Der Arbeitsmarkt im Agenturbezirk Flensburg August 2025
Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Flensburg gestiegen
Zitat:„Die Sommerpause macht sich aktuell am Arbeitsmarkt deutlich bemerkbar: Viele Betriebe befinden sich in den Betriebsferien oder warten mit Neueinstellungen, bis sie personell wieder vollständig an Bord sind. Gleichzeitig melden sich derzeit viele junge Menschen nach abgeschlossener Ausbildung arbeitslos – sei es, weil sie nicht übernommen wurden oder sich beruflich neu orientieren möchten. Wir gehen davon aus, dass viele von ihnen zeitnah eine neue Beschäftigung finden, denn mit ihren Qualifikationen sind sie auf dem Arbeitsmarkt gefragt", so Markus Hoell, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Flensburg.
Agentur für Arbeit Flensburg
Die Arbeitslosigkeit ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Flensburg (Stadt Flensburg, Kreis Nordfriesland, Kreis Schleswig-Flensburg) im August 2025 gestiegen. 15.717 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 461 Personen mehr (3 Prozent) als im Juli und 528 Personen bzw. 4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 6,1 Prozent und lag mit 0,2 Prozent über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,9 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 5.794 Personen (228 Personen mehr als im Vormonat und 745 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 9.923 Arbeitslose registriert (233 Personen mehr als im Vormonat, aber 217 Personen weniger als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 63 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 817 Stellen wurden im August neu gemeldet (115 mehr als im Vormonat und 175 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen Gesundheits- und Sozialwesen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kfz, sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, Gastgewerbe. Aktuell befanden sich damit 3.401 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
Ende Dezember 2024, dem letzten Quartalsstichtag der Beschäftigungsstatistik, belief sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Bezirk der Agentur für Arbeit Flensburg auf 171.773. Gegenüber dem Vorjahresquartal war das eine Zunahme um 283 oder 0,2 Prozent, nach +483 oder +0,3 Prozent im Vorquartal. Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme im Verarbeitenden Gewerbe (+592 oder +3,4 Prozent); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung in der Energieversorgung (–563 oder –24,2 Prozent).
Im Agenturbezirk Flensburg waren im August 18.705 Personen in Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit). Die Unterbeschäftigungsquote lag bei 7,1 Prozent, im Vorjahresmonat betrug sie 7,0 Prozent.
In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 358 (- 2 Prozent) auf insgesamt 15.515.
20.393 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 455 Personen weniger (- 2 Prozent) als vor einem Jahr.
Die Regionen im Überblick
Stadt Flensburg
Die Arbeitslosigkeit ist in der Stadt Flensburg im August 2025 gestiegen. 4.703 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 20 Personen mehr (0,4 Prozent) als im Juli und 116 Personen bzw. 3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 8,7 Prozent und lag mit 0,1 Prozent über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 8,6 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.752 Personen (26 Personen mehr als im Vormonat und 283 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 2.951 Arbeitslose registriert (6 Personen weniger als im Vormonat und 167 Personen weniger als im Vorjahr).
Jobcenter Flensburg
Im August 2025 betreute das Jobcenter Flensburg 2.951 arbeitslose Flensburger (Empfänger von Bürgergeld); das sind 6 weniger als im Vormonat (-0,2 Prozent) und 167 Personen (-5,4 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Dies ist der geringste Wert in einem August seit Bestehen des Jobcenters Flensburg.
Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften stieg im August im Vergleich zum Vormonat um 24 (+0,4 Prozent) auf 5.473; im Vergleich zum Vorjahresmonat fiel die Zahl um 116 (-2,1 Prozent). Dies ist ebenfalls der geringste Wert in einem August seit Bestehen des Jobcenters Flensburg.
Die Zahl der Regelleistungsberechtigten sank im Vergleich zum Vormonat um 10 auf 9.357 (-0,1 Prozent), im Vergleich zum Vorjahresmonat fiel sie um 323 (-3,3 Prozent). Dies ist der geringste Wert seit Bestehen des Jobcenters Flensburg.
Kreis Nordfriesland
Die Arbeitslosigkeit ist im Kreis Nordfriesland im August 2025 gestiegen. 4.485 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 188 Personen mehr (4 Prozent) als im Juli und 33 Personen bzw. 1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 4,8 Prozent und lag mit 0,2 Prozent über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 4,7 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.675 Personen (98 Personen mehr als im Vormonat und 107 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 2.810 Arbeitslose registriert (90 Personen mehr als im Vormonat, aber 74 Personen weniger als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 63 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 219 (entspricht -5 Prozent) auf insgesamt 4.439.
5.892 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 220 Personen weniger (-4 Prozent) als vor einem Jahr.
