2024: Anzahl Berufspendler marginal gestiegen

Regional bleibt die Stadt Nürnberg wichtigster Zielpunkt.   

12.03.2025 | Presseinfo Nr. 14

Im Agenturbezirk Fürth mit den Städten Fürth und Erlangen sowie den Landkreisen Fürth, Erlangen-Höchstadt und Neustadt/Aisch – Bad Windsheim ist die Zahl der Berufspendler im Jahr 2024 gegenüber dem Vorjahr nur marginal gestiegen. Dies zeigt der Pendleratlas der Bundesagentur für Arbeit mit Stand vom Juni 2024 für die einzelnen Städte und Landkreise. So sind im Agenturbezirk Fürth insgesamt 164.513 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (svB) vom Wohnort in einen anderen Kreis zur Arbeit gependelt (Auspendler). Das sind 1.133 Personen oder 0,7 Prozent mehr als 2023. Gleichzeitig haben sich von Berufs wegen 152.582 svB vom Wohnort in einen Kreis des Agenturbezirks hinein bewegt (Einpendler). Das sind 53 Personen weniger als im Vorjahr. Regional bleibt die Stadt Nürnberg wichtigster Zielpunkt. So kommen aus zehn anderen Kreisen 116.532 svB in die Frankenmetropole zur Arbeit. Davon kommen knapp 43.000 Personen oder rund 37 Prozent aus Stadt und Landkreis Fürth.

Blick in die Regionen

Stadt Fürth: Hier wohnen 60.089 svB. Davon pendeln 42.567 oder 70,8% in einen anderen Kreis zur Arbeit (Auspendler). Mit 23.498 Beschäftigten pendelt der Großteil nach Nürnberg, gefolgt von Erlangen mit 5.248. Gleichzeitig kommen 28.600 Beschäftigte aus zehn anderen Kreisen nach Fürth zur Arbeit (Einpendler). Der Großteil davon kommt mit 12.073 Beschäftigten aus Nürnberg, gefolgt vom Landkreis Fürth mit 7.197 Personen. 

 

 

Landkreis Fürth: In der Region wohnen 51.476 svB. Davon pendeln 39.551 oder 76,8% in einen anderen Kreis zur Arbeit (Auspendler). Mit 19.332 Beschäftigten pendelt der Großteil nach Nürnberg, gefolgt von der Stadt Fürth mit 7.197 Personen. Gleichzeitig kommen aus zehn anderen Kreisen 11.598 Beschäftigte in den Landkreis hinein zur Arbeit (Einpendler). Die meisten davon kommen mit 4.629 aus Nürnberg, gefolgt von Fürth mit 2.911 Personen. 

 

Stadt Erlangen: Hier wohnen 53.273 svB. Davon pendeln 22.496 oder 42,2% in einen anderen Kreis zur Arbeit (Auspendler). Mit 7.173 Beschäftigten pendeln die meisten nach Nürnberg, gefolgt vom Landkreis Erlangen-Höchstadt mit 4.531 Personen. Gleichzeitig kommen aus zehn anderen Kreisen 54.804 in die Hugenottenstadt zur Arbeit (Einpendler). Davon kommen mit 15.905 die meisten aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt, gefolgt von Nürnberg mit 12.539 Personen. 

 

Erlangen-Höchstadt: In der Region wohnen 62.212 svB. Davon pendeln 39.982 oder 64,3% in einen anderen Kreis zur Arbeit (Auspendler). Mit 15.905 Beschäftigten pendeln die meisten nach Erlangen, gefolgt von Nürnberg mit 9.298 Personen. Gleichzeitig kommen aus zehn anderen Kreisen 26.432 in die Region (Einpendler). Davon kommen mit 6.396 die meisten aus Nürnberg, gefolgt von Erlangen mit 4.531 Personen.

 

Neustadt/Aisch – Bad Windsheim: In der Region wohnen 45.454 svB. Davon pendeln 19.917 oder 43,8% in einen anderen Kreis zur Arbeit (Auspendler). Mit 3.681 Beschäftigten pendeln die meisten nach Nürnberg, gefolgt von Erlangen-Höchstadt mit 3.099 Personen. Gleichzeitig kommen aus zehn anderen Kreisen 6.736 in die Region zur Arbeit (Einpendler). Davon kommen mit 1.948 die meisten aus Ansbach, gefolgt von Kitzingen mit 935 Personen.