„Leerstellenendspurt“ in Bremen und Bremerhaven - Aktionen am 4. September in Bremerhaven und am 9. September in Bremen boten noch viele Chancen für unversorgte Jugendliche

Bremen/Bremerhaven: Die beiden „Leerstellenendspurt“ -Aktionen in Bremerhaven (04.09.) und in Bremen (09.09.) haben noch vielen bisher unversorgten Jugendlichen zu Ausbildungschancen verholfen.  In Bremerhaven wurden 175 Jugendliche, die noch ohne Ausbildungsplatz für dieses Jahr eingeladen.  65 nahmen das Angebot wahr und ließen sich im persönlichen Gespräch durch die beteiligten Kammern und dem gemeinsamen Arbeitgeberservice von Arbeitsagentur und Jobcenter beraten und noch offene Ausbildungsplätze vermitteln. In Bremen waren 355 noch als unversorgt geltende Jugendliche eingeladen, an einer Telefonaktion mit dem Ziel, die weitere Perspektive zu klären und noch offene Ausbildungsplätze vermittelt zu bekommen. 182 Jugendliche nahmen dieses Angebot wahr. Ob die angebahnten Arbeitgeberkontakte in eine Ausbildung münden, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Alle Beteiligten werten die Aktionen jedoch als Erfolg und vielversprechend für die noch unversorgten Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

11.09.2025 | Presseinfo Nr. 85

Joachim Ossmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven: „Der schon als „traditionell“ zu bezeichnende Leerstellenendspurt in Bremen und Bremerhavener ist in diesem Jahr in beiden Städten gut gelaufen. Wie schon im letzten Jahr waren die erreichten Jugendlichen interessiert und sehr konzentriert bei der Sache. Es zeigte sich, dass der Informationsbedarf im Einzelfall immer noch sehr hoch ist. Dank der guten Zusammenarbeit der beteiligten Kammern und Partnern der Jugendberufsagentur konnten viele Fragen durch direkte Kontaktvermittlung oder telefonische Rückfrage durch die jeweils zuständige Organisation sehr kurzfristig geklärt werden. Zudem wurden viele Vermittlungsvorschläge auf offenen Ausbildungsstellen und Maßnahmen vorgenommen. Ich danke den Beraterinnen und Beratern aller beteiligten Kammern und Institutionen an diese Stelle ausdrücklich für ihren engagierten Einsatz für die ausbildungssuchenden Jugendlichen.  Das Ergebnis der Aktion wird sich in den nächsten Wochen hoffentlich in Form noch vieler abgeschlossener Ausbildungsverträge zeigen.“ 

Wer an den Aktionstagen nicht teilnehmen konnte, oder nicht erreichbar war und noch keinen Ausbildungsplatz gefunden hat, kann sich selbstverständlich weiterhin durch die Berufsberatung und Jugendberufsagentur beraten und betreuen lassen. Termine gibt es unter der kostenlosen Servicetelefonnummer 0800 4 5555 00.