Zum Jahresende geht Dr. Ramona Schröder nach fünf Jahren als Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit in den Ruhestand. Insgesamt hat sie über 30 Jahre bei der Bundesagentur für Arbeit gearbeitet, u.a. als Chefin der Arbeitsagenturen Potsdam und Berlin Mitte.

Dr. Ramona Schröder: „Mein großer Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, die mich über drei Jahrzehnte im Berufsleben in der gesamten Region Berlin-Brandenburg begleitet haben.“

Zunächst war sie in der Vermittlung, der Aus- und Fortbildung sowie in der Internen Revision tätig und hat auch an der Einführung der nach den Hartz-Reformen aufzubauenden Jobcenter mitgearbeitet. 

„Die Einheit von Fordern und Fördern, Leistung auszahlen, wo nötig und mit Qualifizierung helfen, wo immer möglich, ist auch heute noch richtig.“ so Dr. Schröder.

Die Aufgabe an der Spitze der Regionaldirektion verlangte viel politische Sensibilität in der Zusammenarbeit mit zwei Landesregierungen – in Berlin und Brandenburg.

„Die Bereiche Bildung, Ausbildung, Arbeit und Soziales greifen ineinander. Allen Beteiligten in diesen Themenfeldern in Brandenburg und Berlin, sei es in der jeweiligen Landespolitik, bei unseren Partnern am Arbeitsmarkt, den Sozialpartnern sowie den Kammern, gebührt mein Dank für die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit. Am besten läuft es stets, wenn alle beim Thema Arbeitsmarkt an einem Strang ziehen.“ so Dr. Schröder

Die Nachfolge von Dr. Ramona Schröder übernimmt die bisherige Geschäftsführerin Operativ der Regionaldirektion, Carina Knie-Nürnberg, zum Jahresbeginn 2026. 

Ramona Schröders Fazit nach über 30 Jahren in der Bundesagentur für Arbeit: “ Mit und in der Bundesagentur für Arbeit fühlte ich mich immer als Mitglied einer starken Gemeinschaft, die Leistung und Solidarität für die Menschen sinnvoll verknüpft.“