Der Arbeitsmarkt in Oberhausen
• Arbeitslosenzahl: 12.622
• Veränderung zum Vormonat: -209 / -1,6 %
• Veränderung zum Vorjahresmonat: +475 / +3,9 %
• Arbeitslosenquote (gegenüber Vormonat): 11,3 % (- 0,2 %-Punkte)
„Der Herbst beginnt auf dem Oberhausener Arbeitsmarkt mit einer saisonüblichen Belebung, so dass die Arbeitslosenquote auf 11,3 Prozent gesunken ist“, kommentiert Jürgen Koch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Oberhausen, die Arbeitsmarktzahlen für den Monat September. „Erwartungsgemäß sind noch viele Jugendliche im September in eine Ausbildung gestartet, gleichzeitig haben gegenüber August rund 19 Prozent mehr Menschen eine Beschäftigung aufgenommen – ein positives Signal. Im September starten zudem viele Sprachkurse und andere Weiterbildungen, so ist auch hier Bewegung zu verzeichnen. Erfreulich ist der Rückgang der arbeitslosen Frauen um 2,3 Prozent. Für diese haben wir ab dem 6. Oktober ein ganz besonderes Angebot: Die Woche der Chancengleichheit bietet Online-Workshops für Frauen, die in das Berufsleben zurückkehren oder ihre Position am Arbeitsmarkt stärken möchten, an. Wir hoffen auf rege Beteiligung und einen gewinnbringenden Austausch.“
Alle Informationen zur Aktionswoche gibt es online:
https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/rd-nrw/themen-in-nrw/chancengleichheit/woche-der-chancengleichheit-in-nrw
Die Arbeitslosigkeit ist in Oberhausen im September 2025 gesunken. 12.622 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 209 Personen weniger (-1,6 Prozent) als im August, aber 475 Personen bzw. 3,9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 11,3 Prozent und lag mit 0,2 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 10,9 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 2.799 Personen (42 Personen weniger als im Vormonat, aber 410 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 9.823 Arbeitslose registriert (167 Personen weniger als im Vormonat, aber 65 Personen mehr als im Vorjahr). Durch den Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 77,8 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
957 junge Arbeitslose unter 25 Jahren bedeuten einen Rückgang um 98 Personen zum Vormonat und einen Anstieg um 97 Personen zum Vorjahresmonat. Damit lag die Jugendarbeitslosenquote bei 8,9 Prozent (-1,0 %-Punkte). Von den Jugendlichen befanden sich 311 Personen in der Betreuung des Rechtskreises SGB III (Arbeitslosenversicherung), 23 weniger als im Vormonat und 54 mehr als im Vorjahresmonat. Beim Jobcenter Oberhausen waren 646 arbeitslose Jugendliche registriert, 75 weniger als im Vormonat und 43 mehr als im September 2024.
Die Unterbeschäftigung umfasste im September 15.200 Personen. Das waren 150 weniger als im letzten Monat und 393 weniger als im Vorjahresmonat. Die Unterbeschäftigungsquote beträgt aktuell 13,2 %.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 362 Stellen wurden im September neu gemeldet (173 mehr als im Vormonat und 112 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Baugewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Verkehr und Lagerei. Aktuell befanden sich damit 2.294 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.
Der Arbeitsmarkt in Mülheim an der Ruhr
• Arbeitslosenzahl: 7.224
• Veränderung zum Vormonat: -109 / -1,5 %
• Veränderung zum Vorjahresmonat: +276 / +4,0 %
• Arbeitslosenquote (gegenüber Vormonat): 8,2 % (- 0,1 %-Punkte)
„Im September ist die Arbeitslosigkeit in Mülheim an der Ruhr saisonbedingt gesunken, so dass die Arbeitslosenquote nun 8,2 Prozent beträgt“, betont Jürgen Koch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Mülheim an der Ruhr, und fügt hinzu: „Wie erwartet, sind noch viele Jugendliche im September in eine Ausbildung gestartet, gleichzeitig haben gegenüber August rund 35 Prozent mehr Menschen eine neue Beschäftigung aufgenommen – ein positives Signal. Im September starten zudem viele Sprachkurse und andere Weiterbildungen, so ist auch hier Bewegung zu verzeichnen. In diesem Monat konnten mehr männliche Arbeitslose ihre Arbeitslosigkeit beenden. Nur 42 Frauen sind aktuell weniger arbeitslos gemeldet als im August. Um diesen Personenkreis besonders zu unterstützen, gibt es ab dem 6. Oktober ein interessantes Angebot: Die Woche der Chancengleichheit bietet Online-Workshops für Frauen, die in das Berufsleben zurückkehren oder ihre Position am Arbeitsmarkt stärken möchten, an. Wir hoffen auf rege Beteiligung und einen gewinnbringenden Austausch.“
Alle Informationen zur Aktionswoche gibt es online:
https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/rd-nrw/themen-in-nrw/chancengleichheit/woche-der-chancengleichheit-in-nrw
Die Arbeitslosigkeit ist in Mülheim an der Ruhr im September 2025 gesunken. 7.224 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 109 Personen weniger (-1,5 Prozent) als im August, aber 276 Personen bzw. 4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 8,2 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 7,8 Prozent.
Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 2.178 Personen (37 Personen weniger als im Vormonat, aber 325 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 5.046 Arbeitslose registriert (72 Personen weniger als im Vormonat und 49 Personen weniger als im Vorjahr). Durch den Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 69,9 Prozent aller Arbeitslosen betreut.
Insgesamt gab es in der Ruhrstadt 466 junge Arbeitslose unter 25 Jahren, 1 weniger als im August und 73 mehr als im September 2024. Die Jugendarbeitslosenquote beträgt 6,0 Prozent, keine Veränderung zum Vormonat. Von den Jugendlichen befanden sich 186 Personen in der Betreuung des Rechtskreises SGB III (Arbeitslosenversicherung), 12 weniger als im Vormonat und 2 mehr als im September 2024. Bei dem Mülheimer Jobcenter waren 280 arbeitslose Jugendliche registriert, 11 mehr als im August und 71 mehr als im Vorjahresmonat.
Die Unterbeschäftigung umfasste im Berichtsmonat 9.162 Personen. Das waren 210 weniger als im Vormonat und 263 weniger als im Vorjahresmonat. Die Unterbeschäftigungsquote beträgt 10,1 %.
Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 243 Stellen wurden im September neu gemeldet (2 mehr als im Vormonat und 24 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, Baugewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen. Aktuell befanden sich damit 1.340 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.