„Die zweite Jahreshälfte beginnt, wie schon in den Vorjahren, mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit, diese betrifft besonders die Personengruppe der Jüngeren bis 25 Jahre. Ursache für diese Entwicklung sind zu einen der Beginn der Sommerferien sowie das Ende von betrieblichen und schulischen Ausbildungsgängen. Zusätzlich strömen Schulabgängerinnen und Schulabgänger auf den Arbeitsmarkt, die sich bei erfolgloser Stellensuche vorübergehend arbeitslos melden. Während der Sommermonate herrschen auf dem Arbeitsmarkt allgemein geringere Aktivitäten, aufgrund von Werks- und Betriebsferien. Unternehmen verzichten in dieser Zeit auf Neueinstellungen oder Verlängerungen von Arbeitsverträgen, zusätzlich sind viele Umschulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen mit Beginn der Ferien beendet worden“, erläutert Dagmar Froelich, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Stade. „Der regionale Arbeitsmarkt ist nach wie vor in einer robusten Verfassung. Die Arbeitslosigkeit liegt zwar noch leicht über den Werten des Vorjahres, erfreulich ist aber, dass die Zugänge an freien Stellen über den jeweiligen Werten des Vormonats und des Vorjahresmonats liegen,“ so die Agenturleiterin weiter. „Schulabgängerinnen und Schulabgänger haben während der Ferien noch beste Chancen auf einen Ausbildungsstart und können sich aus 1.138 freien Ausbildungsstellen den Wunschberuf heraussuchen Jetzt ist höchste Zeit, um auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle die Zukunft klarzumachen.“
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