„Die gute Entwicklung auf unserem Arbeitsmarkt setzt sich auch im März fort. Die Arbeitslosigkeit ist in den letzten vier Wochen erneut leicht zurückgegangen, liegt aber immer noch deutlich über dem Vorjahresniveau. Damit hinterlässt die anhaltend schwierige wirtschliche Lage deutlich ihre Spuren. Die Aussichten, einen passenden Arbeitsplatz zu finden sind auch in turbulenten Zeiten für Menschen mit einer beruflichen Qualifikation eindeutig besser als für Ungelernte. Fachkräfte werden jetzt und auch in Zukunft weiterhin bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Die berufliche Qualifizierung und Weiterbildung sind daher für die Unternehmen wie auch für Beschäftigte und Arbeitslose nach wie vor von großer Bedeutung“, sagt Manfred Grab, der Leiter der Heilbronner Agentur für Arbeit, zur aktuellen Lage auf dem Arbeitsmarkt.
Arbeitslosenzahl im März: - 67 auf 13 542
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 1 384
Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: unverändert bei 4,8 Prozent
Arbeitslosigkeit
Im März ist die Zahl der arbeitslosen Menschen im Heilbronner Bezirk gegenüber dem Februar um 67 auf 13 542 Personen zurückgegangen. Im Vergleich zum März 2024 werden aber 1 384 Arbeitslose mehr registriert. Die Arbeitslosenquote liegt unverändert bei 4,8 Prozent.
Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung und in der Grundsicherung
Im Bereich der Arbeitslosenversicherung (Sozialgesetzbuch III) sind im März 6 015 Menschen arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vormonat sind das 41 Personen mehr. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen Anstieg von 719. Die Zahl der Arbeitslosen in der Grundsicherung (Sozialgesetzbuch II) hat gegenüber dem Februar dagegen abgenommen. Die im Agenturbezirk ansässigen Jobcenter registrieren im März 7 527 Arbeitslose. Das sind 108 weniger als im Vormonat aber 665 mehr als vor einem Jahr.
Arbeitskräftenachfrage
Den Vermittlungsfachkräften im Arbeitgeberservice werden im März 630 neue Jobangebote von den Betrieben und Verwaltungen gemeldet. Das sind elf weniger als vor einem Monat. Der Stellenbestand ist gegenüber dem Vormonat auf 2 975 angestiegen (plus 184). Im Vergleich zum Vorjahr sind das 135 oder 4,8 Prozent mehr.