Kreis Schleswig-Flensburg
Die Arbeitslosigkeit ist im Kreis Schleswig-Flensburg im August 2025 gestiegen. 6.529 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 253 Personen mehr (4 Prozent) als im Juli und 379 Personen bzw. 6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 5,9 Prozent und lag mit 0,2 Prozent über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 5,6 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 2.367 Personen (104 Personen mehr als im Vormonat und 355 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 4.162 Arbeitslose registriert (149 Personen mehr als im Vormonat und 24 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 64 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
In der Grundsicherung (Jobcenter) sank die Zahl der Bedarfsgemeinschaften im Vorjahresvergleich um 23 (entspricht -0,4 Prozent) auf insgesamt 5.603.
7.476 Personen bezogen Bürgergeld, das waren 95 Personen weniger (-1 Prozent) als vor einem Jahr.
Der Ausbildungsmarkt im August 2025
Im Bereich der Agentur für Arbeit Flensburg (Stadt Flensburg, Kreis Nordfriesland, Kreis Schleswig-Flensburg) waren bis August insgesamt 2.363 Interessierte als Bewerber/innen für eine Ausbildungsstelle oder ein duales Studium bei der Berufsberatung gemeldet.
Von den 2.363 Bewerber/innen waren zahlenmäßig 84 Personen (4 Prozent) mehr als im August 2024 gemeldet. Davon suchen aktuell 612 Bewerber/innen aktiv nach einer Ausbildung oder einem dualen Studium. Alle anderen Bewerber*innen haben sich bereits für ein Angebot entschieden oder eine andere Alternative für sich gefunden.
35 Prozent der gemeldeten Bewerber/innen bewarben sich mit dem Realschulabschluss, 36 Prozent mit dem Hauptschulabschluss und 17 Prozent mit der Fach- oder Hochschulreife auf die offenen Stellen. 42 Prozent der Jugendlichen hat die Schule im aktuellen Berufsberatungsjahr beendet, die Übrigen schon vor längerer Zeit.
Die Top 10 der Berufswünsche der Jugendlichen sind: Kfz-Mechatroniker/in - PKW-Technik, Verkäufer/in, Kaufmann/-frau - Büromanagement, Medizinische/r Fachangestellte/r, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Friseur/in, Fachinformatiker/in - Anwendungsentwicklung, Fachinformatiker/in- Systemintegration, Tischler/in und Zimmerer/Zimmerin.
Es haben sich bislang 1.751 Jugendliche bei der Berufsberatung abgemeldet. Von ihnen begannen rund 47 Prozent eine Berufsausbildung bzw. ein duales Studium. 12 Prozent der abgemeldeten Jugendlichen besuchen auch zukünftig die Schule. Weitere 2 Prozent starteten in ein Studium. 39 Prozent der Bewerber/innen nahmen eine Erwerbstätigkeit auf, begannen eine Fördermaßnahme zur Berufsvorbereitung oder leisten gemeinnützige/soziale Dienste.
Die regionalen Unternehmen haben bisher 2.655 Ausbildungs- und duale Studienplätze gemeldet (60 Stellen bzw. 2 Prozent weniger als vor einem Jahr). Rein rechnerisch kommen damit auf 100 Stellen 90 Bewerber/innen. Aktuell sind 694 Ausbildungs- und duale Studienplätze frei, vor allem in den Berufen Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Verkäufer/in, Fachwirt/in - Handel (Ausbildung), Elektroniker/in- Energie-/Gebäudetechnik und Fachverkäufer/in-Lebensmittelhandwerk - Bäckerei.
Die Top 10 der gemeldeten Ausbildungsstellen (inkl. der dualen Studienplätze) waren: Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Verkäufer/in, Elektroniker/in für Geräte und Systeme, Fachwirt/in - Handel (Ausbildung), Kaufmann/-frau - Büromanagement, Fachkraft - Lagerlogistik, Kaufmann/frau -Groß/Außenhandelsmanagement - Großhandel, Elektroniker/in- Energie-/Gebäudetechnik, Kfz-Mechatroniker/in - PKW-Technik und Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r.
Die Berufs- und Studienberatung ist von überall telefonisch und per Videotelefonie erreichbar und bietet individuelle Beratungen an: Hotline 0800 4 5555 00.
