Integrationskursen teilnehmen. Nicht berücksichtigt wird die Kurzarbeit.
Nachfrage nach Arbeitskräften
Nach einem Zuwachs im Vormonat ist die Arbeitskräftenachfrage im September um knapp ein Fünftel zurückgegangen. Mit 826 freien Stellen gingen 195 Neumeldungen weniger ein als im August und 9 weniger als im Vorjahresmonat. Seit Jahresbeginn wurden von Unternehmen und Behörden der Region bisher insgesamt 8.479 offene Stellen gemeldet. Das waren 1.140 weniger als bis zum Ende des dritten Quartals 2024.
Die meisten Stellenangebote gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, im Verarbeitenden Gewerbe, im Gesundheits- und Sozialwesen sowie im Bereich Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz. Der Stellenbestand der Arbeitsagentur Bayreuth-Hof verbuchte im September 5.501 offene Stellen.
Ausbildungsmarkt
Die Ausbildungsmarktbilanz erfolgt mit dem Veröffentlichungstermin Oktober am 30.10.2025.
Versicherungspflichtige Beschäftigung (Stand 31.03.2025)
Ende März 2025 waren 197.653 Personen im Agenturbezirk Bayreuth-Hof sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Verglichen mit dem Vorjahresquartal gab es damit einen Rückgang um 327 Beschäftigte oder 0,2 Prozent.
Mit 20.654 Personen sind etwas mehr als zehn Prozent der Beschäftigten zwischen 15 und 25 Jahre alt. 64 Prozent (126.435) der versicherungspflichtig Tätigen sind 25 bis unter 55 Jahre alt. Mit 48.523 Beschäftigten ist rund ein Viertel im Alter
von 55 Jahren bis zur Regelaltersgrenze.
Zugenommen hat im Vorjahresvergleich die Zahl der Beschäftigten Frauen. Mit 94.756 Arbeitnehmerinnen waren 125 mehr Frauen versicherungspflichtig beschäftigt als im März 2024. Korrespondierend dazu stieg die Zahl der Teilzeitbeschäftigten um 1.204. Bei den Männern waren 452 Personen weniger beschäftigt. Die Zahl der Beschäftigten mit deutschem Pass sank um 1.556. Überdurchschnittlich stieg erneut die Zahl der Beschäftigten mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Der Anteil an allen Beschäftigten liegt hier bei knapp 13 Prozent.
Nach Branchen betrachtet gab es den größten Beschäftigungszuwachs zum Vorjahr im Bereich Heime und Sozialwesen mit einem Plus von 532 Beschäftigten. Im verarbeitenden Gewerbe ging die Zahl der Beschäftigten hingegen mit einem Minus von 1.574 Personen am stärksten zurück.
Überblick nach Regionen
Stadt Bayreuth
Wichtig:Arbeitslosenzahl im September: + 7 auf 2.329 (+ 0,3 Prozent)
Arbeitslosenquote: 5,6 Prozent (gleichbleibend)
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 250 (+ 12,0 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 5,0 Prozent
Landkreis Bayreuth
Wichtig:Arbeitslosenzahl im September: 2.079 (gleichbleibend)
Arbeitslosenquote: 3,4 Prozent (gleichbleibend)
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 135 (+ 6,9 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 3,2 Prozent
Im Raum Bayreuth veränderte sich die Zahl der Arbeitslosen kaum. 2.329 Menschen waren im Stadtgebiet arbeitslos gemeldet, 7 Personen mehr als
im August und 250 Personen mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,6 Prozent und blieb damit beim Vormonatswert. Vor einem Jahr lag sie bei 5,0 Prozent.
Im Landkreis Bayreuth ist auch die Zahl der Arbeitslosen gleichgeblieben. 2.079 Menschen waren arbeitslos gemeldet, genauso viele Personen wie im August, aber 135 Personen mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote bleib bei 3,4 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 3,2 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III, die Zuständigkeit liegt hier bei der Agentur für Arbeit, waren 2.308 Personen arbeitslos, 24 Personen weniger als im Vormonat, aber 343 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II wurden 2.100 Arbeitslose betreut. Das waren 31 Personen mehr als im Vormonat und 42 Personen mehr als im Vorjahr.
Die Zugänge aus Erwerbtätigkeit bewegten sich auf dem Niveau des Vormonats. Im September konnten aber wieder mehr Abmeldungen in Erwerbstätigkeit realisiert werden. Mit 375 Arbeitsaufnahmen gab es 59 Abmeldungen in Arbeit mehr als im Vormonat.
Nachfrage nach Arbeitskräften
Die Nachfrage nach Arbeitskräften bewegte sich im September auf Vormonatsniveau. Es wurden 320 Stellen neu gemeldet. Das waren 17 mehr als im vergangenen Jahr. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen sowie im Bereich Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz und dem Verarbeitendes Gewerbe. Insgesamt hat der Raum Bayreuth damit ein Angebot von 1.997 offenen Stellen zu bieten.
