Arbeitslosenzahl im Nordkreis sinkt leicht

Informationen zur Arbeitsmarktsituation im Geschäftsstellenbezirk Bersenbrück

28.03.2024 | Presseinfo Nr. 26

Zahl der Arbeitslosen: 2.641 // Arbeitslosenquote (Vorjahreswert): 4,2% (3,7%)
Veränderung gegenüber Vormonat: -54 Personen bzw. -2,0%
Veränderung gegenüber Vorjahr: +307 Personen bzw. +13,2%

Entwicklung der Arbeitslosigkeit
Insgesamt waren im Bezirk Bersenbrück im März 2024 2.641 Personen arbeitslos gemeldet, damit 54 weniger als im Februar. Die Arbeitslosenquote blieb gegenüber dem Vormonat unverändert bei 4,2 Prozent, lag aber um 0,5 Prozentpunkte über dem März-Wert des Vorjahres.

Geflüchtete aus der Ukraine
Aktuell werden im Landkreis 1.592 Ukrainerinnen und Ukrainer vom Jobcenter „MaßArbeit“ betreut. Das sind 95 weniger als im Februar und 92 weniger als vor einem Jahr. 1.232 Personen aus der Ukraine stehen dem Arbeitsmarkt derzeit grundsätzlich zur Verfügung, sind also arbeitsuchend. Arbeitslos sind darunter 629, 55 weniger als im Februar 2024.

Arbeitslosenversicherung und Grundsicherung
Die Arbeitslosigkeit entwickelte sich im März unter den Kunden der Agentur für Arbeit und denen der Jobcenter etwas unterschiedlich. Im Bereich der Arbeitslosenversicherung zählte die Arbeitsagentur mit 1.163 Arbeitslosen 48 weniger als im Februar, während die Jobcenter sechs weniger registrierten – bei einer Gesamtzahl von 1.478 Arbeitslosen. Gegenüber dem März 2023 stieg die Personenzahl in der Arbeitslosenversicherung um 94, in der Grundsicherung hingegen um 213. 

Arbeitskräftenachfrage
Im März meldeten Arbeitgeber im Nordkreis 132 neue Arbeitsstellen, zwei mehr als im Februar und acht weniger als im März 2023.  Der Gesamtbestand an Arbeitsstellen nahm in den vergangenen Wochen etwas ab – um 38 auf jetzt 642. Dies waren zudem 34 weniger als im März 2023.
 
Ausbildungsmarkt 
Auf dem Ausbildungsmarkt hatten sich im Bezirk Bersenbrück seit Beginn des Berichtsjahres 347 Ausbildungsbewerber gemeldet – ein Rückgang um 23 Personen im Vorjahresvergleich. Zeitgleich sank die Zahl gemeldeter Ausbildungsstellen um 57 auf 458. Von diesen sind zu diesem Zeitpunkt 338 noch unbesetzt, 23 weniger als im Vorjahr. Die Zahl der als unversorgt geltenden Bewerber blieb konstant bei 202.