Zitat:
„Auf dem Ausbildungsmarkt sehen wir aktuell noch Bewegung, obwohl der Ausbildungsstart teilweise bereits erfolgt ist: Es gibt weiterhin unbesetzte Ausbildungsplätze – und auch junge Menschen, die noch suchen. Häufig passen Wunsch und Angebot nicht direkt zusammen, etwa bei Schulabschlüssen oder Berufsvorstellungen. Doch der Einstieg in eine Ausbildung ist nach wie vor möglich. Jugendliche sollten offen für Alternativen in ihrer Region sein und das Gespräch mit der Berufsberatung suchen. Gleichzeitig sind auch die Betriebe gefragt, jungen Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen eine Chance zu geben – denn sie sind die Fachkräfte von morgen. Wir unterstützen auf beiden Seiten, damit Ausbildung gelingt“, sagt Markus Hoell, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Flensburg.
Der regionale Arbeitsmarkt nach Geschäftsstellenbezirken
Geschäftsstelle Husum
Die Arbeitslosigkeit ist von Juli auf August um 79 auf 2.365 Personen gestiegen. Das waren 54 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 5,7Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 5,8 Prozent.
Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB III von Juli auf August um 55 auf 734 Personen gestiegen. Das waren 37 Arbeitslose mehr als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB II von Juli auf August um 24 auf 1.631 Personen gestiegen. Das waren 91 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr.
Der Bestand an Arbeitsstellen ist im August um 3 Stellen auf 445 gesunken; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 172 Arbeitsstellen weniger.
Arbeitgeber meldeten im August 82 neue Arbeitsstellen, 3 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 674 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 167.
Geschäftsstelle Kappeln
Die Arbeitslosigkeit ist von Juli auf August um 30 auf 855 Personen gestiegen. Das waren 91 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 5,8 Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 5,2 Prozent.
Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB III von Juli auf August um 13 auf 319 Personen gestiegen. Das waren 59 Arbeitslose mehr als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB II von Juli auf August um 17 auf 536 Personen gestiegen. Das waren 32 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr.
Der Bestand an Arbeitsstellen ist im August um 9 Stellen auf 185 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 36 Arbeitsstellen weniger.
Arbeitgeber meldeten im August 87 neue Arbeitsstellen, 25 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 480 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 136.
Geschäftsstelle Niebüll
Die Arbeitslosigkeit ist von Juli auf August um 43 auf 1.279 Personen gestiegen. Das waren 8 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 4,4 Prozent; sie war damit genau so hoch wie im Vorjahresmonat.
Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB III von Juli auf August um 15 auf 551 Personen gestiegen. Das waren 32 Arbeitslose mehr als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB II von Juli auf August um 28 auf 728 Personen gestiegen. Das waren 24 Arbeitslose weniger als vor einem Jahr.
Der Bestand an Arbeitsstellen ist im August um 15 Stellen auf 357 gesunken; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 17 Arbeitsstellen weniger.
Arbeitgeber meldeten im August 50 neue Arbeitsstellen, 7 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 484 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 36.
Geschäftsstelle Schleswig
Die Arbeitslosigkeit ist von Juli auf August um 183 auf 3.378 Personen gestiegen. Das waren 159 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 7,1 Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 6,8 Prozent.
Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB III von Juli auf August um 57 auf 997 Personen gestiegen. Das waren 109 Arbeitslose mehr als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB II von Juli auf August um 126 auf 2.381 Personen gestiegen. Das waren 50 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Der Bestand an Arbeitsstellen ist im August geringfügig gestiegen, und zwar um 3 auf 676; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 20 Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im August 166 neue Arbeitsstellen, 49 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 1.204 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 85.
Geschäftsstelle Westerland
Die Arbeitslosigkeit ist von Juli auf August um 17 auf 251 Personen gestiegen. Das waren 56 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 2,1 Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 1,6 Prozent.
Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB III von Juli auf August um 4 auf 169 Personen gestiegen. Das waren 37 Arbeitslose mehr als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB II von Juli auf August um 13 auf 82 Personen gestiegen. Das waren 19 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr.
Der Bestand an Arbeitsstellen ist im August um 9 Stellen auf 308 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 34 Arbeitsstellen weniger.
Arbeitgeber meldeten im August 37 neue Arbeitsstellen, 5 weniger als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 275 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 143.
Geschäftsstelle Tönning
Die Arbeitslosigkeit ist von Juli auf August um 49 auf 590 Personen gestiegen. Das waren 23 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 5,0 Prozent; vor einem Jahr belief sie sich auf 4,8 Prozent.
Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB III von Juli auf August um 24 auf 221 Personen gestiegen. Das waren praktisch genau so viele wie vor einem Jahr (+1). Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB II von Juli auf August um 25 auf 369 Personen gestiegen. Das waren 22 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr.
Der Bestand an Arbeitsstellen ist im August um 33 Stellen auf 181 gesunken; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 58 Arbeitsstellen weniger. Arbeitgeber meldeten im August 40 neue Arbeitsstellen, 10 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 301 Arbeitsstellen ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 24.