Versicherungspflichtige Beschäftigung (Stand 31.03.2025)
Die Stadt Bayreuth verzeichnet am Stichtag 31. März 2025 51.028 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, 1.357 mehr als im Vorjahresquartal. Im Gesundheitswesen wuchs die Beschäftigung mit einem Plus von 311 Personen am stärksten. Die Arbeitnehmerüberlassung verlor mit 113 Beschäftigten am deutlichsten.
Im Landkreis Bayreuth arbeiteten 24.137 Personen versicherungspflichtig. Zum Vorjahresquartal gab es damit einen Rückgang um 76 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme im Bereich Immobilien, freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen. Hier waren 51 Beschäftige mehr zu verzeichnen. Am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe, es gingen 196 Beschäftigte verloren.
Stadt Hof
Wichtig:Arbeitslosenzahl im September: + 39 auf 2.002 (+ 2,0 Prozent)
Arbeitslosenquote: 7,8 Prozent (+ 0,1 Prozentpunkte)
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 204 (+ 11,3 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 7,1 Prozent
Landkreis Hof
Wichtig:Arbeitslosenzahl im September: + 9 auf 2.292 (+ 0,4 Prozent)
Arbeitslosenquote: 4,5 Prozent (gleichbleibend)
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 277 (+ 13,7 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 3,9 Prozent
In Stadt und Landkreis Hof nahm die Zahl der Arbeitslosen im September zu. Im Stadtgebiet deutlicher als im Landkreis. Mit einem Plus von 39 Personen stieg die Zahl der Erwerbslosen in der Stadt Hof auf 2.002. Damit waren 204 Männer und Frauen mehr betroffen als im September 2024. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,1 Prozentpunkte auf 7,8 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 7,1 Prozent. Im Landkreis Hof gab es mit 2.292 Personen 9 Arbeitslose mehr als im Vormonat und 277 mehr als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote blieb stabil bei 4,5 Prozent. Das entspricht einem Plus von 0,6 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahreswert. Im Rechtskreis SGB III kümmerte sich die Agentur für Arbeit um 1.966 Personen, 58 Personen mehr als im Vormonat und 384 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II betreuten die beiden Hofer Jobcenter 2.328 Arbeitslose, 10 Personen weniger als im Vormonat, aber 97 Personen mehr als im Vorjahr. Im Hofer Raum gingen die Arbeitslosmeldungen aus Beschäftigung nicht zurück. 407 Personen mussten sich nach Beendigung einer Erwerbstätigkeit arbeitslos melden. Das waren 69 mehr als im Vormonat, aber 20 weniger als im Jahr zuvor.
Die Arbeitsaufnahmen bewegten sich mit 248 Abmeldungen etwa auf dem Vormonatsniveau. Im Vergleich zu September 2024 gab es 95 Abmeldungen in Arbeit weniger.
Nachfrage nach Arbeitskräften
Die Arbeitskräftenachfrage zeigte sich verhaltener als im August. Mit 260 neuen Stellenmeldungen gingen 107 Stellenmeldungen weniger ein als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren es 20 neue Stellen weniger. Die meisten Stellen sind derzeit in der Branche öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, dem Verarbeitenden Gewerbe, im Bereich der sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen und dem Gesundheits- und Sozialwesen zu besetzen. Das aktuelle Angebot umfasst insgesamt 1.830 offene Stellen.
Versicherungspflichtige Beschäftigung (Stand 31.03.2025)
Die Beschäftigung ist im Hofer Land gegenüber dem Vorjahresquartal spürbar rückläufig.
24.235 Männer und Frauen waren in der Stadt Hof versicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 200 weniger als Ende März des Vorjahres. Mit einem Plus von 236 Beschäftigten entwickelte sich der Bereich Heime und Sozialwesen am günstigsten. Den stärksten Rückgang um 142 Beschäftigte hatte die Branche öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, zu verzeichnen.
Im Landkreis Hof gab es Ende März 2025 38.729 Beschäftigte. Im Vergleich zum Vorjahresquartal waren das 1.033 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer weniger. Die Arbeitnehmerüberlassung legte am deutlichsten zu. Hier waren 339 Personen mehr tätig. Den größten Beschäftigungsverlust gab es im Bereich Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz mit einem Minus von 952 Beschäftigten.
Landkreis Kulmbach
Wichtig:Arbeitslosenzahl im September: - 34 auf 1.837 (- 1,8 Prozent)
Arbeitslosenquote: 4,5 Prozent (gleichbleibend)
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 61 (+ 3,4 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 4,3 Prozent
Der Landkreis Kulmbach konnte im September sinkende Arbeitslosenzahlen verbuchen. Mit 1.837 Arbeitslosen waren 34 Personen weniger gemeldet als im August. Gegenüber dem Vorjahr waren es 61 arbeitslose Männer und Frauen mehr. Auf die Arbeitslosenquote hatte der leichte Rückgang keinen Einfluss. Sie blieb konstant bei 4,5 Prozent und damit 0,2 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert.
