APAL – Ausbildungspartnerschaften mit Lateinamerika

Das Projekt APAL besteht aus einer Kooperation der Bundesagentur für Arbeit (BA) mit Arbeitsverwaltungen und Sprachinstituten in El Salvador, Mexiko und Brasilien sowie inländischen Partnern wie der salvadorianischen Botschaft.

​​Über das Projekt werden Auszubildende für verschiedene Berufe vermittelt. Die Ausbildungsinteressierten werden im Heimatland sprachlich vorbereitet und stehen von Beginn des Prozesses an im Austausch mit ihren künftigen Arbeitgebern. Nach Abschluss der Berufsausbildung in Deutschland erfolgt die Weiterbeschäftigung als Fachkraft.

Eckdaten

  • Zielregionen in Deutschland: bundesweit
  • Arbeitgeber-Zielgruppe: Einrichtungen der Kranken- und Altenpflege, Betriebe mit Ausbildungsangeboten im gewerblich-technischen Bereich
  • Rekrutierungsländer: El Salvador, Mexiko, Brasilien
  • Bewerberqualifikationen:
    • anerkennungsfähiger Schulabschluss (Abitur im Herkunftsland, meist anerkannt entsprechend der Mittleren Reife)
    • teilweise im Rahmen des Abitur-Erwerbs erlangte Praktikumserfahrungen oder ein berufsspezifischer Schwerpunkt im Lehrplan
    • zertifizierte Deutschsprachkenntnisse mind. B1 bei Einreise
  • Finanzierung:
    • bei Auszubildenden aus Mexiko: Förderung des Spracherwerbs bis A2 im Herkunftsland über den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF)
    • arbeitgeberseitige Kostenübernahme, Gesamtkostenspanne: 8.000-10.000 €
  • Durchschnittliche Prozessdauer: ca. 18 Monate ab Teilnahmeentscheidung des Arbeitgebers bis zur Integration der Bewerber/-innen

Nähere Informationen können Sie der Broschüre „Arbeitgeberinformation APAL“ entnehmen.