36.000 Personen pendeln zum Arbeiten nach Offenbach ein

Pendlerbewegungen in und aus der Stadt Offenbach stellt der interaktive Pendleratlas der Bundesagentur für Arbeit dar

09.04.2025 | Presseinfo Nr. 34

Wie eng Arbeit und Leben an unterschiedlichen Orten in Rhein-Main verflochten sind, zeigt der bundesweite Pendleratlas der Bundesagentur für Arbeit (BA), der Daten vom Juni 2024 grafisch und tabellarisch aufbereitet darstellt. Hier die interessantesten Fakten für die Stadt Offenbach:

In der Stadt Offenbach arbeiten 52.038 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. 69,4 Prozent von ihnen, das sind 36.136 Männer und Frauen, pendeln täglich von außerhalb zur Arbeit nach Offenbach ein.

Die meisten Einpendler kommen aus dem Kreis Offenbach (10.942 Personen), der Stadt Frankfurt (6.404) und dem Main-Kinzig-Kreis (4.291).

Von den 60.131 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in der Stadt Offenbach wohnen, fahren 44.229 Personen aus Offenbach nach außerhalb, um zu arbeiten. Das ist ein Anteil von 73,6 Prozent.

Die meisten fahren nach Frankfurt (22.632 Personen) sowie in den Kreis Offenbach (7.271) und in den Main-Kinzig-Kreis (2.011).

Der Pendlersaldo, das ist der Saldo von Aus- und Einpendlern, beläuft sich in der Stadt Offenbach auf -8.093 Personen.

Im Datenatlas werden auf zwei Karten die zehn Städte und Kreise dargestellt, in die und aus denen die meisten Pendlerbewegungen stattfinden. Dabei zeigt sich beispielsweise, dass 509 Personen aus dem Kreis Darmstadt-Dieburg nach Offenbach einpendeln, während mehr als doppelt so viele (1.046 Personen) auspendeln. Während der Kreis Aschaffenburg mit 646 Einpendlern nach Offenbach an neunter Stelle liegt, taucht er bei den Auspendlern nicht unter den Top Ten auf.

Das kostenlose Angebot kann aufgerufen werden unter: https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Interaktive-
Statistiken/Pendleratlas/Pendleratlas-Nav.html