Im Versicherungsbereich, betreut durch die Agentur für Arbeit, waren mit 1.035 Arbeitslosen 38 Personen weniger gemeldet als im Vormonat, aber 136 Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II waren im Jobcenter Kulmbach 802 Arbeitslose registriert. Das waren 4 Personen mehr als im Vormonat, aber 75 Personen weniger als im Vorjahr. Durch das Jobcenter wurden 44 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
159 Personen meldeten sich direkt aus Erwerbstätigkeit, 52 weniger als im August
und auch 31 weniger als im September 2024. 140 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit durch den Beginn einer Erwerbstätigkeit. Das waren 27 mehr als einen Monat zuvor und 25 weniger als vor einem Jahr.
Nachfrage nach Arbeitskräften
Nach dem Zuwachs im Sommer war die Nachfrage nach Arbeitskräften im September wieder etwas verhaltener. Mit 120 neuen Stellen gingen 35 Meldungen weniger ein als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren es 10 Stellen weniger. Seit Jahresbeginn waren 1.128 offene Stellen zu verzeichnen, 191 weniger als in den ersten neun Monaten des Vorjahres. Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, dem Gesundheits- und Sozialwesen, dem Verarbeitendes Gewerbe und im Bereich Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz. Insgesamt sind 848 freie Stellen im Landkreis Kulmbach im Angebot.
Versicherungspflichtige Beschäftigung (Stand 31.03.2025)
29.239 Männer und Frauen standen zum Stichtag 31. März 2025 in Kulmbach in einer versicherungspflichtigen Beschäftigung, 126 weniger als im Vorjahresquartal. Der Bereich Heime und Sozialwesen legte mit einem Plus von 108 Beschäftigten am stärksten zu. Das Verarbeitende Gewerbe baute am deutlichsten ab. Hier gab es einen Rückgang um 425 Beschäftigte.
Landkreis Wunsiedel
Wichtig:Arbeitslosenzahl im September: - 16 auf 2.188 (- 0,7 Prozent)
Arbeitslosenquote: 5,6 Prozent (- 0,1 Prozentpunkte)
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 133 (+ 6,5 Prozent)
Arbeitslosenquote im Vorjahr: 5,3 Prozent
Der Landkreis Wunsiedel kann als einziger Geschäftsstellenbezirk eine sinkende Arbeitslosenquote gegenüber dem Vormonat verzeichnen. 2.188 Personen waren im September arbeitslos, 16 weniger als im August, aber 133 Personen mehr als ein Jahr zuvor. Die Arbeitslosenquote ging auf 5,6 Prozent zurück und lag somit 0,1 Prozentpunkte unter dem Vormonatswert. Im September 2024 lag die Arbeitslosenquote bei 5,3 Prozent.
Die Agentur für Arbeit betreute im Rechtskreis SGB III 1.024 Personen, 19 weniger als im Vormonat, aber 146 Personen mehr als im Vorjahr. Im Rechtskreis SGB II waren im Jobcenter Fichtelgebirge 1.164 Arbeitslose registriert, 3 Personen mehr als im Vormonat, aber 13 Personen weniger als im Vorjahresmonat. Durch das Jobcenter wurden 53 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Im September gingen die Meldungen nach Beendigung einer Erwerbstätigkeit, Ausbildung oder Maßnahmeteilnahme zurück. 182 Personen meldeten sich direkt aus Erwerbstätigkeit, 30 weniger als im August und 4 mehr als im September 2024. Gleichzeitig konnten wieder mehr Arbeitsaufnahmen realisiert werden. 163 Arbeitslose nahmen eine Erwerbstätigkeit auf, 27 mehr als im Vor- und 9 weniger als im Vorjahresmonat.
Nachfrage nach Arbeitskräften
126 Stellen wurden im September neu gemeldet. Das waren 52 weniger als im Vormonat, aber 4 mehr als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn konnte der Arbeitgeber-Service insgesamt bisher 1.381 Neumeldungen entgegennehmen, 153 weniger als im Vorjahreszeitraum. Das größte Angebot an offenen Stellen gibt es zurzeit in der Branche sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, im Verarbeitenden Gewerbe, im Gesundheits- und Sozialwesen sowie im Bereich Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz. Der Stellenpool im Landkreis Wunsiedel umfasst damit 826 offene Stellen.
Versicherungspflichtige Beschäftigung (Stand 31.03.2025)
Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Landkreis Wunsiedel ist zurückgegangen. 30.285 Beschäftigte waren Ende März 2025 zu verzeichnen. Das waren 249 Sozialversicherungspflichtige weniger als im Vorjahresquartal. Dabei gab es den größten Zuwachs mit einem Plus von 88 Personen bei den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen. Das Verarbeitende Gewerbe baute am meisten Beschäftigte ab und verlor 261 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
