Der Arbeitsmarkt im März

Kaum Bewegung am Arbeitsmarkt zu Frühjahrsbeginn!

28.03.2025 | Presseinfo Nr. 5

Der Arbeitsmarkt in Oberhausen

• Arbeitslosenzahl: 12.827
• Veränderung zum Vormonat: +57 / +0,4 %
• Veränderung zum Vorjahresmonat: +959 / +8,1%
• Arbeitslosenquote (gegenüber Vormonat): 11,5 % (unverändert)

„Im März ist die Arbeitslosigkeit in Oberhausen nur leicht gestiegen. Die Arbeitslosenquote hat sich nicht verändert und beträgt weiterhin 11,5 Prozent“, resümiert Jürgen Koch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Oberhausen, und fügt hinzu: „Zu Frühjahrsbeginn gibt es also kaum Bewegung bei der Arbeitslosigkeit und das ist bei der aktuellen Konjunkturlage ein brauchbares Ergebnis. Erfreulich ist der Anstieg der Arbeitsstellen in diesem Monat. Dieser liegt an Stellenmeldungen durch Neuansiedlungen und eine steigende Arbeitskräftenachfrage zu Frühjahrsbeginn.“

Die Arbeitslosigkeit ist Oberhausen im März 2025 gestiegen. 12.827 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 57 Personen mehr (0,4 Prozent) als im Februar und 959 Personen bzw. 8,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 11,5 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 10,7 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 2.701 Personen (66 Personen mehr als im Vormonat und 272 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 10.126 Arbeitslose registriert (9 Personen weniger als im Vormonat, aber 687 Personen mehr als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 78,9 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

974 junge Arbeitslose unter 25 Jahren bedeuten einen Rückgang um 5 Personen zum Vormonat und einen Anstieg um 133 Personen gegenüber März des letzten Jahres. Damit lag die Jugendarbeitslosenquote unverändert bei 9,2 Prozent. Von den Jugendlichen befanden sich 298 Personen in der Betreuung des Rechtskreises SGB III (Arbeitslosenversicherung), keine Veränderung zu Februar und 16 mehr als im Vorjahresmonat. Beim Jobcenter Oberhausen waren 676 arbeitslose Jugendliche registriert, 5 weniger als im Vormonat und 117 mehr als im März 2024.

Die Unterbeschäftigung umfasste im März 15.612 Personen. Das waren 87 weniger als im letzten Monat und 33 weniger als im Vorjahresmonat. Die Unterbeschäftigungsquote beträgt aktuell 13,6 %.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 507 Stellen wurden im März neu gemeldet (235 mehr als im Vormonat und 129 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Baugewerbe, Handel Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen, Gesundheits- und Sozialwesen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Verarbeitendes Gewerbe. Aktuell befanden sich damit 2.176 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

Zum aktuellen Stichtag Ende September 2024 waren am Arbeitsort Oberhausen insgesamt 71.034 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 1.051 Beschäftigte weniger als im September 2023 (-1,5 %) und 180 Personen mehr als im Vorquartal (Juni 2024). Von den Beschäftigten arbeiteten 67,1 % in Vollzeit. Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme im Handel sowie der Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (+344 oder +3,3%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung bei Verkehr und Lagerei (-856 oder -14,1%).

Der Arbeitsmarkt in Mülheim an der Ruhr

• Arbeitslosenzahl: 7.169 
• Veränderung zum Vormonat: -49 / -0,7 %
• Veränderung zum Vorjahresmonat: -21 / -0,3 %
• Arbeitslosenquote (gegenüber Vormonat): 8,1 % (unverändert)

„In der Ruhrstadt gibt es im März einen leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit. Die Arbeitslosenquote hat sich aber nicht verändert und beträgt weiterhin 8,1 Prozent“, resümiert Jürgen Koch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Mülheim an der Ruhr, und fügt hinzu: „Zu Frühjahrsbeginn gibt es also kaum Bewegung bei der Arbeitslosigkeit und das ist bei der aktuellen Konjunkturlage ein brauchbares Ergebnis.“

Die Arbeitslosigkeit ist Mülheim an der Ruhr im März 2025 gesunken. 7.169 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 49 Personen weniger (-0,7 Prozent) als im Februar und 21 Personen bzw. 0,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 8,1 Prozent und war identisch zum Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 8,2 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 2.130 Personen (genauso viele Personen wie im Vormonat, aber 351 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 5.039 Arbeitslose registriert (49 Personen weniger als im Vormonat und 372 Personen weniger als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsiche-rung (Jobcenter) wurden 70,3 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Insgesamt gab es in der Ruhrstadt 403 junge Arbeitslose unter 25 Jahren, 3 weniger als im Februar und 59 mehr als im März 2024. Die Jugendarbeitslosenquote liegt unverändert bei 5,1 %. Von den Jugendlichen befanden sich 200 Personen in der Betreuung des Rechtskreises SGB III (Arbeitslosenversicherung), keine Veränderung zu Februar und 51 mehr als im März 2024. Bei dem Mülheimer Jobcenter waren 203 arbeitslose Jugendliche registriert, 3 weniger als im Vormonat und 8 mehr als im Vorjahresmonat.

Die Unterbeschäftigung umfasste im Berichtsmonat 9.579 Personen. Das waren 57 weniger als im Vormonat und 306 weniger als im Vorjahresmonat. Die Unterbeschäftigungsquote beträgt 10,5%.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 170 Stellen wurden im März neu gemeldet (128 weniger als im Vormonat und 90 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, Baugewerbe, Gesundheits- und Sozialwesen, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Handel/ Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen. Aktuell befanden sich damit 1.192 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur.

Zum aktuellen Stichtag Ende September 2024 waren am Arbeitsort Mülheim insgesamt 64.705 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 1.175 Beschäftigte mehr als im September 2023 (+1,8 %) und 479 Personen mehr (+0,7 %) als im Vorquartal (Juni 2024). Von den Beschäftigten arbeiteten 73,4 % in Vollzeit. Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme bei Immobilien, freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen (+932 oder +9,5%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung in der Arbeitnehmerüberlassung (-304 oder -30,7%).